Fanfic: Amy und Pan (Shojo Ai)
Rippe.
Der ganze Angriff hatte weniger als eine Sekunde gedauert, als Amy einen Schritt vor machte spürte sie kaum die Schwäche, die ihren Körper zwangsläufig nach dem gewaltigen Adrenalinschub ereilte, deshalb fiel sie über den noch immer vor ihr am Boden liegenden Möchtegernvergewaltiger, direkt in Pans Arme, die geistesgegenwärtig einen Schritt vor gemacht hatte, und sie auffing.
Pan meinte, während sie Amy aufstellte, und sie sanft, aber bestimmt die Gasse entlang führte mit einer traurigen Stimme:„Tut mir leid, das ich dich zu dem Laden mitgenommen habe, dort sind oft solche Idioten, die nach einer Ausbildung auf der Satan Kampfschule glauben sie könnten sich alles erlauben. Ich hätte daran denken sollen.“
Amy blickte in das resignierte Gesicht ihrer Freundin, und antwortete, fast schon scherzend:„Ist doch nicht so schlimm, du warst ja rechtzeitig da.“ Ihre Stimme wurde ernster, als sie hinzufügte:„Ich wusste gar nicht, das du so stark bist. Du hättest die Typen getötet, wenn ich dich nicht gebeten hätte, es nicht zu tun, oder?“
Pan war bei den letzten Worten, die Amy wie in einem plötzlichen Einfall hinzugefügt hatte, in sich zusammen gesunken, hatte die Schultern hängen lassen.
Pan antwortet, ganz leise flüsternd, so das Amy, die sich immer noch auf Pan stützte, sie fast nicht verstand:„Ja.“
Amy war von dieser Bestätigung geschockt, sie verspürte den Drang Pan los zu lassen, aber sie wusste, das Pan Verständnis von ihr brauchte, keine Anschuldigungen.
Also antwortet sie beruhigend:„Ist ja schon gut, du hast es ja nicht getan.“
Noch leiser als vorher, wenn das überhaupt möglich war, antwortete sie:„Diese nicht.“
Amy verstand, sie beschloss nicht mit Pan darüber zu sprechen, noch nicht, sie waren nicht lange genug Befreundet, als das ihre Freundschaft das Ausgehalten hätte.
Als Amy fast Mitternacht ihren Computer runter fahren wollte, fiel ihr das Gespräch wieder ein, sie war von Pan nach Hause begleitet worden, diese war dann, wie immer in irgendeine Richtung verschwunden.
Danach hatte Amy alles getan, um den Nachmittag zu vergessen, und stundenlang am PC gespielt.
Aber jetzt wollte sie es genau wissen, sie wusste wie man hackte, nicht das sie es vorher schon mal getan hatte, aber sie konnte es.
Sie rief das Einwohnermeldeamt auf, das Weltweite, welches aufgrund der immensen Ladezeiten nur sehr wenige Benutzten.
Sie suchte nach Pan, wenn man es richtig anstellte, konnte man fast alles über jemanden in diesem Netz finden.
Die freie Zugänglichkeit zu diesen Informationen war allerdings nicht einfach.
Probeweise suchte sie ihre eigene Akte.
Dort war alles, ihre Einschulung, Krankenakte, Aussehen, nähere Verwandte, Wohnort, sogar ein paar ihrer ehemaligen Wettkämpfe, hauptsächlich höherwertige Wettbewerbe waren dort verzeichnet.
Sogar ihre zweijährige Mitgliedschaft im Leichtathletik Team war registriert.
Als nächstes suchte sie nach Pan, dort war weniger erheblich weniger:„ Son Pan (Satan) TB 30.1 Geburtsdatum, Aussehen, lediglich Ungenaue Beschreibung, Wohnort war irgendein Nest im östlichen Bezirk 439.
Eine Krankenakte, mit lediglich einem Eintrag, von ihrer Geburt.
