Fanfic: Amy und Pan (Shojo Ai)
Sayajin Adrenalin tat in wenigen hundertstel Sekunden seine Wirkung.
Der restliche Alkohol verschwand aus ihrem Blut, wurde einfach überrannt, ihre Sinne schärften sich, und die Gewissheit stieg.
Aber noch hoffte sie, das all das nur eine Täuschung war, obwohl sie wesentlich mehr durch ihr Gespür wahrnehmen konnte, würde sie nur ihren Augen vertrauen.
Pan öffnete ihre Augen.
Sie sah zuerst Amy, die den Kopf auf ihrer Schulter hatte und augenscheinlich nackt war, ebenso, wie sie selbst.
Pan’ s rechter Arm lag unter Amy’ s Schulter, und fast so, als wollte sie das zierliche Mädchen umarmen.
Ihr linker Arm lag auf Amy’ s Hüfte, leichter Ekel erfasste Pan als sie an das zurückdachte, was sie und Amy „gemacht“ hatten.
Es war nicht so schlimm, wie sie erwartet hatte, immerhin mochte sie Amy sehr, auch war sie alles andere als hässlich, aber es war ein Mädchen, genauso, wie sie selbst.
Warum hatte Amy das überhaupt getan?
Sie hatte Abends gesagt, das sie Pan liebte, aber wie war es dazu gekommen?
Wieso hatte sie sich nicht gewehrt, als Amy angefangen hatte?
War sie zu betrunken gewesen, oder hatte sie es selbst gewollt?
Das brachte nichts, sie musste nachdenken, das wusste sie.
Noch immer konnte sie die Hitze in ihrem Körper spüren, die Wärme, die auch Amy ausstrahlte.
Pan setzte sich auf, zog den Arm unter Amy hervor, und stand auf.
Amy merkte erst, das Pan wach war, als diese den Arm wegzog, und es kälter wurde, sie hatte noch mal gedöst, und versucht zu vergessen, das Pan sie hassen würde.
Jetzt stand sie dort, im Zimmer war es relativ dunkel, trotzdem konnte Amy jede Rundung des in ihren Augen so perfekten Mädchenkörpers erahnen, und eine neue Hitzewelle machte sich auf den Weg durch ihren Körper.
Dann mit leiser Stimme, und um Verzeihung suchend sagte sie:„Tut mir leid Pan, ich hätte das nicht tun sollen, aber...“ Pan’ s Stimme war kalt, aber nicht so schlimm wie Amy erwartet hatte, eher auf traurige Art:„Nein, das hättest du wirklich nicht tun sollen.“
Sie ging ohne ein weiteres Wort zu ihrer Tasche, öffnete sie, und kramte darin herum, auf der Suche nach einem Trainingsanzug, der hoffentlich einiges Aushielt.
Amy setzte sich auch auf, sie machte sich nicht die mühe, das Lacken hoch zu halten, Pan wusste sowieso, wie Amy nackt aussah.
Amy sprach leise:„Vielleicht sollten wir darüber reden, es tut mir wirklich leid, und...“
Wieder unterbrach Pan sie:„Weißt du eigentlich warum ich mich gestern zugekippt habe? Nein du hast keine Ahnung, und das ist auch besser so. Aber das du dann die Situation so ausnutzt...
Ich dachte du wärst meine beste Freundin, statt dessen fällst du mir in den Rücken.“
Am Ende ihrer Rede waren Pan ein paar Tränen in die Augen gestiegen.
Sie hatte ihren Kampfanzug gefunden (sieht dem von Goku recht ähnlich) und zog ihn an, während Amy sich Pan’ s Worte durch den Kopf gehen ließ.
Es dauerte nicht mal eine Minute, bis Pan komplett angezogen war, sie ging langsam auf die Tür zu, Amy erwachte aus ihrer Trance, und rief fast verzweifelt:„Pan, es tut mir leid, ich... ich mache es nie wieder und...“
Pan hörte gar nicht hin, sie ging einfach weiter, verlies die Jugendherberge, und hob ab.
Sie wusste, ihre Mutter würde sauer sein, wenn sie ihre Kräfte in der Öffentlichkeit demonstrierte, aber sie sah niemanden, und momentan hatte sie andere Sorgen.
Langsam schwebte sie nach oben, in einer Höhe von etwa 20 Metern drehte sie sich nach Norden, sie wollte vergessen, schon wieder, und da der Alkohol sie schon einmal in Probleme gebracht hatte, würde sie es eben anderweitig versuchen, mit Training am Nordpol.
Mit einem Fauchen erwachte ihre Aura, sie nahm sich noch ein paar Sekunden Zeit, um sich zu sammeln, dann preschte sie los, mit einer Geschwindigkeit, die aus gutem Grund Raketen erst nach dem Verlassen des größten Teils der Atmosphäre erreichten, weil sie sonst verglühen würden.
Hätte es einen menschlichen Beobachter gegeben, der nicht so schnell sehen konnte, wie ein Z-Fighter er hätte nur gesehen, wie plötzlich Pan aufflackerte und verschwand.
