Fanfic: Les Âmes

hatte sich diese Mühe tatsächlich gemacht, nur um ihr Auf Wiedersehen zu sagen?


„Du Chaot! Ich versteh immer noch nicht, warum ich mich in dich verliebt hab ... und dich wohl immer noch liebe ...“


Abgesehen von ihrem Flüstern durchbrach kein Laut die Stille des verlassenen Dachbodens.








„Guten Abend, Prinz. Habt Ihr euer Ziel erreicht? Werdet Ihr jetzt endlich mit uns kommen?“


„Halt doch einmal den Mund, Krohla! Ich hab noch nie einen männlichen Saiya-jin gesehen, der mehr quatscht als n Weib ... bis ich dich getroffen hab.“


Krohla schwieg. Vegeta war nicht der erste, der ihm vorwarf zu viel zu reden. Seine Frage allerdings blieb unbeantwortet. Stattdessen richtete sich der Prinz jetzt an die anderen.


„Wir können los. Aber vorher noch eine Frage: Warum habt ihr mir geholfen?“


Ein größerer Saiya-jin antwortete ihm. Er stand mit dem Rücken zu Vegeta, der rote Mantel flatterte leise im Wind. „Ganz einfach. Erstens hätten wir dich sonst hier nicht weggekriegt, der Herr der Unterwelt hätte uns entlassen und die Weiber würden wieder motzen ... und zweitens war das ja nicht mit anzusehen, wie du den ganzen Tag nur Trübsaal geblasen hast, nur weil du diesem ... diesem Erdenweib nicht Tschüß sagen konntest.“ Er drehte sich um. Ein silberner Lichtstrahl fiel auf sein Gesicht. „Und außerdem, wollte ich doch meinen Sohn aufheitern!“


Stille. Vegeta starrte seinen Vater fassungslos an. Wieso kam der plötzlich mit? Die weiße Stein in der silbernen Fassung der Kette brach das Licht des Mondes und malte Schleier von Rot, Gelb, Grün, Blau und Indigo auf das graue Gras. Der Wind sang in den Baumkronen und die Weiden wiegten sich sanft in der milden Briese. König Vegeta lächelte, während er seinen Sohn betrachtete.


„Was hast du denn angestellt? So eine komische Frisur und solch untypische Klamotten? Du warst zu lange auf der Erde -“


„Halt den Mund!“ Knurrend briet er ihm mit der Faust eins über. Eine dicke Beule bildete sich auf dem Kopf des Königs. Kleine Tränchen traten in seine Augenwinkel. Aber Vegeta musste zugeben, dass er irgendwo Recht hatte. Er sah nicht mehr aus wie ein Saiya-jin der Elite. Eher wie ... nun ja, wie ein Erdling. Egal, in der Hölle sollten ja einige schräge Typen rumlaufen. Einer mehr oder weniger ...


„Können wir endlich?“, fragte er verdrießlich. Schweigend erhob sich die kleine Gruppe in die Luft, allen voran Vegeta und der lang vermisste Prinz.


„Sag mal, Sohn, wie bist du eigentlich gestorben?“


„Geht dich das was an?“


„Reine Neugier.“


„Kannst du dir das nicht mal abgewöhnen?“


„Nie.“


„Sag niemals nie ... das bringt Unglück!“ (^-^)


Von einem gewaltigen Energieschwall gepackt, fand sich der König im nächsten Strauch wieder. Grinsend sah Vegeta seinem Vater an.


„Was ...? Wieso bist du ... blond?“


Breites Grinsen.


„Das erzähl dich dir ein andern mal. Lange Geschichte.“


„Hey, kommt ihr mal?!“


Krohla zeigte ungeduldig auf einen hellen Ausschnitt am dunklen Himmel. Eine kleine Kugel schwebte neben der Kreisrunden Öffnung.


„Tag, Uranai Baba. Wie geht’s?“


König Vegeta sah seinen Sohn fragend an. Es kam ihm so vor, als würde der Prinz diese alte Frau kennen.


„Kennst du sie?“


Genervt drehte sich Vegeta um. „Natürlich. Ich war schon zweimal tot, weißt du?“


„Würdet ihr so freundlich sein und endlich mitkommen?“, fragte die Schwester des Herrn der Schildkröten ungeduldig. „Ich hab heute noch was anderes vor!“


Schweigend durchschritten einer nach dem anderen die Luke zwischen en Dimensionen. Auf der anderen Seite breitete sich ein Meer von gelben Wolken aus.




Die Sonne stand hoch am Himmel und strahlte aus voller Kraft. Eine warme Briese wehte über die weite Wiese. Es war ein sehr angenehmer Tag. Einige schmale Pfade schlängelten sich durch das saftige Grün. Auf einem dieser Wege gingen langsam vier Gestalten. Eine junge Frau, ein kleines Kind, ein Mann und eine etwas ältere Frau. Der Junge hatte einen großen Blumenstrauß in den Armen und lief fröhlich quietschend vor den anderen her. An einem 2 m hohen Marmorstein blieb er stehen. Er legte den Strauß mit einer schnellen Bewegung an den Saum des Steines und klopfte sich anschließend seufzend den Blütenstaub von seinem blauen Hemd.


