Kapitel 2:




Running Sushi




Als sie das Restaurant betraten, kannte sich Vegeta überhaupt nicht mehr aus. Die Leute saßen nebeneinander an langen Tischen, vor ihnen ein Laufband und das Essen FUHR ihnen an der Nase vorbei. Bulma nahm ihn an der Hand und führte ihn zu zwei freien Plätzen. Vegeta setzte sich, den Blick immer auf das fahrende Essen gerichtet. Bulma schüttelte den Kopf: „Du hast wohl noch nie Sushi gegessen, was?“ „SUSHI? Kenn ich nicht. Wieso fährt da das Essen die ganze Zeit herum?“ „Das nennt man RUNNING SUSHI und so isst man es“, erklärte ihm Bulma und führte ihm vor, wie man mit den Stäbchen umging. Vegeta kapierte das zwar nicht, nickte aber zustimmend, als Bulma mit ihrer Vorführung fertig war. Er hatte schon etwas im Visier, das er sich vom Laufband runterholen wollte. Vegeta sah den Hühnerflügeln zu, wie sie sich ihm langsam näherten. Dann waren sie genau vor ihm, doch er war so vertieft darin, ihnen zuzusehen, dass er ganz vergaß, sie sich zu nehmen. Erst als sie schon an Bulma vorbei waren, merkte er, dass die Hühnchenflügel sich immer weiter von ihm entferten. „Hey, kommt zurück!“, schrie Vegeta aufgebracht, stand auf und rannte seinem Essen hinterher. Plötzlich war es hinter einer Wand verschwunden. „Wo ist es hin?“, fragte Vegeta einen Mann, der neben ihm saß, und ging ihm an den Kragen, „raus mit der Sprache!!!!!!“ Da kam Bulma und zog Vegeta an seinem Ohr zu seinem Platz zurück. „Sag mal, spinnst du? Du kannst mich doch hier nicht so blamieren!“ „Aber... mein Essen... es ist weg!“, jammerte Vegeta. „Dann hol dir eben was anderes. Und wehe du führst dich jetzt nicht ordentlich auf, dann setzt´s was, verstanden?“, sagte Bulma streng. Vegeta rümpfte die Nase und suchte sich etwas neues aus. Wieder folgte er dem Essen mit seinen Augen, doch es fuhr wieder an ihm vorbei. „Jetzt reicht´s!“, schrie Vegeta und legte sich auf das Förderband. „Vegeta! Was soll das? Komm sofort runter!!!“, hallte es durch das ganze Restaurant. Sie ging zu Vegeta und riss ihn auf den Boden. Bulma hatte bereits bezahlt und so riss sie ihn hinter sich her, raus aus dem Einkaufszentrum. Dort holte sie ihr Kapsel – Motorrad heraus, setzte sich drauf und fuhr, an Vegeta vorbei, nach Hause. „Und was ist mit mir?“, rief ihr Vegeta nach. „Du kannst eh fliegen!“, schrie Bulma zornig zurück und dann war nur noch eine Staubwolke zu sehen. Vegeta musste lachen und flog dann zur C.C. Er war schon lange vor Bulma da, und als sie kam, würdigte sie ihn keines Blickes. Sie ging an ihm vorbei, in ihr Zimmer und schlug die Tür zu, dass das ganze Haus erbebte. Vegeta grinste und ging ins Badezimmer. Dort zog er sich aus und gönnte sich ein schönes, heißes Bad.






Am 3. Teil sitz ich grad... wenn ihr wollt stell ich ihn dann auch aus!