Fanfic: Wie gerne wäre ich noch jung Part3
Kapitel: Wie gerne wäre ich noch jung Part3
Hallihallo! auf drängen meiner lieben sarah (ja, du bist gemeint!) hab ich mich entschlossen, heute noch einen 2ten teil hochzuladen. Ich hör jetzt auch besser auf zu quasseln, da mein Hase gerade den Papierkübel ausräumt und auch das frische Druckerpapier verstreut. *sichaufdaszusammenräumenfreut*
viel spaß mit dem nächsten Teil, mfg, kohaku
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Teil 3
Eine Woche später wurde Bulma aus dem Krankenhaus entlassen. Ihr ging es inzwischen so gut, dass sie alleine aufstehen und essen konnte.
Als sie nahezu gesund war verbrachte Bulma ihre Tage genau so wie vorher mit: arbeiten, schlafen, essen und jeden Gedanken an Vegeta verdrängen.
Langsam, so schien es ihr, langsam ließ der Schmerz in ihrem Herzen nach. Aber bereit für etwas neues war sie noch lange nicht.
Nach einiger Zeit kam ihre Jugendliebe Yamchu wieder einmal zu Besuch. Bulma konnte sich noch genau an die starken Gefühle erinnern, die sie für ihn empfand - empfunden hatte – vor langer Zeit.
Er half ihr beim Bau des neuen Raumschiffes und schleppte ihr die schweren Energiezellen in das halbfertige Gerät. Den ganzen Tag arbeiteten die beiden Seite an Seite, auch Mr. Briefs war anwesend und stand ihnen mit Rat und Tat zur Seite.
Es waren schöne Stunden, aber etwas vermisste Bulma. Einfach ein besonderes Gefühl war es, dass ihr fehlte. Sie konnte es nicht beschreiben, was es war, aber irgendwas war anders als damals, auch anders als mit Vegeta.
Am Abend schließlich waren beide endlich allein, als Yamchu auch schon anfing: Bulma du weißt, dass ich dich nie vergessen konnte, du weißt auch, wie sehr du mir wehgetan hast, als du dich damals für Vegeta entschieden hast. Aber wenn du willst,..... ich meine,...wenn du möchtest, ....was ich damit sagen will ist,......lass es uns doch noch einmal versuchen.
Bulma hatte diese Frage erwartet: Yamchu... ich weiß nicht, ob das eine so gute Idee ist, du hast sicher mitbekommen, dass ich noch nicht über Vegeta hinweg binIch weiß momentan nicht genau, was ich fühle, ich vertraue meinem Herzen nicht mehr – noch nicht.
.. es tut mir leid, ich kann nicht, ..nicht jetzt, nicht heute.
Bulma verließ das Zimmer, während ihr Yamchu nachschaute wie ein begossener Pudel. All die Jahre hatte er gehofft, noch einmal eine glückliche Zeit zu haben, wie damals mit Bulma. Aber er wollte ihr Zeit lassen, Zeit über Vegeta hinweg zu kommen. Zeit, in der er ihr beistehen würde um dazusein, wenn sie ihn brauchte. Er würde immer für sie da sein, auch wenn sie nicht mit ihm zusammen sein wollte, denn er war ja nicht Vegeta, der sich nur um sich selber kümmerte und seine Frau und seine Kinder einfach alleine ließ.
Wochen vergingen und Bulmas Zustand besserte sich zusehends. Aber es gab Tage an denen sie es einfach nicht übers Herz brachte das Bett zu verlassen, weil sie einfach alles hier an Vegeta erinnerte.
Der Duft der frischgewaschen Wäsche- der selbe Geruch, den Vegetas Trainingsanzüge immer hatten, wenn sie frisch gewaschen waren. Die mit Weichspüler gewaschenen waren immer besonders schnell aus seinen Schrank verschwunden gewesen.
Der volle Kühlschrank - so was hatte es nie gegeben, wenn Vegeta im Haus war. Alles hatte er so schnell hinuntergeschlungen gehabt, dass ihr kaum Zeit zum Schauen geblieben war. Nein, manchmal konnte sie es einfach nicht mehr ertragen. Es tat so weh, einfach zu vergessen, so weh....
Die Tage liefen ab wie immer, nur, dass Bulma endlich eingesehen hatte, dass sie Vegeta vergessen musste. Sie würde sich immer an ihn erinnern. An die guten und die schlechten Zeiten mit ihm. Ihn einfach so in Erinnerung behalten wie er war. Arrogant, stolz, überheblich, aber unendlich zärtlich und verletzlich. Der Vater ihrer Kinder, das war er, nicht mehr und nicht weniger. Aber er war auch die Liebe ihres Lebens – gewesen.
Die schöne Zeit mit Vegeta würde für immer in ihrem Herzen bleiben.
Aber jetzt war es Zeit für etwas neues, Zeit für eine neue Liebe, für ein neues Leben.