als er sich zu ihr umdrehte veränderte sich seine Miene.
„Ich wusste nicht das du schon da bist! Ich hoffe es hat keine Probleme gegeben!“, dabei schaute er seine Frau ernst an.
Freezer setzte einen unzufriedenes Gesicht auf, daran hatte er sich schon gewöhnt dieser stolze Sayajinkönig, sagte immer „Du“!
„Wie man es nimmt!“, auch er guckte sie anklagend an.
Ihr reichte es nur hier zu stehen und fiese Blicke zu ernten und wollte nun raus gehen, merkte aber das jemand sie festhielt.
Jetzt fiel ihr Mann ihr auch noch in den Rücken, wieso?
Sein Blick verfinsterte sich nun noch mehr und er flüsterte etwas, was sie nicht richtig verstand, aber sie nickte trotzdem.
Trotzig und ziemlich aufgebracht riss sie sich los, schenkte Freezer noch einen abfälligen Blick und ging dann zu
der Tür, öffnete sie und schloss sie leise hinter sich.
Ihr war immer noch schwindelig, trotzdem war sie sich sicher, das sie niemals sein Gesicht vergessen würde, seine roten, aggressiven Augen, er war einfach nur widerwärtig mehr nicht. Und Furcht einflössend................ .
Total fertig mit den Nerven ging sie weiter, aber als sie dann noch Kiro traf, der mit sehr großen Augen auf ihren Schwangerschaftsbauch starrte, konnte sie nicht mehr............ .
Vegeta saß auf seinem Stuhl, verhandelte mit Freezer und merkte das sie einiges kaputt gemacht hatte. Es hatte sehr lange gedauert sich mit Freezer einig zu werden und jetzt war er wieder sehr launisch.
Schlecht gelaunt starrte er an Freezer vorbei...... .
Sie saß, mit nachdenklicher Miene, auf einer Bank im Garten, seufzte laut auf..... .
Eine kleine, stumme Träne suchte sich ihren Weg über Sheyla’ s Wange.
Überall raschelte es ihm Garten, es war ja auch Herbst.
Ein sehr kleines Hörnchen(stellt euch bitte kein Eichhörnchen vor) mit einem buschigen Schwanz trippelte an sie heran, stellte sich auf seine Hinterbeine und legte den Kopf schief zur Seite.
Manche dieser Hörnchen(sagen wir es sieht aus wie ein Streifenhörnchen) waren hier sehr zutraulich, was eigentlich verwunderlich war.
Sie lächelte beglückt und schnalzte leise mit der Zunge, es kletterte die Bank hoch.
Sein schönes hellblaues, leicht violettes, Fell [Haben Streifenhörnchen natürlich nicht] leuchtete in der Sonne, ansonsten hatte es noch zwei dunkellilablaue Streifen auf dem Rücken.
„Na, Süßer?“, fragte sie leise.
Es quiekte zutraulich, jetzt fiel ihr etwas ein. Ihr Vater hatte ihr das vor langer Zeit mal erklärt.
Die meisten Tiere spüren ob man traurig oder wütend ist, am meisten solche kleinen Viehcher.
Ja, und sie war traurig, also bestand ja keine Gefahr für das possierliche Tierchen.
Sie bückte sich etwas und griff nach einer Nuss, mit einer hellbraunen Schale.
Behutsam, um das kleine Tier nicht zu erschrecken, legte sie die Nuss auf die Bank.
Es schnupperte und tapste auf die Nuss zu, wahrscheinlich wusste es gar nicht, wie schrecklich glücklich sie war, alles war vergessen... . Aber nur für einem Moment...... .
Die Realität holte sie wieder, als das Hörnchen, das gerade fertig mit der Nuss war, zurück schreckte und ein lauten, hysterischen Warnruf von sich gab.
Die ganzen kleinen Säuger und Vögel, die durch den Garten wuselten und flogen, verschwanden plötzlich, auch das kleine Hörnchen.
Überhaupt nicht erschrocken starrte sie den kleinen Tieren hinterher und seufzte, natürlich wusste sie wer da war.
Jemand setzte sich neben sie und knurrte etwas, aber sie guckte nur gerade aus und würdigte ihn keines Blickes.
Einige Sekunden vergingen, dann zischte sie, „Was willst du?“
Aber sie ließ ihn gar nicht erst antworten, sondern erhob sich und ging.
Er blieb grummelnd auf der Bank sitzen, und schaute auf den Boden.
Als er ein rascheln bemerkte, sein Blick glitt über die Büsche und blieb bei einem kleinen, hellblauen und etwas hellviolettem, Hörnchen stehen.
Suchend trippelte es über den, mit Blättern bedecktem, Boden und fing wieder an eifrig Nüsse zu sammeln.
Vegeta brachte ein Lächeln hervor, dann stand er auf und verschwand nun auch.
Das kleine Tier schaute ihm kurz nach........ .
Müde saß sie auf ihrem Bett und betrachtete ihren Arm, dann schaute sie zur Tür und hörte immer lauter werdende Schritte.
Geräuschvoll öffnete und schloss er die Tür.
„Warum bist du vorhin einfach abgehauen ?“
Sie antwortete nicht auf seine Frage, „Dir ist Freezer viel wichtiger....... .“
„Was?“, fragte er entsetzt.
Erschöpft deckte sie sich zu und schaute ihn durchdringend an.
„Wieso musstest du ausgerechnet da durch gehen?“
Sie stockte, jetzt machte er sie noch an, das sie Schuld hätte.
