Fanfic: Amy und Pan (Shojo Ai)

wahrscheinlich keine weitere machen, da bereist eine erfolgreich abgeschlossen wurde.




Auf dem Flug hatten sie wenig geredet, Amy hatte die dreiviertel stunde hauptsächlich dazu genutzt aus dem Fenster zu schauen, und hatte dabei nicht bemerkt, das Pan aufgrund der Dauer des Fluges ziemlich griesgrämig Dreinschaute.


Nachdem sie gelandet waren, und sich an einem Strand, in dessen nähe sie sich (rein Zufällig) befanden einen Platz gesucht hatten, begannen sie sich umzuziehen.


Besser gesagt, Amy zog lediglich ihre Übersachen aus, sie hatte bereits einen blauen Badeanzug an.


Pan hatte allerdings Unterwäsche drunter, und zog sich vollkommen aus, und dann ihren Badeanzug an.


Er war rot, und hatte irgendein seltsames Symbol, auf der Vorderseite, von dem Amy nur lesen konnte:„Schildkröten“.


Nach ein paar Sekunden ertappte sie sich selbst, wie sie auf Pans Körper starrte, das Muskelspiel, da man bei den meisten Frauen eigentlich nicht sieht, war fast deutlich ausgeprägt.




Stunden später, Amy hatte zusammen mit Pan im Wasser getobt, geplanscht, und war mit ihr Umhergeschwommen.


Allerdings hatte sie es jetzt übertrieben.


Das wusste Amy auch, sie hatte Pan überredet mit Rauszuschwimmen, richtig weit raus, bis man das Ufer fast nicht mehr sehen kann.


Und genau da hatte sie übertrieben, man konnte das Ufer überhaupt nicht mehr sehen.


Während sie neben Pan herschwamm, spürte Amy erneut die leichte Panik, sie war durchaus nicht unsportlich, aber inzwischen mussten es mehr als sechs Kilometer sein, die sie keinen Grund mehr unter den Füssen gehabt hatte. Langsam aber sicher ging ihr die Kraft aus, und ihre Muskeln protestierten unter der ungewohnten Belastung.


Wieder spürte sie das Aufkommen eines eventuellen Krampfes, und wieder, inzwischen zum fünften mal fragte sie:„Können wir noch mal eine Pause machen, es tut schon wieder alles weh.“


Ihr Tonfall war leicht jammernd geworden, und sie erwartete eine Standpauke, Pan sollte endlich damit anfangen sie zu Beschimpfen, weil sie beide in Gefahr gebracht hatte, Gefahr die noch immer bestand, nämlich das einfach ihre Reserven ausgehen würden, und sie beide ertranken.


Wieder antwortete Pan mit dem Lächeln, und der Frage:„Soll ich dich jetzt vielleicht ziehen?“


Amy wusste nicht, was sie davon halten sollte, obwohl sie und Pan schon seit Stunden umherschwammen, in der Hoffnung das Ufer wiederzufinden, war Pan noch nicht müde, oder wirkte erschöpft, aber Amy hatte nicht die Zeit, oder die Kraft darüber nachzudenken, wie Pan das macht, es hing sicher mit ihrer Überlegenen Kraft zusammen.


Sie versuchte sich wieder zu entspannen, und die Spannung in den Muskeln abzubauen, aber diesmal wollte es nicht richtig funktionieren.


Ehe sie einen weiteren Gedanken fassen konnte, war der Krampf da, als sie einen kräftigen Zug mit den Füssen gemacht hatte, waren ihre Beine verkrampft, sie wollte nicht darüber nachdenken, was verkrampft war, sie wusste nur, es war vorbei, selbst wenn sie diesen Krampf überstand, sie würde nicht mehr bis zum Ufer kommen.


Langsam sank sie unter Wasser, bis zwei unerhört kräftige Arme sie mühelos an den Achseln hochhoben, und Amy gezogen wurde.




Pan hatte Amy wieder hochgezogen, und schwamm jetzt Rückwärts auf das Ufer zu, es hatte keinen Sinn, länger zu verheimlichen, das sie wusste in welche Richtung es ging, sie spürte die Auren der dortigen Menschen.


Im klassischen Rettungsschwimmer Griff zog sie Amy, die dicht gegen ihre Brust gepresst wurde durch das Wasser.


Zwar achtete sie darauf nicht zu schnell zu sein, aber Amy musste wieder an Land, und Pan hatte keine Lust ihre Freundin bewusstlos zu ziehen.


Amy genoss nach einer Weile die kräftigen, regelmäßigen Beinzüge, die sie und Pan hin und wieder zusammenprallen ließen.


Sie spürte Pans nähe, es war ein viel besseres Gefühl, als sie jemals geglaubt hatte, sich zu fühlen.


Langsam döste sie ein.




Das nächste was sie fühlte war, wie sie jemand mit einem Handtuch bearbeitete.


Leben wurde wieder in sie hinein Massiert, vor allem bei den Beinen schien das auch nötig zu sein.


Amy genoss es viel zu sehr, als das sie die Augen öffnete.


Pan’ s belustigte Stimme die meinte:„Wir haben es doch noch geschafft, wir leben noch, und anstatt dich zu freuen schläfst du einfach weiter.“ Überzeugte sie zumindest zu antworten.


Amy meinte dankbar, und auch leicht reuevoll:„Tut mir echt leid, das ich uns beide so in Gefahr gebracht habe.


Und auch, das du mich gerettet hast.


Pan antwortete noch immer mit dem grinsen in der Stimme, aber viel näher an Amy’ s Gesicht:„Das braucht dir nicht leid zu tun, schließlich bist du meine beste Freundin, und außerdem bin ich früher schon über 50 Kilometer am Stück geschwommen, es bestand überhaupt keine Gefahr.“


Jetzt trocknete sie die Haare von Amy.


