Fanfic: Dragonball Blue/das Erbe der Saiyajins 17
Kapitel: Dragonball Blue/das Erbe der Saiyajins 17
Danke vielmals für die lieben Kommis! wenns langweilig wird, müsst ihrs nur sagen!
So, dann laber ich jetzt mal nicht so viel und wünsche euch einfach viel spass! *zwinker*
Am nächsten Morgen sassen alle beim Frühstück in der grossen Halle. Alle waren am spachteln was das Zeug hält. Am Tisch von Son-Goku und Co. waren jedoch zwei Plätze leer. Die von Trunks und Kaila. Die beiden schliefen noch friedlich in ihren Betten. Doch die anderen hatten natürlich keine Ahnung davon…
Krillin lachte vor sich hin. *Trunks, dieser Casanova! Ich kann mir denken, was die beiden letzte Nacht ‚getrieben’ haben, hihi! Die sind noch am pennen.* Son-Gohan stupste Krillin aus seinen Gedanken und fragte ihn mit einem enorm breiten Grinsen: „Na, denkst du auch, was ich denke??“ (ich weiss aus eigener Erfahrung, wie mühsam pubertierende 12 jährige in solchen Dingen sein können. Ich habe einen kleinen Bruder *stöhn*) Krillin grinste zurück. „Wer weiss?! Warten wirs erstmal ab. Neidisch bin ich aber trotzdem!“ Beide fingen an zu kichern.
Leon bebte. Äusserlich zeigte er das nur durch einen zornigen Blick, innerlich aber riss es ihn auseinander. Konnte es sein dass… *Kaila, was hast du dir dabei gedacht? Wie konntest du mir das antun?!* Doch da besann er sich, dass Kaila es ja gar noch nicht wusste. Er knurrte. *Ich werde Trunks umbringen!! Verdammt, ich könnte platzen! Warum sind die beiden nicht hier? Was machen sie jetzt gerade? Ist sie bei ihm? Das ist alles die Schuld von Vegeta und diesem Son-Goku! Wenn die nicht hierher gekommen wären, hätte Kaila Trunks nie kennen gelernt und ich wäre jetzt an seiner stelle!!!*
Vegeta war auch nicht gerade gut gelaunt. Er war sauer auf Trunks. Er konnte es nicht fassen, dass er sich mit ihr eingelassen hatte. Kaila war Leons Freundin, und mit Leon hatte er noch ein Hünchen zu rupfen. Seiner Meinung nach hatte Trunks ihn verraten. Trunks hätte auf seiner Seite sein sollen und Kaila vernichten, als er Gelegenheit dazu hatte. *Dem wird ich nachher die Leviten lesen!!* dachte Vegeta. Er warf Leon einen wütenden Blick zu und dieser funkelte zornig zurück. Die Spannung zwischen ihnen war fast greifbar. Die anderen bemerkten das. Piccolo mischte sich ein. „Vegeta nimm dich etwas zusammen!“ Leon grinste schon überlegen. „Und du auch!!“ bellte Piccolo Leon an. Leon knurrte. Vegeta stand auf. „Was geht dich das bitte schön an, Grünling?!! Halt dich da raus! Du hast mir nichts zu sagen, ich bin der Prinz der Saiyajins!!“ er schnappte sich noch drei Schüsseln voll mit Essen und stampfte davon. „Geh mir aus dem Weg, Glatze!!“ fauchte er Krillin an. Der duckte sich vor Angst. Leon stand ebenfalls auf. „Einmal bin ich Vegetas Meinung. Misch dich nicht ein!! Auch ich bin ein Prinz! Pass lieber auf, dass ich dich nicht plötzlich von hinten töte!!“ fauchte er und zischte ab. Piccolo blieb ruhig. Leon war schwächer als er, er konnte ihm nichts anhaben. Bei Vegeta war das etwas anderes…
Als Vegeta angefangen hatte rumzubrüllen, war es in der Halle still geworden. Alle Köpfe hatten sich zum Tisch in der Mitte gedreht. Zwei Saiyajinprinzen? Sie wussten noch nichts von der Geschichte. Alle kannten Leon. Sie wussten, dass er nicht dulden würde, dass ein anderer Seinen Rang anfechten wollte. Das würde grossen Ärger geben. Jetzt war es peinlich still. Son-Goku, der bisher in sein Essen vertieft war, bemerkte die Stille und sah auf. „Warum ist es denn so still? Ist was passiert?“ *typischesanimefigurenumkippen* *Verfressener Sack!* dachte Piccolo.
