Fanfic: Wie gerne wäre ich noch jung Part6
Kapitel: Wie gerne wäre ich noch jung Part6
Moin und hallo! schon wieder ein Teil von mir! *g* Ich kann es kaum erwarten zu erfahren, was ihr davon haltet. MFG, Kohaku
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Teil 6
(Aus Vegetas Sicht)
Bulma, ich werde gehen,......
Seine Frau hatte nicht bemerkt, dass er bei seinem überstürztem Abschied Tränen in den Augen hatte. Schon länger hatte er vorgehabt sie zu verlassen, aber erst heute hatte er den Mut dazu gefunden.
Er hatte seine Sachen gepackt und war mit seinem Raumschiff verschwunden.
Ich musste es tun, ich musste einfach. Ich habe mich verhätscheln lassen wie ein Baby, damit muss jetzt Schluss sein. Wie könnte ich sie, meine Familie, die mir alles bedeutet, jemals so beschützen? Jetzt, wo ich weg bin, wird Kakarott sich um sie kümmern, sie beschützen und für sie da sein. Ich war nie so stark wie er. Nur, wenn ich jahrelang trainieren würde und er keinen Finger rührt könnte ich es schaffen. Ich bin ein Versager. Schwächer als ein Krieger der Unterklasse....
Nicht einmal Cell konnte ich besiegen. Das musste Kakarotts Gör übernehmen –ein Halbblut- Sayajin...
Wenn nun wieder so ein Gegner kommen würde... Ich will gar nicht daran denken. Vielleicht kann ich eines Tages wieder zu ihr zurückkehren. Ich weiß ja, dass es in der letzten Zeit nicht so besonders gut gelaufen ist, aber ich liebe sie noch immer, dessen bin ich mir sicher.
-Etwas Abstand wird uns sicher nach so langer Zeit gut tun. Wenn man so lang zusammen ist wie wir, muss mal wieder Abwechslung in die Sache. - Es war nur ein schwacher Trost für ihn, er glaubte sich ja selber nicht so ganz, was er sagte.
Vegeta beschloss, dort zu trainieren, wo er schon lange nicht mehr gewesen war – auf einem unbewohnten Planeten, den er einmal mit einem Vater – King Vegeta – besucht hatte, - kurz bevor dieser von Freezer getötet worden war. Dort konnte er seiner Verzweiflung freien Lauf lassen.
Es war eine lange Reise dorthin, der angesteuerte Ort lag ziemlich weit weg, am Rande der Galaxie.
Der Prinz schlief während der Reise, wie es bei den Sayajin üblich gewesen war, um Energie zu sparen.
Aber so sehr er sich auch anstrengte, Vegeta konnte keinen ruhigen Schlaf finden. Immer wieder schreckte er hoch und blickte sich um, weil er von den Menschen geträumt hatte, die er liebte. Es wahren schrecklicht Alpträume gewesen.... Tod, Zerstörung - und seine Familie mittendrin.
Endlich, nach mehreren Wochen, hatte er das Ziel in einem Sternennebel erreicht. Langsam öffnete sich die Tür...
Dem Prinz der Sayajin verschlug es den Atem, so hatte er es hier nicht in Erinnerung gehabt.
Die ganze Oberfläche war verwüstet und glich einem Schlachtfeld – überall Trümmer. Dabei hatte er es hier ganz anders in Erinnerung – früher hatte der Planet der Erde geähnelt, aber jetzt...
Was ist denn hier passiert? Vegeta kannte solche Bilder zwar von Kampfschauplätzen der Sayajin, aber das konnte es nicht sein, er und Kakarott waren die Letzten ihrer Sorte im Universum........
Plötzlich knirschte etwas hinter ihm: Was zum....... - dann wurde es Still.
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Bulma war am Beginn ihrer Reise, als auch schon die ersten Zweifel an ihr nagten. Aber sie schob sie beiseite, sie wollte ihm endlich die Meinung sagen und wenn es das Letzte war, was sie tat.
Es würde zwar nicht so lange dauern, wie bei Vegeta um das Ziel zu erreichen, aber bis dahin musste sie sich noch eine ordentliche Strategie zurechtlegen, wie sie mit Vegeta verfahren würde.
Seufzend begab sie sich wieder in ihren Schlafraum und begann nachzudenken....
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Tja, sieht schon etwas anders aus die Sache, hm? Was wohl als nächstes kommt? *euchneugierigmacht*