Fanfic: Zwischen Himmel und Hölle II

Kapitel: Zwischen Himmel und Hölle II

So hier ist das zweite Kapitel. Es ist allen die mir Kommis schrieben gewidmet. Ich war um ehrlich zu sein etwas traurig das es nur zwei waren. ( Falls noch jemand was geschrieben hat verbessert einfach die Zahl)


Schnüff. Schreibe ich denn so schlecht? Wieder die verfluchte Melancholie.


Naja nörgeln nütz mir auch nichts!


Viel Spaß!


PS: Dank dir Paen, so weit ich weiß hast du bis jetzt unter alle meine FF was geschrieben, echt nett von dir.










Zwischen Himmel und Hölle


Kapitel Eins, zweiter Akt: Entdeckungen






„Zurück ihr unverschämten Rotzlöffel!“ Verzweifelt versuchte sie die kleinen Biester in Schach zu halten, die ihre zierlichen Körper gegen ihren eigenen stämmigen, von dem sie stets behauptete er bestände bloß aus schweren Knochen, drückten. Die kleinen Scharlatane hatte einfach keinen Respekt vor ihr als Ordnungsperson, das hatte sie spätestens in dem von vielen bösen Zungen warme gehaltenen Moment gemerkt, als ihre Unterwäsche an einem roten Spielzeugflugzeug festgeknüpft wehend über die Schule flog und sie dem allgemeinen Gelächter ausgeliefert auf den Schornstein steigen musste und sich fast den Hals brach bei dem vergeblichen Versuch mit ihrem Halstuch das Flugzeug einzufangen.




Fräulein Danden drehte den Kopf in Richtung der Jugendlichen die sich in einer Ecke drängten und sich ins Fäustchen lachten, zischte unwirsch „Helft mir gefälligst ihr Bande von Nichtsnutzen!“ und bombardierte sie förmlich mit giftigen Blicken. Die Gruppe von 13 – 18 jähigen, besonders darauf bedacht desinteressiert zu wirken was angesichts der Tatsache das sie zusammengedrängt wie eine Herde Schafe auf Zehenspitzen nach vorne gedrängt dastanden, pure Ironie war, tat ihr bestes die schreiende und kreischende Frau zu ignorieren.




So erbarmte ich mich also und zog die Kleine, die nun in meinen Armen selig wie Hindukühe dastanden, zurück. Meine Stimme triefend vor Spott eine Predigt über gutes Benehmen haltend schob ich die lachenden Kinder den Gang hinunter.


Doch konnte ich mich nicht der Neugierde erwehren, wer den nun in dem kleinen alten Krankenzimmer lag. Gewiß waren es interessante Fremde, würde doch die Direktorin sie sonst nicht so streng unter Verschluß halten.


Ich drängte mich also zurück in die wartende Menge und bahnte mir meinen Weg voran durch die verschwitzten Körper... nicht ohne ein oder zwei unverschämte Klapse auf den Hintern zu kassieren, die ich jedoch diesmal ungesühnt ließ und nur mit einem bösen Blick quittierte. Als ich dann hinter dem bulligen, breitbeinig dastehenden Tylor angekommen war, wurde die Tür geöffnet... schnell kauerte ich nieder und versteckte mich hinter seinem Bein, was angesichts seines Fimmels für schöne wohlgeformte und vor allem große Muskeln kein Problem darstellte. Sicher hätte sie mich bemerkt, wäre sie nicht zu sehr damit beschäftigt gewesen den übrigen Bemitleidenswerten eine Strafpredigt zu halten, die meiner vorher zwar bis aufs Wort glich, ich hatte sie auswendig gelernt, sooft hatte ich sie schon zu hören bekommen weil ich mich heimlich ins Wäldchen schlich, jedoch war ihre bei weitem nicht annähernd so ironisch gemeint.




