Fanfic: Der Froschkönig - mal anders
Kapitel: Der Froschkönig - mal anders
Ich habe einfach mal meine Leidenschaft für Märchen und animes fusionieren lassen.
dabei ist dieses Märchen, "Der Froschkönig -mal anders" herausgekommen.
Hoffentlich gefällt sie euch!
Übrigens! Die Charaktere sind nicht nach denen im Anime zugeordnet. Eigentlich nur die Namen und so!
Der Froschkönig
Es war einmal, vor langer, langer Zeit ein König, welcher übrigens Son-Goku (auch als König Karkarott I. bekannt), der hatte drei Töchter. Die erste hieß Videl, die zweite Bra und die dritte Pan. Alle drei waren wunderschön, doch wie es für Märchen üblich ist, war Pan die Schönste. Viele Männer kamen und hielten um Pans Hand an, doch Son-Goku wollte zuerst seine beiden älteren Töchter verheiratet wissen (obwohl er garantiert nichts dagegen gehabt hätte, jedoch ChiChi, die böse Königin und Stiefmutter der kleinen Prinzessinnen, die es nicht ertragen konnte, dass Pan schöner war als sie, wollte es nicht). So verging Tag um Tag, Woche um Woche, Monat um Monat und Jahr um Jahr. Videl, die Angst hatte, sie müsse als alte Jungfer sterben hatte sich einen Liebhaber außerhalb des Schlosses genommen, genauso wie ihre jüngere Schwester Bra. Doch Pan wollte das nicht. Ihr gingen Kerle „so ziemlich auf en Keks“! Sie trainierte lieber im Schlossgarten Kampfsport, mit dem Hintergedanken, dass, wenn sie einmal stark genug wäre, sie ihre Stiefmutter verdreschen würde (die allerdings Meisterin in Karate war und selbst Son-Goku hatte es nicht leicht sich im Kampf mit ihr zu messen).
Eines Tages aber, als Pan wieder einmal trainierte, geschah es, dass sie sich in einem Dornenbusch verfing und ihr Kleid einen Riss bekam. „Au Mist! ChiChi prügelt mich zu Tode!“, schimpfte sie. „Wenn ich mich nur in einen Super Saiyajin verwandeln könnte“, dachte sie, „dann könnte ChiChi mir nichts anhaben. Obwohl, probieren geht über studieren und frisch gewagt ist halb gewonnen (den Spruch hat sie mal im Fernseher gehört, hat aber keine Ahnung was er bedeuten soll)! Ich probier‘s einfach mal!“ Mit der Hoffnung, niemand würde sie hören, stellte sie sich aufrecht hin und begann sich die Seele aus dem Leib zu schreien. (auch das hatte sie mal im Fernseher bei ihrer Lieblingsserie DragonballZ gesehen. Doch keine Minute später hielt Pan inne. Hatte sie nun echt Halluzinationen oder saß da wirklich ein Frosch auf einem Stein vor dem Gartenteich mit einem Holzschild in der linken Pfote auf dem stand: „Königstochter, was schreist du?!“
Pan antwortete: „Cool! Bist du echt ein Frosch, oder ein verzauberter Prinz?“ Da hielt der Frosch ein anderes Holzschild hoch. Auf dem stand: „Mann, dumme Ziege! Halt dich ans Drehbuch!“ „Ist ja gut! Bloß keine Panik! Also, da ich mein Kleid beim Trainieren zerrissen habe, wird meine Stiefmutter mich totprügeln! Nun schreie ich, damit ich ein Super Saiyajin werde und ich sie verprügeln kann.“ Auf einem etwas größerem Schild, in des Frosches rechter Pfote stand: „Sei still!!! Und weine nicht. („Man! Ich bin doch kein kleines Kind, das einfach so anfängt du flennen!“) Ich kann dir wohl helfen. Aber was gibst du mir, wenn ... wenn... („Mein Güte! Du hast echt eine Sauklaue! Das kann doch kein Mensch lesen!“ Anderes Schild: „Sorry, aber so schnell kann ich nicht in Schönschrift schreiben“ „Is ja schon gut. Also, „) ... wenn ich dir den Riss nähe?“ „Du kannst echt nähen?“, fragte Pan überrascht. „Freilich! Du denn nicht?