Trunks und Kaila trafen sich auf dem Weg zum Frühstück. Trunks gähnte. „Hi!“ *gääähn* Kaila gab ihm ein Küsschen auf die Wange. „Hi!“ sagte sie. Händchenhaltend gingen sie nach unten. Vor der Tür zur Halle blieben sie stehen. Drinnen war es still, bis auf eine laute Stimme, die rumbrüllte. „Das ist mein Vater. Was er wohl wieder hat?“ sagte Trunks und musste der auffliegenden Tür ausweichen. Vegeta kam mit Essen beladen rausgestampft. Er bemerkte Trunks. „Mit dir hab ich auch noch ein Wörtchen zu reden!“ sagte er zu ihm im vorbeigehen. Er warf einen giftigen Blick zu Kaila an seiner Seite. „Was hat den denn gebissen?“ fragte sie, als Vegeta weg war. „Wenn ich das wüsste!“ antwortete Trunks und seufzte. Er wollte schon in die Halle gehen, als Kaila ihn zurück hielt. „Unser Versprechen…“ meinte sie. Trunks nickte nur und lies ihre Hand los. Gerade noch rechtzeitig, denn nun kam auch Leon rausgestürmt. „Na, gut geschlafen?“ fragte er mit einem gefährlichen Unterton. „Du wohl nicht!“ meinte Trunks. „Halt die Klappe!!“ rief Leon wütend. Er wollte schon auf Trunks losgehen. „Leon lass das!!“ rief Kaila. Leon hielt inne. An ihrem Ton erkannte er, dass sie sauer war und es ernst meinte. „Was soll das? Lass deine schlechte Laune nicht an uns aus klar?! Prügeln könnt ihr euch später!!“ sie rauschte an den beiden vorbei in die Halle. Leon und Trunks sahen ihr nach. „Wow, jetzt ist sie sauer auf dich!“ bemerkte Trunks trocken. Leon rastete aus. „Halt… deine… verdammte Fresse!!“ presste er heraus. „Mit dir red ich später noch! Ich mach dich fertig!“ sagte er und rannte die Treppe hinauf. Trunks zuckte nur mit den Schultern und ging auch in die Halle um endlich was zu essen.
An seinem Tisch angekommen, wurde er auch schon von Krillin empfangen. Er musste sich zwischen ihn und Son-Gohan setzen. Er griff nach dem Essen und mampfte schon, als er bemerkte, dass die zwei ihn anstarrten. „Was ist?“ fragte er verwundert. „Das weißt du wohl selbst am Besten!“ grinste Krillin. „Nun erzähl schon!“ Trunks wusste immer noch nicht, von was er da redete. Krillin half ihm weiter. „Was habt ihr beiden denn so getrieben, hä? Muss ja ne lange Nacht gewesen sein, wenn du so lange pennst!“ Trunks verschluckte sich. Er musste husten. „WAS?“ *hust* Son-Gohan und Krillin warfen sich einen wusst-ichs-doch-Blick zu. „Habt ihr sie nicht mehr alle??“ er schaute fragend und aufgebracht von einem zu anderen. *Haben die was mitgekriegt? Scheisse, was mach ich jetzt?* fragte er sich. „Tu nicht so! Jeder Blinde sieht doch, dass zwischen euch etwas läuft! Na ja, jeder ausser Papa.“ sagte Son-Gohan und schielte zu Son-Goku hinüber. Krillin sah Trunks mit einem Na?-Na?-Hab-ich-nicht-recht-Nun-gibs-schon-zu-Blick an. (Wohl Muten Roshis Einfluss…*lol*) Trunks seufzte und schaute zu Kaila hinüber. „Na gut, ihr habt gewonnen!“ sagte er ganz leise. „Ja, wir haben was miteinander. Aber wir haben nichts ‚getrieben’ klar?!“ er sah Krillin scharf an. „Behaltet das für euch, es ist ein Geheimnis. Kaila will nicht, dass Leon etwas davon erfährt. Keiner soll es vorerst erfahren! Wenn ihr plaudert kann ich für nichts garantieren!“ Er schaute beide eindringlich an und sie nickten. Er wandte sich wieder seinem Essen zu. *Tut mir Leid, Kaila, aber es ging nicht anders! Aber ich weiss, dass die beiden nichts ausplaudern.*
