Fanfic: Zwischen Himmel und Hölle IV
Kapitel: Zwischen Himmel und Hölle IV
So das ist jetzt der vierte Akt. Puh ich bin heut zu gut gelaunt um so was zu schreiben... Naja.....
Ach ja Gorilla. Ich schreibe meine Gedichte nicht unter die Storys weil sie nicht zum Thema passen.
Das letzte Gedicht z. B paßt gut zum Ende des letzten Teils und zu diesem Teil.
Falls mal eins von meinen paßt kriegt ihr es zu lesen. ;-)
PS Ich möchte allen die mir Kommis geschriebn haben danken!
Ihr seid super nett
Zwischen Himmel und Hölle
Kapitel 1, vierter Akt: Das Gleichgewicht
„Tikki?“ Meine Stimme zitterte....
„Ach du meine Güte... was geschieht den jetzt?!“ Mrs Binger machte einen kleinen schwerfälligen Satz zurück, tänzelte hilflos mit den Armen rudernd und nach ihrem Gleichgewicht suchend durch den Raum, beobachtet von dem erstaunten Trunks, der überrascht und bedröppelt dastand. Gerade hatte sie ihm doch noch die Leviten gelesen, wegen schlechten Benehmens und jetzt ....woah.....soviel Agilität hätte er der alten Dame nicht zugetraut...
Fragend wollte er sich an Goten wenden, der sah in jedoch genauso entgeistert an und wich ebenfalls langsam einen Schritt zurück.
Zitternd und Bebend, die kleine gekrümmte Hand in meine Richtung gestreckt. Die Finger Hilfe suchend gespreizt, das verschwommenen Gesicht voller Trauer und Endgültigkeit. ... Und Haß....
Der pfeifende Wind hatte die Fenster aufgestoßen und dem silbernen Mondlicht einen Weg gezeigt, den dieses nun wirbeln betrat, seinen Strahlen vorstreckend und die Schatten in ihre Ecken drängend.
Die gleißende Helligkeit spiegelte sich in ihren geweiteten Augen, legte sich auf ihr blasses Gesicht und hüllte sie ein, in ein geheimnisvolles Lichtspiel.
Ihr kleiner Körper rutschte etwas vor, mit letzter Kraft richtete sie sich auf, griff mit ihren zerbrechlichen Händen nach meinem Kleid. Tikki... so entzückend in ihrer Anbetung zu mir...
Lachend und schreiend durch die Gänge getobt, sich auf meinen Schoß gesetzt : „Ich hab dich lieb, wenn ich groß bin werd ich mal genauso wie du!“
....Hab dich lieb.....
Ich konnte nicht verhindern das mir die Tränen in die Augen schossen, wie von Zauberhand bewegt bückte ich mich hinunter und streckte die Arme aus um ihren schwachen Körper noch eine letztes Mal an meinen zu pressen. In meinen Ohren hallte das verzerrte unmenschliche Schluchzen, ich spürte die warme Nässe an meiner Schulter, konnte sehen wie sie sich langsam... auflöste. Ihre Stimme... sie wollte etwas sagen, doch aus ihrer Kehle drang nur ein unverständliches Gurgeln und Röcheln. Sie drückte sich noch stärker an mich, schluchzend.
Ich fühlte wie ihr Körper durchlässig wurde, aufhörte Substanz zu besitzen. Die warme Flüssigkeit tropfte auf meine Hände, kroch meine Arme entlang. Legte sich um meinen Körper wie eine zweite, kalte Haut, die mir die Luft abschnürte und mir nicht erlaubte mich auch nur einen Zentimeter zu bewegen. Verzweifelt versuchte ich mit der anderen Hand die dickflüssige Brühe wegzuwischen, doch die bläulich leuchtenden Stränge die hervorschossen wie wütenden Schlangen wickelten sich auch um diese.
„T...Tikki... Was tust du?“ Die Atemnot wurde immer schlimmer, ich keuchte. Presste meine Lippen dennoch so fest zusammen das es schmerzte. Ich wußte würde ich schreien, würde sich diese seltsamen Substanz ihren Weg in meinen Mund bahnen, durch meine Venen pumpen sich mit meinen Blut vermischen und mich von innen her verglühen lassen.
Doch .. dem menschlichen Instinkt, der über mich rollte wie eine Gigantische Welle aus Verlangen das Falsche zu tun, kann keiner entfliehen, es sollte nicht das erste Mal sein das ich das merkte. In diesem Moment war mir jedoch die Gewißheit sicher das es das letzte Mal sein würde.