“, stand auf einem neuen Schild. „Ich bin eine Prinzessin! Schon vergessen?“, giftete Pan den Frosch an, „ja, mal überlegen! Ich könnte dir meine Kleider, meine Perlen und Edelsteine geben, sogar meine Krone, wenn du wolltest“ Aber im Stillen dachte sich Pan: „Ach, das blöde Mistvieh soll nur quaken! Ich geb ihm sowieso nichts ab! Wenn ich ihm meine ganzen Kleider geben soll, könnte ich den Riss in dem Kleid hier auch behalten. Solange er nur nicht...“ Doch da war es schon zu spät. Ein neues Schild prankte in des Frosches Hand: „Der ganze Schrott interessiert mich nicht. Aber wenn du mich liebhaben willst, ich in deinem Bette neben dir liegen darf und du mit mir badest (*sabber*), dann werde ich dir dein Kleid flicken.“ „Alte Sau..!“, kam es aus Pan herausgesprudelt, aber dann wieder mit ihrer gewohnten, zuckersüßen Stimme fuhr sie fort, „aber natürlich Süßer! Was immer du willst!“ Doch auch dies sagte sie nicht ohne Hintergedanken: „Lecker! Heute abend wird es Froschschenkel geben! Mir läuft schon das Wasser im Mund zusammen!“ So nahm der Frosch Nadel und Faden zur Hand (ähm, natürlich Pfote) und befahl mit einem weiteren Schild: „Kleid ausziehen!“ „Dreh dich um, alter Lustmolch!!! Und ja nicht gucken, ich bin nämlich schüchtern!“ Der Frosch nahm das Kleid und begann den Riss zu nähen. (Natürlich etwas abgelenkt von Pan, die da nur in Unterwäsche dastand und so noch schöner anzusehen war als vorher, aber da unser Frosch nicht MutenRoshi heißt, gelang es ihm sich auf das Kleid zu konzentrieren) Der Frosch machte so feine Stiche, dass man, als er fertig war, nicht einmal mehr sehen konnte, wo da je ein Riss gewesen war. „Danke!“, sagte Pan, zog sich das Kleid über (der Frosch drehte sich vorsichtshalber mal lieber um) und hastdunichtgesehen, rannte Pan zum Schloss! Das mit den Froschschenkeln hatte sie sich überlegt. Heute gab es nämlich Mais-Reis-Auflauf. Ihr Leib- und Magengericht.
Der Frosch jedoch, hüpfte, so schnell ihn seine Beine trugen (und das war sehr schnell, aber nicht schnell genug) der Prinzessin hinterher. Doch grade als der Frosch das Schlosstor erreichte, war Pan durch die Tür geschlüpft und hatte sie dem Frosch direkt vor der Nase zugeschlagen. Der bekam eine Beule, da er mit mindestens 2km/h gegen die Tür gekracht war. So entstellt traute der Frosch sich nicht ins Schloss und beschloss seine Verletzung bis morgen auszukurieren. Pan wusch sich währenddessen die Hände und setzte sich an den bereits gedeckten Abendbrottisch.
Am nächsten morgen hatte Pan den Frosch dann schon ganz vergessen (das hatte sie von ihrem Vater geerbt, der ja bekanntlicherweise auch nicht gerade der Klügste ist). Bei Mittagszeit, am Mittagstisch beim Mittagessen, bei dem es doch Pans Lieblingsessen geben sollte, erinnerte sie sich jedoch wieder an ihn. Als nämlich die Diener die Speisen hereintrugen, schrie Videl angeekelt aus: „Igitt! Was soll dat denn sein?“ Bra meinte: „Dieses Essen ess ich nicht! Nein dieses Essen ess ich nicht!“ Denn ChiChi hatte anordnen lassen ihr Lieblingsgericht kochen zu lassen (fragt lieber nicht was das war!!!) Pan dachte: „Ach, hätte ich doch bloß den Frosch mitgenommen. Dann gäbe es heute wenigstens etwas Leckeres!“ Und in genau diesem Moment klingelte es an de Tür. „Wer ist da?“, fragte Videl über die Gegensprechanlage höflich. „Quak!“, war die Antwort. Die Gedanken aller Anwesenden lässt sich mit einem Wort zusammenfassen: Froschschenkel!!!
