Fanfic: Die Drachenamazone und der Prinz der Saiyajins [3]

zugeben, dass sie äußerst interessant war. Ihre Gefühle kannte niemand, sie gab sich immer kalt und ernst.


Selbst Pyron schenkte sie keine Güte. Als wäre er nur ein Gegenstand, den man herumkommandieren könnte und keine Zuneigung bräuchte. Ihr machte es auch


nichts aus, das andere darunter litten, für sie etwas zu tun, obwohl sie hätten blau machen können.


Vegeta bemerkte, dass sie ihren Anzug gewechselt haben musste. Der Arm mit der Bisswunde blutete nicht mehr und sah aus, wie er eben aussehen müsste. Der


Anzug wies keine Löcher oder dergleichen auf. Bei dem Gedanken, dass er auch so gebissen werden könnte, jagte ihm ein Schauer über den Rücken. `Ach


Quatsch, wenn die das aushält ohne mit der Wimper zu zucken, wird das für mcih doch kein Problem sein!`


Nun schien es loszugehen. Vidi hiefte sich elegant auf Pyrons Rücken, der Gleich darauf begann, loszulaufen, aber von Vidi mit einem Zucken am Zügel zum Stehen


gebracht wurde.


"Ein was wichtiges muss ich noch sagen!", fiel Fina in die Angelegenheit. "An Pyron darf nicht vorbei geflogen werden und alle Kommandos die Kommandant Vidi


gibt, habt ihr zu befolgen, klar?" Alle nickten.


Sie nickte noch Vidi zu, welche darauf Pyron die Schenkel in den Bauch drückte. Sofort setzte Pyron zum Trab an, alle anderen folgten dem Beispiel. Als Pyron


absetzte und nach oben steuerte, war es nicht schwer für die Neuen, dies ebenfalls von ihrem Darchen zu verlangen, weil sie automatisch mit absetzten.


Sie durchbrachen die Atmosphäre und Vidi schaute sich kurz um, ob alle da waren.


`Hier gibt es keine Luft, denn das All ist ja ein Vakuum, aber wieso kann ich atmen?`, fargte sich Vegeta.


Doch er konnte nicht mal nach einer Antwort suchen, denn Vidi gab das Pfeifensignal zum Gleitflug. Diese Flugart zeichnete sich durch ihre Geschwindigkeit aus,


wobei der Darche nur selten, dafür hart mit den Flügeln schlägt. Als alle im Gleitflug mit einem Affenzahn durchs all sausten, hatte Vegeta wieder Zeit sich Gedanken


zu machen.


`Wieso werden die Haare von Luft zurückgedrängt? Das geht doch gar nicht! Man sind wir schnell, man sieht ja kaum noch, wo man langfliegt!`


Son-Goku stellte sich trotz seiner Dummheiten die selben Fragen, fand aber ebenso keine Antwort.


Plötzlich streubten die Drachen nach außen. Ein Lichtenergiestrahl war durch die Mitte der Formation gefegt, und die Drachen in Aufruhr gebracht. Sie standen nun


an Ort und Stelle. Sarka und Garidadon blieben ruhig, als wäre nichts gewesen. Son-Gokus, Finas und Hantrinas Drachen waren etwas aufgeregt, aber ließen sich


schnell wieder unter Kontrolle bringen. Pyron aber machte ein riesen Theater darum. Seine von Panik erfüllten Augen waren weit aufgerissen, seinen Kopf hatte er


senkrecht gestellt und der Rest des Körpers war es fast ebenso. Vidi hatte zu tun, den starken und erschreckten Drachenbullen zur Ruhe zu bringen, es schien ihr


aber nicht zu gelingen.


Man hörte stets ein ruhiges, langezogenes: "Easy" oder "Ist ja gut, Pyron." von ihr. Aber er wollte sich nicht beruhigen. Pyron riss nun sein Maul auf und speite eine


zwar kleine Flamme, die aber um so mehr anrichtete. Mit einem Krach ging ein ganzer Planet zu Schutt. "Pyron!!", fuhr sie ihn nun wütend an. Was Vegeta


verwunderte war, dass sie nicht am Zügel zerrte. Sie hätte den Kopf leicht nach unten bekommen können, aber sie ließ ihm völlige Freiheit.


`Dummes Kind!` , dachte Vegeta.


Noch ein Energiestrahl und nun brach Pyron ganz aus. Es flatterte dort wo er stand und weg war er. Blöderweise, war Sarka davon beunruhigt und hechtete Pyron


hinterher. Vor Schreck etwas zur Seite gerutscht, klammerte sich Vegeta an das Viech.


"Shit!", kam es Fina trocken über die Lippen. "Die kommen am anderen Ende des Universums zum stehen und nicht eher!"


"Waas? Bulma reißt mir dem Kopf ab, wenn ich Vegeta nicht zum Abendessen wieder mitbringe!", jammerte Son-Goku panisch.


Fina fing an zu lachen. "Wenn alles gut läuft, sind die beiden Morgen wieder da!", meinte sie tröstend.


"Und wenn es schief geht?!"


"Dann kann es Jahre dauern!", sagte Fina ernst. "Das wäre natürlich schlecht! Aber suchen lohnt echt nicht!"


"Warum nicht?", fragte Son-Goku unruhig.


"Weil wir die nie im Universum aufspüren könnten! Pyron hat einen Affenzahn drauf! Warscheinlich kommt Sarka nicht hinterher und sie werden jeder allein den


Weg zurückfinden müssen!"


"Vegeta kennst den Weg doch aber gar nicht!"


"Weiß ich, das ist ja eben das Problem! Wir blasen den Auftrag ab, fliegen zurück und melden den schmerzhaften Verlust von Vidi...ähm und von Vegeta natürlich


auch."


Damit trieb sie ihren Drachen an, der zurück flog. Entäuscht folgte Son-Goku ihr.




Sarka düste im All herum. Pyron hatten sie schon lange aus den Augen verloren. Alle bemühungen von Vegeta seine Drachenkuh zum Stillstand zu bewegen, blieben


erfolgslos. Sarka schien aber zu wissen, wohin sie wollte. Sie war nicht panisch, nein, sie schien irgendwo hin zu wollen. Vegeta klammerte sich an ihr fest. Denn das


diese Tiere so schnell werden könnten, schockte ihn zutiefst.




"Wo ist Vegeta?", farget Bulma verzweifelt, als sie die zurückkehrende Truppe sah und auf Son-Goku zulief. "Wo ist mein Liebling?"


"Bulma!?", Son-Goku senkte den Kopf. "Er, er...er ist...er...er ist nicht dabei..."


"Aber wo ist er dann?", fragte Bulma skeptisch. Sie nahm Son-Goku nicht für ganz voll.


"Irgendwo am Ende des Universums, meint Fina..."


"Waaaas? Du willst mich verarschen, hab ich recht? Du willst mir den Schock meines Lebens versetzen, stimmt`s? Nee so läuft das nicht! Raus mit der Wahrheit, wo


ist er?" Dabei schaute sie sich suchend nach ihm um.


"Bulma! Es ist so, ich lüge nicht!", brüllte er sie an, was er später bereute, als sie vor ihm in die Knie ging und anfing zu heulen.


"Es..es tut mir Leid, Bulma..."


Bulma stand auf und wankte ins Apartement zurück.


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Danke für die lieben Kommis!! *grinz* *freu*
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