Geschickt wie ein Dieb schlich ich mich also in das dunkle Zimmer, immer darauf achtend nicht zu Husten wenn ich die abgestandene nach Staub duftende Luft einatmete. Seltsamerweise war sie jedoch auch noch durchsetzt von dem Geruch... ja eindeutig es roch nach Mann. Ich kannte den Geruch zur genüge hatte sich doch Tyler schon tausendmal in mein Zimmer geschlichen um mich beim Umziehen zu beobachten.. irgendwann fing ich dann an... den Braten zu rieche. So zog ich jetzt die Nase kraus, rutschte aber weiter über die rauhen Holzdielen. Ich konnte kaum die eigene Hand vor Augen sehen, als ich langsam nach dem Lichtschalter tastete. Meine gespreizten Finger berührten das kühle, brüchige Plastik.




Doch ich zögerte noch. Meine Brust hob und senkte sich unter dem roten Leinenkleid, ich konnte den kühlen Schweiß auf meiner gerunzelten Stirn spüren. Ich tat hier etwas verbotenes. Bis jetzt war ich immer bemüht gewesen nach meinem Gewissen zu handeln, ging ich in den Wald war es doch für mich richtig und auch die Beihilfe bei der Demütigung Fräulein, warum sie sich so nannte verstehe ich heute noch nicht..., Danden’s war in meinen Augen legitime Gerechtigkeit. Bekräftigend nickte ich im Dunkeln, aber jetzt... Irgendwas stimmte hier nicht. Langsam ließ ich die Hand sinken, und tastete mit der anderen über den Boden. Mit dem Rollschuh konnte keiner rechnen, verdammte Bande, spielten doch tatsächlich in den vier Wänden des Krankenzimmers. Ich rutschte langsam zur Seit während meine Hand mit einem lauter Krachen auf dem Lichtschalter landete, und ihn gänzlich zerstörte. Ich richtet mich langsam auf, den Blick starr auf den Boden gerichtet. Die zitternden Hände auf die Dielen gestützt.... es war still, draußen hatte man sicher den Krach gehört. Jemand atmete neben mir. Mein Blick wanderte zu dem stählernen Lattenrost des alten Bettes, das sich ächzend nach unten bog als sich die Person neben mir langsam aufrichtete. Mein Atem ging keuchend, langsam hob ich den Kopf.... und schrie.... . Die Direktorin kam in das Zimmer gestürmt, ich hörte die aufgeregten Rufe meiner Freunde. Die Tür wurde wütend zu geschlagen, Mrs. Binger schlug sich die Hände vor ihr faltiges, gutmütiges Gesicht und murmelte fassungslos: „In Gottes Namen... was ist das?!“


Ich schrie nicht mehr, ich hatte vor Schreck auf gehört zu atmen. Um Fassung ringend fing ich an, an meinem Verstand zu zweifelnd und rutschte langsam zurück. Was war das?!


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Seltsam im Nebel zu wandern!


Einsam ist jeder Busch und Stein,


Kein Baum sieht den andern,


Jeder ist allein.




Voll von Freunden war mir die Welt,


Als noch mein Leben licht war;


Nun da der Nebel fällt,


Ist keiner mehr sichtbar.




Wahrlich, keiner ist weise,


Der nicht das Dunkel kennt,


Das unentrinnbar und leise


Von allem ihn trennt.




Seltsam im Nebel zu wandern!


Leben ist Einsamsein.


Kein Mensch kennt den andern,


jeder ist allein.






Buhu! Irgendwie... irgendwas stimmt hier nicht! Aber mir gefallen meine Storys sowieso nicht...


Interessiert es euch wenigstens ein bißchen was weiter passiert? Dann SCHREIBT KOMMENTARE.


Das ist wichtig für mich. Und ich hab noch ne Frage: Soll ich weiterhin Gedichte und Sprüche unter meine Storys schreiben?


Postet also eure Meinung und eure Kritik!


BIIIIIIIIIIIDDDDDDDDEEEEEEEE!


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