Pan genoss das stechende Gefühl des Windes auf ihrer Haut, es kam ihr vor, als würde dieses Feuer sie reinigen.
Sie brauchte nur eine viertel Stund, bis sie die eiskalte Zone erreichte, in der das nördliche Polarmer lag.
Nach einer weiteren Minute, sie hatte inzwischen eine Ebene erreicht, in der es lediglich das weiße Glitzern von Schnee und Eis gab, nichts war sonst bis zum Horizont zu sehen.
Dort landete sie, sie beachtete die Kälte nicht, auch wenn ihr Trainingsanzug gut war, er war nicht für eine solche Umgebung geschaffen.
Wut, über die Ungerechtigkeit der Welt verdrängte ihren Schmerz, nichts gegen ihre Mutter, aber mit ihr konnte sie nicht darüber reden, das wäre eine Katastrophe.
Ihr Vater, ihm könnte sie davon erzählen, er wäre zwar nicht davon angetan, aber er würde ihr helfen.
Ebenso ihr Großvater.
Sie krümmte sich zusammen, setzte sich in den Schnee, und schluchzte, weinte um das was sie verloren hatte.
Dann kam die Wut zurück, Erbe es Sayajins in ihr, sie stand auf, und verwandelte sich, jede Stufe einzeln nehmend.
Sie wusste, das dies Dende ihrer Mutter, Mutenroshi, und ihrem Opa Satan auffallen würde, aber das war ihr Egal, keiner von ihnen konnte hier sein, bevor sie sich abreagiert hatte, und genau das würde sie jetzt tun.
Sie beherrschte die einzelnen Verwandlungen sehr gut, davon mal abgesehen, das der Schnee von ihr weg flog, als sie in den SSJ 4 ging, war alles fast schon Idyllisch.
Das würde sich nun ändern.
Langsam fuhr sie ihre Kraft hoch, bestrebt neue Limits zu erreichen, und zu überschreiten.
Der Boden brach an verschiedenen Stellen auf, der Wind nahm zu, ihre Aura schuf einen Krater, in dessen Zentrum sie stand.
Wie eine Sinfonie der Zerstörung waren die Wellen ihrer Energie immer weiter zu spüren, Pan ignorierte es, sie sammelte immer mehr Kraft, um sie in einem Finalen Schrei frei zu lassen.
Es würde sie nicht umbringen, nein, dazu nahm sie nicht genug Energie.
Drei Sekunden bis zum Schrei, sie freute sich fast, auf das Bild, was sie sehen würde, als ihr etwas klar würde, sie schalt sich eine Närrin.
Sie war immer noch in SSJ 4, ihre Kraft würde den halben Planeten in Stücke reißen.
Sie hatte nicht die volle Kontrolle über ihre Kraft, und einen Energiestrahl, auch wenn von der Erde weg, würde sehr großen Schaden anrichten.
Dämpfen konnte sie die Energie noch, sie einfach abschalten, wie den hohen Level fallen lassen, aber auf die Idee kam sie gar nicht, statt dessen drückte sie mit der Energie auf die Realität.
Sie hatte nicht miterlebt, wie Buu dasselbe getan hatte, wobei er nur wenig mehr Energie hatte einsetzen können, als sie im SSJ 3, erst als die Realität schon anfing zu bröckeln bemerkte sie es.
Sie war drauf und dran, das Universum zu zerstören.
Es war nicht mehr möglich diese Energien zu beherrschen, sie waren bereits raus, für Pan verloren, aber ein wenig konnte sie noch Kontrollieren, fast ohne einen Gedanken zu fassen, leitete sie alles Macht, all die Kraft an einen Punkt.
Und wie bei Gotenks im Raum von Geist und Zeit öffnete sich ein Loch in der Realität.
Hätte Pan in diesem Augenblick nur ein ganz klein wenig nachgedacht, sie hätte nicht getan, was sie tat.
Aber so trat sie einfach durch das Loch in der Realität.
Wie ihr inzwischen sicher gemerkt habt, bin ich, wenn es um Namen meiner Story’ s geht nicht unbedingt genial.
Wie ihr ebenfalls bemerkt haben werdet, sind vor allem die Flashback’ s in einer etwas hastigen Art und Weise beschrieben worden, aber ich wollte nicht, das ein einziger so lang ist, daher habe ich sie ziemlich kurz geschrieben.
Jetzt kommt die Frage an eventuelle Leser, wo soll sie landen, oder ist dies das Ende von „Amy und Pan“?
Wenn ich weiter schreibe, wird das wahrscheinlich ein Crossover ich habe zwar schon eine Idee, aber ich würde gerne mal wissen, wohin ihr Pan haben wollt.
An meiner anderen FF schreibe ich noch weiter, und diese Woche (bis Freitag) kommt wahrscheinlich noch ein Teil raus, aber es wird trotzdem nur schleppend weiter gehen.