Bei Verwandtschaft wurde sie fündig:„Vater : Son Gohan TB 25.FR.DQ; Mutter : Son Videl (geboren Satan) KTB 1.1 TB 25.FR; Großvater (mütterlicherseits) : Legendärer Bezwinger Cell’ s, Mr. Satan TB 25-29.1 TB 30.2 TB 30-heute.1 ; Großmutter (mütterlicherseits) : (da ich den Namen von Videl’ s Mutter nicht kenne, denkt ihn euch aus); Großvater (Väterlicherseits) : Son Goku TB 21-22.2 TB 23.1 TB 25.FR.DQ TB 30.FR.DQ; Großmutter (Väterlicherseits) : Son Chichi TB 23.FR; Onkel (Väterlicherseits) Son Goten KTB 2.2 TB 30.FR.
Unglaublich, Ihr Großvater war Mr. Satan, daher also die Kraft, Amy war verwundert, das Pan das nicht erwähnt hatte.
Jetzt wollte sie aber wissen, was TB hieß, und alle die anderen Zeichen.
Zuerst aber sah sie noch in der Kategorie Teilgenommene Wettkämpfe nach.
Dort fand sie die Antworten, ohne das sie die Begriffserklärung suchen musste.
Es gab nur einen Eintrag.
Tenchi Budokai.
Jetzt wusste sie, was es mit dem TB auf sich hatte.
30. Tenchi Budokai (Ich bin davon ausgegangen, das Mr. Satan nach Boo jedes zweite Jahr ein Tenshi Budokai veranstaltet hat. FR steht für Finalrunde, DQ für Disqualifiziert, nach dem Punkt steht der erreichte Platz) Platz eins.
Pan hatte, als, vierjährige, die Stärksten der Welt geschlagen.
Amy war sich sicher, das höchstens Mr. Satan seine Enkelin freiwillig gewinnen lassen würde, das hieß, sie hatte sich gegen Alle anderen Durchgesetzt.
Nachdem sich Amy wieder beruhigt hatte, lass sie weiter, fast ihre Komplette Familie, außer der Frau von Mr. Satan hatte schon in der Finalrunde des Tenchi Budokai gekämpft.
Jeder musste damals unter die besten 16 gekommen sein, die 16 Weltbesten.
Wahrscheinlich würde Pan auch das nächste gewinnen können, überlegte Amy, sie kämpfte sicher deshalb nicht mehr, weil es keine Gegner gab.
Oder weil sie dem Drang zu töten widerstehen musste.
Sie hatte eine Weile gebraucht um das zu verdauen, dann hatte sie weiter gesucht, nähere Verwandtschaft.
Ihr Großvater Son Goku war seltsam, gelinde ausgedrückt.
Kein genaues Geburtsdatum, kein Geburtsort, keine Urkunde, keine Näheren Verwandten, nur ein eigener Großvater, der ebenso hieß wie Pan’ s Vater.
Bei besondere Merkmale, war bei ihm, noch Affenschwanz eingetragen.
Insgesamt gab es in ihrer Familie Ungereimtheiten, zum Beispiel war der momentane Wohnort ihres Vater, seines Vaters, und ihres Onkels unbekannt.
~~~~Flashback End~~~~
Danach hatte sie hin und wieder versucht Amy auszufragen, aber sie war diesen Fragen immer ausgewichen, hatte sich kurzzeitig sogar von Amy zurück gezogen, aber nach einem klärenden Gespräch waren Amy 2 Dinge klar: 1. Pan wollte mit niemandem über ihre Familie reden, nur wenn sie selbst das Thema anschnitt; und 2. Amy wollte Pan nicht verlieren.
Damit hatte es angefangen.
Sie hatte Pan mit ihren Eltern in Ruhe gelassen, und sie hatte nicht weiter nachgeforscht.
Amy war weiterhin Pans beste Freundin gewesen, aber es hatte sich etwas geändert, hin und wieder ließ sich Amy von Pan nach Hause begleiten, dort spielten sie am Computer, oder alberten rum.
