Fanfic: The two of us....

Kapitel: The two of us....

Das wird jetzt mal ne ganz komische Geschichte. Na ich bin mir nicht ganz sicher ob ich sie überhaupt schreiben sollte ist ja schließlich nur ein Hirngespinst.....






The two of us......








Scheppernd fiel das Messer zu Boden.


Ein Steak -Messer, das sie zusammen mit ihrem Verlobten gekauft hatte, 6 – er Packung zum halben Preis und dazu noch ein Set Löffel allerbester Qualität. Genau das hatte der schmierige Verkäufer gesagt, mit gebleckten Zähnen und zusammengekniffenen Augen, das geblümte Taschentuch in der rechten Brusttasche des braunen Sakkos. Die goldenen Manschettenknöpfe pedantisch festgesteckt. Alle gleichmäßig, keinen Abweichung im System. Gelächelt hatte er und genickt. Beteuert wie gut doch dieses Set allerfeinsten Bestecks zu ihnen passen würde.




Sie lachte... Besteck zu jemandem passen.... Sie wusste selbst nicht warum sie kichernd am Boden saß, vielleicht ihre Art mit dem Schrecken zurechtzukommen? Mit den roten Flecken auf ihrer weißen Bluse?


Dem Geruch von Blut, der wie eine schwere Decke auf allem lastete, der den Parfümgeruch unbarmherzig niederdrückte.


Mit der Tatsache... das sie sich nicht erinnerte, an die Geschehnisse der letzten Minuten. An den Angreifer oder die ... Vorgehensweise. Da war nichts.




Langsam kroch sie ein Stück zurück, wagte nicht den Blick von seinen starren Augen zu nehmen, von der blutige Lache die seinen letzte Ruhestätte sein sollte. Von dem leicht geöffnete Mund, durch den der letzte Hauch von Leben entkommen zu sein schien.


Auf Knien rutschte sie weiter, kümmerte sich nicht darum das ihre teure schwarze Hose diese Aktion nicht überleben würde, achtete aber darauf die Bluse nicht noch schmutziger zu machen, sonst würde die ja keinen Reinigung mehr sauber kriegen sagte sie sich.


Wieder lachte sie glucksend auf, wie sollte sie den zur Reinigung.. die Schlüssel waren doch in seiner Hosentasche...




Sie wollte gerade wieder zurück kriechen als ein pochendes Geräusch an der Türe sie vor Schreck zusammenzucken ließ. Immer härter hämmerte es gegen die teure aus rotbraunem Kirschholz gefertigte Türe. „Was ist den da drinnen los?! Ich habe Schreie gehört! Frau da Gamba? Sind sie da drinnen?.... Sir?“ Die kreischende Stimme von Anna, der Haushälterin die sie vor einem Jahr eingestellt hatte, hallte durch das dunkle Zimmer. „Ich habe schon die Polizei informiert!“


Schritte hallten durch das helle, weitläufige Herrenhaus, ließen den Putz von der Decke bröckeln und die staubigen Treppen ächzen und stöhnen wie alte Männer. Das Stimmengewirr, das durch das ganze Haus ging wie das zornige Summen eines gereizten Bienenschwarms dröhnte in ihren Ohren.


Berstend brach die Türe in Stücke, der Schein von unzähligen Taschenlampen erhellte den dunkeln Raum, hüllte ihn in unzählige Lichtkegel die zu einem riesigen gleißenden Lichtstrahl wuchsen.




„Ach...du heilige Scheiße!“ Anna stolperte zurück.


Auf dem teuren Wollteppich lag die Leiche des ermordeten Robert da Gamba, der schön wie die Sünde war nur zu Annas Verdruß doppelt so tugendhaft, auf ihn zu kriechend seine Verlobte die alle schon Frau da Gamba zu nennen pflegten. Ihre weiße Bluse mit Blut besudelt, das Gesicht vor Schreck zu einer grotesken Maske verzogen. Die Brust sich heben und senkend, das Haar zerzaust in alle Richtungen stehend. Anna die geschockt beobachtet wie einer der Polizisten Frau da Gamba am Arm packte, sanft auf sie einredete und sie hinaus führte, wurde daraufhin selbst zur Vernehmung auf Polizeirevier gebeten.


Dort wurden ihr unangenehme Fragen gestellt, die sie sich anfangs nicht so recht zu beantworten getraute. Unter anderem auch was für Geräusch sie gehört hatte.




Anna sah den vor ihr sitzenden Beamten gespielt schüchtern an, vielleicht könnte da noch was laufen...


Als dieser sich jedoch vernehmlich räusperte und sie eisig anblickte antwortet sie dann kleinlaut:


„Nun ja, wissen sie... ich hörte Herr da Gamba schreien...‘Nein, nein bitte nicht‘ so was halt...“ sie kaute geräuschvoll auf ihrem schal schmeckenden Kaugummi, und schlug die Beine übereinander. „Was wollen sie mit ihrem ganzen fragen andeuten...etwa das Frau da Gamba....“ Sie beugte sich vor, ihre Augen weiteten sich dann meinte sie leise „Aber die kann sich doch an nichts erinnern....“


Der Blick des Beamten wanderte kurz zu ihrem Ausschnitt und dann wieder zu ihrem Gesicht. Wissend blickte er in die mit schwarzem Kajak umrandeten Augen, zögerte einen Moment absichtlich um der von ihm begeisterten Frau neuen Stoff für Verdächtigungen und Lästereien zu geben und meinte dann süffisant : „Wissen sie, auf der Mordwaffe sind ihre Fingerabdrücke zu finden.... sie war voller Blut...“




Er drehte kurz den Kopf Richtung Spionspiegel und erspähte die zitternde Frau da Gamba in einer Ecke des Raums, sie hatte die Knie an ihren Körper gezogen und blickte panisch immer wieder hin und her. Die Augen flatternd und die Lippen aufgesprungen, in einen weißen Kittel gezwängt... was für ein jämmerliches Bild


Er fuhr sich mit der Zunge über die Lippen, beugte sich noch etwas weiter vor,


„Schon mal was von Schizophrenie gehört. Sie wissen schon...zwei Persönlichkeiten in einer Person...die eine das unschuldige Lamm... die andere.." sein Blick wanderte zurück zu der verstörten Frau " ..eine gefährliche Mörderin.."




Ja ich weiß...hat eigentlich keinen besonderen Sinn die Geschichte. Aber ich hatte einfach Bock mal wieder was unverfängliches zu schreiben. Nur so. ich bin mir selbst jetzt noch nicht ganz sicher ob es richtig war die zu posten...


Falls nicht sehts als einen einmaligen Ausrutscher....


Hoffe jedenfalls sie hat euch trotzdem ein bißchen gefallen. Das war wieder mal so ne Hinschmier – Geschichte...


Also ich bitte mal wieder um Kommis!




PS: Lest auch meine anderen Storys! ( Das sag ich jetzt schon zum tausendsten Mal....* g* )




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