„Ok! Komm rein!“, sagte Videl und als sie den Türöffner drückte, hörten alle wie etwas Kleines und Feuchtes die Treppe hoch hopste. Als es dann aber an die Esszimmertür klopfte und das ganze Schloss bebte, hatte Bra solche Angst, dass sie nicht wollte, dass jemand aufmacht. Da wurde ein kleiner Zettel unter der Tür durchgeschoben. Son-Goku hob ihn auf. „Lies vor!“, befahl ChiChi. „Ich kann doch gar nicht lesen!“, antwortete der König und gab den Zettel an seine älteste Tochter weiter. „Königstochter, jüngste, mach mir auf! Weißt du nicht mehr was gestern du zu mir gesagt bei dem kühlen Brunnenwasser? Mach mir auf!“, las diese vor, „Sowas! Dabei haben wir keinen Brunnen!“ Auf einem weiteren Zettel stand dann für alle gut lesbar (nur nicht für Son-Goku): „Ist doch jetzt scheißegal! Macht sofort die Tür auf!“ Son-Goku, der sowieso aufgestanden war, öffnete die Tür und der Frosch (von der Beule war nichts mehr zu sehen) sprang herein. Genau in Pans Schoß. „Na sowas! Das ist ja tatsächlich ein Frosch!“, wunderte sich Son-Goku, „sag mal Pan! Was hast du diesem süßen Vieh gestern versprochen?“ „Ach nichts“, wollte sie sich rausreden, doch der Frosch hielt wieder eines der altbekannten Schilder hin. Videl las für ihn vor: „Sie wollte mich lieb haben, mich in ihrem Bette schlafen lassen und mit mir baden“ Alle lachten, nur Pan machte in saures Gesicht. „Du wirst tun, was du versprochen hast!“, befahl die böse Königin. Die ließ natürlich nichts aus um ihrer jüngsten, verhassten Stieftochter eins auszuwischen. „Ach nö“, erwiderte Pan, doch nachdem ChiChi ihrem Mann einen zornigen „gib mir Recht“-Blick zugeworfen hatte, stimmte auch Son-Goku dem zu. „Na gut“, rief Pan zornig und machte sich mit dem Frosch in ihren Händen beleidigt auf in ihr Schlafgemach. „Damit das klar ist! Du schläfst auf dem Boden und baden gehst du mit mir auf keinen Fall!“, schnauzte sie den Frosch an. Sie setzte ihn in ein Ecke ihres Zimmers, gab ihm zur Beschäftigung ein paar Comichefte und schaute selber fern. So verbrachte sie beleidigt den ganzen Tag in ihrem Zimmer und als es Abend wurde, hatte sie den Frosch in ihrem Zimmer wieder einmal vergessen. So ging sie in das Nachbarzimmer, das Badezimmer und ließ heißes Wasser in die Badewanne einlaufen. Als die Wanne gefüllt war, zog sie sich aus und stieg hinein. Dass sie vergessen hatte die Tür richtig zuzumachen, merkte sie erst, als ein „plitschplatsch“ zu hören war und kaum hatte sie sich umgedreht, sprang auch schon der Frosch ins Wasser. Doch als er auftauchte, da war er gar kein Frosch mehr, sondern ein wunderschöner Knabe mit lila Haaren und wunderschönen blauen Augen. Pan verliebte sich im ersten Moment schon unsterblich in diesen Jungen. „Du hast mich erlöst!“, sagte der Junge mit