Einmal hatte Amy von ihren Eltern die Erlaubnis bekommen, das Pan dort übernachten dürfte, Amy hatte es genossen, das Pan da war, erst später am Abend, war ihr selbst das gewaltige Glücksgefühl aufgefallen, das sie mit Pan verband.
Obwohl Pan nicht mit ihr in einem Bett geschlafen hatte, war Amy nervös geworden, als sie beide sich schlafen gelegt hatten.
Im Schlaf sah Pan immer viel friedlicher aus, als wollte und könnte sie kein Wässerchen trüben.
Genauso wie jetzt, wobei Amy sich durch ein Kopfdrehen vergewisserte.
Irgendwann hatte sie es begriffen, es hatte lange gedauert, aber nach dem Stranderlebnis hatte sie begriffen, das sie Pan liebte.
~~~~Flashback~~~~
Amy wartete gespannt vor ihrer Wohnung, Pan hatte sie eingeladen, mit ihr einen Nachmittag am Strand zu verbringen.
Die Tatsache, das der nächste Strand von Satan City etwa 600 Kilometer entfernt war, schien sie dabei nicht zu stören.
Amy hatte nach einer weile zugestimmt, die Hitze war ziemlich groß, und erst hatte sie mit Pan ins Bad gehen wollen, aber die hatte gemeint, das doch ein richtiger Strandbesuch besser wäre.
Dann hatte Pan sie fürs Wochenende herbestellt, sie wollte Amy abholen.
Hier wartete sie also, fast im Stadtzentrum in voller Strandmontur, mit allem möglichem unter dem Arm, oder in dem Rucksack.
Sie war sehr gespannt, was Pan vorhatte, als sie plötzlich von hinten auf die Schulter geklopft wurde.
Erschrocken und hastig drehte sie sich um, und war auf das schlimmste gefasst, nur um in das lächelnde Gesicht von Pan zu blicken.
Hätte sie nicht unter den Armen ihre Strandsachen gehabt, sie hätte Pan versucht in die Seite zu boxen, so fragte sie nur brummig:„Was soll das denn werden, wenn es fertig ist, ich stehe mir hier die Beine in den Bauch, du bist bestimmt zu spät.“
Pan schüttelte nur den Kopf, und hielt ihr ihre Armbanduhr unter die Nase, 13.28 Uhr, sie hatten sich für 13.30 verabredet.
Dann meinte sie fröhlich:„Nein, bin ich nicht, aber wir sollten uns trotzdem los machen, sonst finden wir keinen guten Platz.“
Amy wollte jetzt endlich die Frage stellen, wie sie nun dort hin kommen sollten, als Pan in die Hosentasche ihrer Jeans griff, und eine Hoi Poi Kapsel heraus holte.
Amy fasste sich wieder, und meinte erstaunt:„Hey, wo hast du denn die her, die Dinger kosten doch sau viel?
Überhaupt, darfst du denn schon Auto fahren?“
Pan warf die Kapsel zu boden, nachdem sie den Auslöser gedrückt hatte, und es kam ein Fluggleiter zum Vorschein.
Amy fielen fast die Augen raus, Pan hingegen ging einfach darauf zu, und stieg ein.
Nachdem sie jedoch merkte, das Amy keine Anstalten machte, ihr zu folgen, holte sie aus der Hintertasche ihrer Hose ihren allgemeinen Flug- und Führerschein, und hielt ihn Amy vor die Nase.
Wie in Zeitlupe griff Amy danach, und konnte sich nur langsam von der Starre erholen, und lesen was dort stand.
Nachdem sie fertig war, reichte sie Pan das Dokument mit zitternden Fingern zurück.
Aufgrund des langen Schulwegs, hatte es dort geheißen, durfte sie ihre Prüfung früher machen, und der Schein galt nur für den Zeitraum, in dem sie Schülerin war. Trotzdem müsste sie danach