Und so öffnete ich meinen Mund... und schrie....
„Trunks du ... hast Flecken!“ Goten deutete anklagend mit dem Zeigefinger auf den fassungslosen Jungen vor sich. Trunks der nun wirklich in keinster Weise verstand wovon sein Freund sprach, wollte sich an Bra wenden um ihre Meinung einzuholen. Als er jedoch seine kleine Schwester ansah, stockte ihm der Atem....
Licht. Sie hatte sich in ein helles Licht verwandelt. So plötzlich, das ich es im ersten Moment noch nicht richtig realisierte und nur perplex dastand, eingehüllt von der beißenden Helligkeit, die es mir nicht gestattete meinen Augen länger als ein paar Sekunden an einem Ort ruhen zu lassen.
Der ganze Raum war erfüllt von den bläulichen Strahlen, die in jede Ecke drangen und von denen ich das Gefühl hatte sie würden auch in die tiefsten Engen meiner Seele kriechen. Geblendet hielt ich mir die Hände vor mein vor Angst verzerrtes Gesicht. Es half nichts.... es war... als ob diese Licht nicht an Substanz gebunden war. Nicht von Zeit oder Ort abhängig. So wie der Wind, auf den ich immer neidisch gewesen war wenn er durch mein Haar blies....
Langsam und vorsichtig ließ ich die Hände sinken. Es wurde schwächer, bis nur noch einen kleine Kugel vor meinem Gesicht schwebte, nach der ich meine Finger ausstreckte.
Das kleine Ding reagierte und kam scheu wie ein junge Reh näher, um sich dann an meine feuchten Hände zu schmiegen. Der Kloß in meinem Hals wurde immer größer, als ich bemerkte was ich da in den Händen hielt. Einen kleinen Fötus... ein kleines zusammen gekrümmtes Wesen, das sich zitternd an meine Finger drückte. Ich schluchzte auf, als ich einen leise dünne Stimme vernahm.
Vielleicht hörte ich sie nur in meinen Gedanken, das weiß ich heute nicht mehr... aber was sie sagte, so traurig und hoffnungslos.
Sei nicht traurig.... Tikki hat dich sehr lieb..... aber sie muss jetzt schlafen... das Gleichgewicht darf nicht gestört wer..........
Das Lichtlein zitterte, ich schloß meine Hände darum und hielt es schützend an meine Brust, die Tränen unkontrolliert auf meine Hände tropfend.
Die Wärme erlosch so wie eine kleine Kerze im Wind. Und als ich meine Hände wieder öffnete war da nichts....
Ich schnappte nach Luft und stürmte los. Ich musste zu Mrs Binger, was wenn so etwas noch einmal passierte? Von meinen Tränen geblendet stolperte ich durch die Gänge. Ich glaube ich war noch nie in meinem leben so schnell gelaufen. Fiel ich hin stand ich wieder auf.....
Keuchend und nach Luft ringend bog ich in den letzten gang, riß die Türe an seinem Ende auf und .... erstarrte. Ich konnte es nicht glauben. Das was ich hörte und sah...
Da standen sie dieser Trunks und seine Freunde. Voll in Farbe und sichtbar, anscheinend selbst überrascht von dieser Wendung des Geschehens.
Nur... schienen sie die einzigen zu sein....
Die alte Binger beugte sich zu dem kleinem Mädchen, der kleinen Schwester dieses seltsamen Typen und säuselte liebevoll „Na Tikki! Du willst doch bestimmt auch frisch gebackene Kekse. Wenn Laurie sie mag magst du sie auch, nicht wahr. Du hängst ja immer an ihrem Rockzipfel“ Sie lachte gutmütig, und wuschelte Bra durchs Haar. „Ihr wollt doch auch was nicht wahr Jungs?“ Lächelnd blickte sie Trunks und Goten an, die sie wiederum verständnislos an sahen. Huten lachte rauh „Sein sie nicht so gut. Ich hab mit Ryou und Tyler noch ein Hühnchen zu rupfen, wegen er Scheiben – Sache sie wissen ja....“
Ich musste nicht nachsehen um zu wissen das Ryou und Tyler verschwunden waren... genauso wie Tikki.
So fertig. Ahnt es schon jemand? Hö hö.
Naja wie immer die Bitte um Kommis und einen Eintrag ins Gästebuch....
So heut halt ich mich kurz...
Ich find der Teil ist nicht so gut geworden. Ich war nicht so richtig in Stimmung, wollte mich aber an den Zeitplan halten. Hoffe es hat euch trotzdem Gefallen.
CU yinyang