Amy öffnete die Augen, und sah in das wunderschöne Gesicht Pan’ s, ihr klebten noch immer die Haaren der Seite, oder fielen leicht strähnig runter, ihre Augen strahlten wirklich, eine Freude, und ein Feuer aus, von dem Amy nicht geglaubt hätte, das ein normaler Mensch so fröhlich aussehen könnte.




~~~~Flashback End~~~~




Da war es passiert, Amy hatte sich in Pan verliebt, und sie wusste es, gleichzeitig versuchte sie alles, um es vor Pan zu verheimlichen, sie wollte Pan nicht verlieren, und auch wenn sie „nur“ die beste Freundin sein konnte.


Dann war die Klassenfahrt gekommen, Pan war schon seit Tagen immer übellaunischer geworden, und hatte sich mehr als einmal fast mit Amy gestritten.


Es war nicht wegen der Klassenfahrt, als Amy gefragt hatte was es sei, hatte sie nur die Antwort bekommen:„Wir reden nicht darüber.“


Da hatte sie begriffen, das es irgendetwas mit ihren Eltern zu tun hatte, Amy hatte Videl nur ein paar mal gesehen, zweimal bei einem Stadtbummel mit Pan, und einmal als sie Pan abgeholt hatte, aber dafür das die Frau laut Pan 38 war, sah sie, nun ja, jung aus.


Als sie das erste mal gesehen hatte, wäre sie bereit gewesen, Videl als Höchstalter 25 zu bescheinigen.


Sie waren mit dem Flugzeug zu diesem Urlaubsort geflogen, in der Nähe war der Ort, wo Cell besiegt worden war, und er war gestern Ausflugsziel gewesen, noch immer hatte man dort Überbleibsel des Kampfes gesehen.


Der riesige Krater, in der nähe des, inzwischen neu errichteten, Ringes hatte es Pan irgendwie angetan.


Sie hatte sich an das Ende der fünf Meter durchmessenden Furche gestellt, der dreißig Meter Durchmessende Krater war fast vierzig Meter von ihr entfernt gewesen.


Sie hatte die rechte Hand gehoben, fast als wolle sie nach der Furche, die über sechzig Kilometer lang war und von ihr gerade weg führte, greifen.


Ihren Linken Arm hatte sie baumeln lassen, als sei er schwer verletzt.


Nur Amy war mitgekommen, und hatte gehört wie Amy die Worte „Kame Hame Ha.“ Gesprochen hatte, mit einer unglaublichen Kraft in der Stimme.


Dann hatte sie sich unbeholfen hingesetzt, und leise Geschluchzt.


Amy war seltsam zumute gewesen, Pan hatte niemals geweint, sie war zu ihr gegangen, und hatte sie in den Arm genommen, Pan hatte auch an ihrer Schulter nicht geweint, aber fast, Amy wusste, es war sehr knapp gewesen.


Später Abends waren sie beide auf Tour gewesen und hatten sich ein paar Kneipen von innen angesehen.


Amy war nur ein paar Minuten weg gewesen, als Pan mit zwei Typen am Tisch saß, und sich kurz mit ihnen unterhalten hatte, dann kam der Barkeeper, und hatte vor jedem ein großes Alkoholisches Getränk hingestellt, als Amy gefragt hatte, was das soll, war die Antwort ein grimmiges:„Wetttrinken!“ gewesen.


Dann hatten sich alle drei Zugeschüttet, nein obwohl die beiden Typen nach einer Weile nur noch abwechselnd tranken, kräftig aussahen, und als seien sie das Harte Trinken gewöhnt, hatte Pan sie unter den Tisch getrunken.


Irgendwann, Amy hatte es längst aufgegeben, Pan überreden zu wollen, mit dem Trinken aufzuhören, hatte sie sich einfach Pans Hand geschnappt, dem Barkeeper einen hundert Groschen Schein gegeben, und Pan nach draußen gezogen.


Pan hatte sich nicht wehren können, Amy wusste, das die halbe Menge an Alkohol, den Pan getrunken hatte, einen Menschen töten konnte, Pan aber torkelte nur hinter Amy her.


Als Pan beinahe zusammengebrochen war, und Amy feststellen musste, das Pan fast schlief, hatte sie, sie auf den Arm genommen, und bis zu ihrem Zimmer in der Jugendherberge getragen.


Dort hatte sie Pan auf ihr Bett gesetzt, das direkt neben ihrem stand.


Pan hatte einfach nur dort gesessen und Amy angestarrt, Amy hatte sich ihr gegenüber auf ihr Bett gesetzt.


Dann war ihr die, zugegebenermaßen verrückte, Idee gekommen, es Pan zu sagen, sie sah wunderschön aus, fast wie am Strand.


Außerdem, da war Amy sich sicher, würde Pan es bis morgen vergessen.


Also hatte sie es getan, Pan hatte nicht reagiert, überhaupt nicht.


Amy hatte sich zu Pan gesetzt ihr durch die Haare gestrichen, Pan hatte ihr ihren den Kopf auf die Schultern gelegt.


Dann hatte Amy sie geküsst, richtig geküsst, nicht mit Freundinnenküsschen auf die Wange, sondern wie man jemanden küsst, den man liebt, mit dem man schlafen möchte, Pan hatte fast nicht regiert, nur ihr den Kopf weiter hin gehalten.


Das hatte Amy als Aufforderung genommen, und war weiter gegangen.




Erst jetzt hatte sie daran gedacht, als sie schon mit Pan geschlafen hatte.


Warum war das Leben so ungerecht?


Sie verliebte sich, nun, davon hatte sie schon immer geträumt.


Leider war ihre große Liebe ein Mädchen, und sie
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