Das Training und die Vorbereitungen verliefen nach Plan. Zwei Tage später war die Mauer um den Turm fertig und von so vielen Saiyajins bewacht, wie Kaila entbehren konnte. Tykes hatte seit drei tagen nichts mehr von sich hören lassen. Alle waren nervös und angespannt. Son-Goku hatte das Raumschiff geholt. So konnten alle, auch die anderen Saiyajins, im GR trainieren. Doch er wusste, dass sie das Raumschiff in Sicherheit bringen mussten, bevor der Kampf losging. Denn wenn es beschädigt war, konnten sie nicht mehr zur Erde zurück.
Leon hatte all seinen Mut gesammelt und Kaila gestanden, dass er schon seit einiger Zeit in sie verliebt war. Kaila hatte so etwas zwar schon geahnt, trotzdem fiel sie aus allen Wolken und hatte einen Schock. Die Worte blieben ihr im Halse stecken. Was sollte sie nun tun? Sie mochte Leon wirklich sehr! Aber ihre Gefühle waren nur freundschaftlich. Er war für sie mehr wie ein Bruder. Sollte sie es Trunks sagen? Als ob Leon ihre Gedanken gelesen hätte, sagte er: „Du musst nichts sagen. Ich weiss, was du für mich empfindest. Aber ich kann es nun mal nicht ändern. Du sollst einfach wissen, dass ich dich liebe! Ich werde für dich da sein, wenn du mich brauchst!“ Er wollte sie umarmen, doch sie wich vor ihm zurück. „Was hast du denn?“ fragte er verwundert. Kaila sah ihn nicht an, sondern blickte auf etwas hinter ihm. Er drehte sich verwundert um. Was er da sah, lies seine Wut wieder aufkochen. Seine Augen verengten sich zu schlitzen. Er drehte sich wieder zu Kaila um und blickte ihr in die Augen. Sie erschrak. Sein Blick war eisig. Er packte sie am Arm und zog sie hinter den Turm. „Lass mich los! Du tust mir weh!“ rief sie. Doch er überhörte sie einfach. Als er sie weit genug von den anderen weggeschleppt hatte, drückte er sie an die Mauer. Sie bekam Angst. So hatte sie ihn noch nie erlebt! „Leon, was soll das? Au, du tust mir weh!“ er achtete nicht darauf. „Ich weiss, dass da was zwischen dir und diesem Muttersöhnchen läuft!“ zischte er. Sein Gesicht war ganz nah an ihrem. Sie zog die Schultern ein. „Leon… bitte!“ „Jetzt hörst du mir mal genau zu!“ sagte er mit einem gefährlich drohendem Unterton. „Wenn dir was an ihm liegt, dann sorg gefälligst dafür, dass er die Finger von dir lässt! Ich werde euch beobachten! Wenn er dich noch einmal anfasst bringe ich ihn um! Hast du verstanden?! Du gehörst mir!“ Er lockerte seinen Griff etwas. Kaila sah ihn kalt an. Jedes positive Gefühl für ihn war wie verschwunden. Sie fühlte nur noch Abscheu und Wut. „Du bist ja krank! Du bist krank vor Eifersucht!“ sagte sie mit kalter Stimme. Er liess sie los. Sie drückte sich an der Wand entlang von ihm weg und rannte dann wieder zu den anderen. Leon blieb stehen wo er war.
Trunks sah Kaila weinend hinter dem Turm hervor kommen. Er