„Ich meine, hättest du nicht einfach an ihm vorbei gehen können?“
Sauer zog er sich aus legte sich neben sie.
„Ich konnte nicht.... . Er ist so schrecklich furchteinflößend...... .“, meinte sie ruhig und ohne wirklich zu übertreiben.
Aber er war da anderer Meinung, auch wenn Freezer doch schon etwas unheimlich war.
Sie drehte sich um und schloss ihre Augen, sie war so schrecklich müde.
Er fasste sie an den Arm um sie zu ihn umzudrehen, ein zucken durchfuhr sie.
Genau auf ihren blauen Fleck, zögernd schob sie seine Hand weg.
„Kannst du nicht aufpassen?“, fragte sie Zähneknirschend.
„Was denn?“
„Du hast auf meinen blauen Fleck gefasst, den ich von dir habe!“
„Von mir?!“, fragte Vegeta, das ging doch gar nicht.
Doch da fiel es ihm ein, er hatte sie wahrscheinlich doch etwas fest am Arm gepackt.
Leise entschuldigte er sich, „Das wollte ich nicht!“
„Ach ja? Am liebsten hättest du mich doch sofort ... .“
Empört über ihre Anschuldigung küsste er sie leicht auf den blauen Fleck, den er im dunkeln nicht so richtig erkennen konnte.
Versöhnend strich er ihr durch die Haare, doch sie schaffte es nicht zu erweichen, aber plötzlich trat wieder jemand von ihnen gegen ihren Bauch.
Von Tag zu Tag wurde es schlimmer, jeden Tag verschlang sie Berge von Essen und dauernd war ihr schlecht.
Und sie hatte das Gefühl das sich Vegeta von ihr entfernte.
Beruhigend streichelte sie über ihren Bauch und spürte wie sich eine grobe Hand auf ihre legte.
Er war in letzter Zeit etwas zu nervös, eigentlich hatte er auch keine Lust sich zu entschuldigen, aber sie sollte sich jetzt nicht aufregen......... .
Ihr Bauch war in den letzten Tagen immer größer geworden, wie ihr Appetit und wenn sie sich so im Spiegel betrachtete, kam sie immer zu der Schlussfolgerung, das sie schrecklich aussah.
Sie hatte schon immer etwas breite Oberschenkel gehabt, aber jetzt?
Auch wenn ihr alle immer versicherten, das sie sich angeblich nicht viel verändert hätte..... .
Und der nette, alte Arzt meinte, dass es nicht mehr lange dauern würde, bis das Kind kommen würde.
Sie war jetzt in der 2 Woche, des 8 Monats und das Kind machte sich nun noch öfters bemerkbar, was ihr ganz schön zu schaffen machte.
Vegeta zog sich irgendwie von ihr zurück, immer war er weg.... .
Misaja konnte nun schon sehr gut laufen, sie war ja jetzt schon mehr als ein Jahr alt, und Cliara und Mekko krabbelten auch schon einigermaßen gut.
Die beiden waren kräftiger und größer gebaut als Misaja, auch wenn sie kleine Eltern hatten.
Trotzdem war Misaja ein sehr niedliches, kleines Mädchen.
Sie hatte wunderschöne braune Augen, ja braun, das war sehr selten.
Ihre Haare waren leicht dunkelbraun, und etwas gelockt.
Bis zu einen bestimmten Alter würden ihre Haare wachsen, danach nicht mehr, es konnte passieren, das sie knielanges Haar bekommen würde oder auch schulterlange Haare.
Wenn Sheyla die kleinen Kinder sah, träumte sie vor sich hin, wie es sein würde, wenn sie selber mal ein Kind haben würde............ .
Schrecklich gestresst ging Vegeta in seinen Konferenzraum, bald würde es so weit sein!!!
Dann wäre der Kleine da!! Und natürlich würde er auch den Namen Vegeta bekommen!!
Auch wenn sie es ihm nicht abnahm, das es ein Junge war, er war sich da sehr sicher....... .
Na ja, eigentlich hatte er auch nichts gegen ein Mädchen, aber ein Junge war als Nachfolger einfach besser!
Ein Wall frischer Lust strömte ihr entgegen, sie sog die kalte Luft ein und schaute zufrieden nach draußen.
Auf einmal spürte sie, wie sich das Kind im Bauch bewegte, aber heftiger als sonst..... .
Er war mal wieder fertig mit der Arbeit und hatte sich vorgenommen, mit ihr etwas zu unternehmen, einfach mit ihr etwas durch die Luft fliegen, wo bei er sie auch tragen müsste.
Aber irgendwie war hier eine komische Stimmung, er merkte das etwas in der Luft lag.
Als der alte Arzt plötzlich eilig an ihm vorbei lief, beschloss er ihn zu fragen, weswegen er hier so panisch rum lief.
„He?! Können sie mir sagen, was los ist?“, fragte er mit Respekt in der Stimme, da der Arzt schon älter war und seine Arbeit immer perfekt erledigte.
Der alte Arzt runzelte die Stirn, wusste sein König etwa noch gar nicht was los war?
Zögernd begann er, „Nun ja...... . Bei ihrer Frau..... haben die Wehen eingesetzt, nur zu früh! Sie hätten erst einen oder..... sogar zwei Monate später einsetzen dürfen. Eigentlich wäre es trotzdem nicht so...... dramatisch, aber das Kind ist noch nicht...... so gut entwickelt! Noch sehr klein und........ leider auch..... schwach!“
Er hatte es ihm nicht anders bei bringen können.