Fanfic: Die Rückkehr eines Volkes [4]
Kühlraumes?“ Vegeta rieb sich am Kopf. Er hatte auf einmal ziemliche Ähnlichkeit mit einem ziemlich in der Klemme steckenden Son-Goku. „Tja... Ähm... Das war so: der Kühlschrank hier drin war eben recht leer und...“ „Ich glaub das ja jetzt nicht! Du haust einfach so mit deinem Sohn ab! Wo wollt ihr eigentlich hin?“ Trunks war bei der Erwähnung seines Namens auf den Hintern gefallen und Vegeta schien keine Lust zu haben, sich noch weiter mit Bulma zu streiten. Er ging in Richtung des Steuerpultes. „Das tut mir jetzt wirklich leid, Bulma!“, meinte er und streckte seine Hand nach den Knöpfen aus. Jetzt schien Bulma ernsthaft auszurasten. „Das wagst du nicht!“, zeterte sie. Ihr Kopf hatte inzwischen die Farbe einer überreifen Tomate angenommen. „Wenn du das machst, Vegeta...! Wartet nur bis ihr wieder auf der Erde seid! Dann könnt ihr was erleben! Könnt ihr....“ Es piepte und Bulma verschwand. Goku verkniff sich jeglichen Kommentar, als er die beiden angesprochenen sah. Das würde wirklich Ärger geben...
9 Tage später landeten die drei auf einem Planeten, der recht gut besiedelt schien. Kaum hatte Vegeta das Raumschiff verlassen, wurde er auch schon von seinem Vater und Bardock begrüßt. Hinter denen scharten sich weitere Saiyajin. „Wo komen die denn alle her?“, fragte Trunks, der inzwischen das Raumschiff hinter Goku verlassen hatte. „Sie waren schon hier, als wir ankamen!“, erklärte Bardock, „Es sind alles Saiyajin, die Freezers Angriff auf irgendeine Weise überlebt haben.“ Ohne viele weitere Worte erhob sich die Menge indie Luft und wartete auf ihren König und dessen Nachfolger. Goku hielt sich in Blickweite von Vegeta, was ziemlich schwer war, denn Vegeta war, genau wie Trunks, von vielen Saiyajins umringt, die ihre Kräfte bewunderten. Vegeta hielt jetzt scheinbar nicht mehr viel vom Auralöschen und ließ ein bisschen seiner Kraft frei. Obwohl es nach Gokus Ansichten nicht sehr viel war, waren die anderen Saiyajins wohl doch ziemlich beeindruckt. Trunks hielt sich stolz neben seinem Vater. „Angeber“, grinste Goku leise.
In der Ferne waren schon die Türme eines recht altertümlich scheinenden Schosses zu sehen, als sich ein Saiyajin-Mädchen Trunks näherte. Sie war etwa in seinem Alter und stellte sich als „Andari“ vor. Unter Vegetas Grinsen versuchte die ein Gespräch zustande zu bringen, was nicht so recht klappen wollte, denn Trunks hielt sich bedeckt und sagte so gut wie gar nichts. Stattdessen wurde er rot, wie eine Tomate und betrachtete unglücklich die Umgebung. Aber Andari brauchte anscheinend niemanden, der ihr antwortete, sie plapperte munter weiter.
Es dauerte nicht lange, bis sie bei dem Schloss angekommen waren. Bardock durchschritt als erstes ein riesiges Tor. Dann folgte Trunks, Vegeta und König Vegeta nebeneinander und dahinter Goku. Ab da erstreckte sich eine (nicht ganz so große) Menge von ca. 150 kampffähigen Saiyajin. Andari hatte sich kurz vor dem Schloss von trunks verabschiedet und war mit der anderen Hälfte einer anderen Flugroute gefolgt.