„Oma! Kommst du?“


Die ältere Frau lächelte und beschleunigte ihre Schritte. Kurz darauf stand sie neben dem Jungen.


„Na Kleiner, soll dir vorlesen, was darauf steht?“


Zustimmendes Nicken.


„Also, da steht nur ein einziges Word: Vegeta. Das war dein Opa. Eigentlich ein ganz netter Kerl. Nur leider ist er vor fast einem dreiviertel Jahr gestorben.“


Zeitgleich kamen auch die beiden anderen bei ihnen an. Das Mädchen trug schwarz, hatte den Blick gesenkt. Eine Träne tropfte auf den ausgetrockneten Boden.


„Wie kannst du hier so fröhlich sein, Mutter?“, fragte sie leise. Bulma lächelte.


„Ich weiß ganz einfach , dass es ihm gut geht. Und außerdem habe ich heute gelesen, dass sie den Mörder wohl gefasst haben. Es war ein älterer Kämpfer. Vegeta hatte ihn früher mal besiegt und sich über ihn lustig gemacht, so wie es eben seine Art ist. Ihr kennt das. Der Kerl hat das nicht verkraftet und wollte Rache. Und die hat er dann mit Hilfe einer Eisenkeule gefunden. Na egal, jetzt haben sie ihn jedenfalls und soll ich euch was sagen? Er ist gestern an einer Herzattacke gestorben.“ Sie grinste.


„Was ist los? Wieso freut dich das so?“


„Nun, Vegeta hat mir versprochen ihm das Dasein zur Hölle zu machen, wenn er erst mal tot ist. Jetzt ist er tot und mein Mann hat seinen Spaß. Alles in bester Ordnung!“


„Woher weißt du das? Hat er dir das gesagt?“


„Ja.“


Trunks und Bra sahen ihre Mutter an, als würde der Weihnachtsmann persönlich vor ihnen stehen. Bulma hingegen lachte und spazierte fröhlich den Weg weiter.


>Vegeta, ich glaube es ist besser, wenn ich ihnen nichts von den Spiegeln sage, ich denke, dass verstehst du.<




ENDE / LES ÂMES




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So, das war’s. Fazit:


Arbeitszeit: ca. 2 Wochen


Schriftgröße im Original: 12


Schreibreite: 1-18


Zeichen: 45.768


Wörter: 8.923


Zeilen: 725


Absätze: 326


Seiten: 15


Speicherplatz: 92 KB


Einstufung: Meine neue Nummer Eins (Zumindest unter den FFs, die ich verbockt hab ...)




Ich hoffe doch mal, dass dir die Geschichte gefallen hat. Es ist jetzt 14.31 und ich werde das Ganze jetzt noch mal durchlesen. Das Endgültige Resultat hast du gerade vor deinen Augen gehabt (Und bist jetzt wahrscheinlich heilfroh, dass es endlich vorbei ist).




Was ich dann als nächstes schreibe weiß ich noch nicht.


Ich warte auf deine Kommis.




P.S.: (1) Eine Anmerkungen von mir:


Die Stelle, in der Vegeta sich wundert, dass er sich nicht in einen Oozaru verwandelt


---> ich möchte bloß noch mal daran erinnern, dass die FF nach GT spielt. Und wir alle wissen, wuselt Vegeta so gut wie überall in GT mit Affenschwanz rum.


(2) Meine Eigenkritik:


Der Schluss, insbesondere die Spiegelszene, finde ich zu kitschig. Allerdings habe ich überlegt und überlegt und mir ist partout nichts besseres eingefallen. Ich hoffe, du kannst das verschmerzen.


(3) Meine Lieblingsstellen:


Man höre und staune: Am liebsten mag ich irgendwie die Sache mit den Spiegeln und die Zwiegespräche. (also wenn Veggie verzweifelt versucht mit jemandem zu reden und derjenige unbeirrt weiter vor sich hin quatscht)


Das wollt ich bloß noch loswerden.


Es wäre unheimlich nett, wenn du mir vielleicht eine ähnliche Bewertung schreiben könntest. (Was hat dir gefallen, was nicht und was muss unbedingt noch verbessert werden)




Danke schon mal im Voraus.




P.P.S.: Hier noch ein kleines Rätsel, es besteht aus mehreren Teilfragen und bezieht sich zeitlich auf den Abschluss von DBZ.


Also, Teilfrage 1:


Wie viele Dragonballz gibt es, die Dende erschaffen hat?


Teilfrage 2:


Wie viele Dragonballz gibt es, die Piccolo / Gott erschaffen hat?


Teilfrage 3:


Wie viele Dragonballz gibt es, die ein andere Namekianer erschaffen hat?


Frage:


Wie viele Dragonballz gibt es insgesamt?




Na, Kommt wer drauf? Zur Belohnung gibt’s einen Preis von mir, was wird noch nicht verraten!


Dann wünsch ich mal frohes Schafen und sage:




Tschauiaui, Estragon!
















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