Fanfic: You`ve never loved me!!! 2

Kapitel: You`ve never loved me!!! 2

Hey! Danke an alle für die Kommentare! Ich freue mich so, dass jemand meine Story liest!


Diesmal verschon ich euch mit meinem gelabere, denn jetzt wird es wieder ernst:




Hier kommt Part 2




„Diesmal bist du wirklich zu weit gegangen Vegeta! Wie kann man nur so grausam sein?? Und ich dachte immer, dass...“ „Halt die Klappe, HALT DIE KLAPPE!!! Du weißt gar nichts, Weib! Ich wollte immer einen Sohn haben, der erbarmungslos ist, der sich nicht um Gefühle schert! Ich wollte einen erstklassigen, herzlosen Krieger aus Trunks machen, aber DU! Nur deinetwegen ist er nichts weiter als eine elende Heulsuse!!! Das ekelt mich an! Widerlich!“ Bulma war den Tränen nahe. Verzweifelt versuchte sie, an Vegeta heranzukommen, doch dieser stiess sie gleichgültig von sich weg, so grob, dass sie gleich in eine Ecke gefegt wurde. Vor lauter Schmerzen begann sie zu wimmern. Vegeta liess das völlig kalt. „Da sieht man wieder, von wem er diese Weinerlichkeit geerbt hat! Ihr Erdlinge seit doch nichts weiter, als ein grosser verblödeter Haufen von Schwachmaten!“, schrie er wütend, während er im Wohnzimmer herumtobte. Bulma kauerte verängstig in ihrer Ecke. So wütend hatte sie ihn schon lange nicht mehr erlebt. „Ich bin ein Sayajin! Verdammt noch mal! Ich gehöre zur Elite und ich wollte, dass Trunks ein würdiger Nachfolger von mir wird! Er sollte genau so gut und so stark werden wie Ich! Deswegen und NUR deswegen habe ich hier meine Zeit verbracht! Aber das war ja wohl vergebens! Trunks ist genau so wie Songoten, nichts weiter als eine elende Missgeburt! Er bringt es nicht einmal auf die zweite Stufe! Eine Schande für alle Sayajins!“ Die Möbel fliegen quer durch das ganze Zimmer und zerschellen an den Wänden. Bulma meldet sich leise zu Wort: „ Aber... es gibt doch gar keine Sayajins mehr ausser....“ Vegeta schrie nun so laut, dass die Wände zu vibrieren begannen. „ Das ist mir so was von verdammt egal!! Ihr alle seit mir Scheissegal! Ein echter Sayajin ist ein Einzelgänger! Ich bin kein ein Verräter wie Kakarott! Ich brauche keine Freunde, keine Familie, und erst recht nicht irgendwelche fehlgeschlagenen Söhne! Ist das KLAR???“ Nun brach Bulma in ein lautes Schluchzen aus. Sie konnte es nicht fassen, was ihr Vegeta da gerade lautstark an den Kopf geworfen hatte. Er hatte sie tatsächlich nur benutzt, in der Absicht, einen wie er es nennt, würdigen Nachfolger heranzuziehen? Wie gemein! Vegeta konnte das nicht mehr ertragen. All diese Heulsusen gingen ihm doch so was von auf die Nerven! Er fühlte sich total fehl am Platz und entschied sich, zu verschwinden, der Teufel weiss wohin, nur weg von diesen ätzenden Kreaturen. Sein Zorn war so gross geworden, dass er ohne Mühe in einen zweifachen Supersayjin transformierte und ohne Bulma noch eines Blickes zu würdigen, vom Boden abhob, die Decke des Wohnzimmers einfach durchbrach und in den Weiten des Himmels verschwand. Der Putz bröselte von den Wänden herab und Bulma getraute sich endlich, wieder aufzustehen. Der Schock sass ihr noch tief in den Knochen und so musste sie sich an der Wand festhalten, um nicht erneut wieder hinzufallen. Verzweifelt starrte sie zu dem grossen Loch in der Decke hoch. „Was habe ich nur falsch gemacht?? Ist es den wirklich zu viel verlangt, ein kleines bisschen Liebe von einem Sayajin zu erwarten???“ Völlig aufgelöst schleppte sie sich schließlich die Treppe hinauf, die ins Schlafzimmer führte. Sie öffnete langsam die Türe und betrat das diffus beleuchtete Zimmer, in dem sie heute garantiert alleine übernachten würde. Ganz alleine. Weinend schlüpfte sie in das sorgfältig zurecht gemachte Bett und schlief nach langen, schmerzlichen Minuten in Einsamkeit ein.






Trunks wand sich hin und her, im Schlaf schlug er um sich und fegte so einzelne Bankteile von sich weg, ohne es zu merken. Seine Zähne knirschten. „Nun mach schon, du Schwächling! Das kann doch verdammt noch mal nicht so schwer sein!“ „Bitte, Vater! Ich geb doch schon mein Bestes!“ Trunks schrie laut in die Nacht heraus. Er träumte zwar nur, doch er spürte die Schläge Vegetas Hautnah mit, wie wenn es pure Realität wäre. „Ich werde dich so lange prügeln, bis du es kapierst! Du musst wütend werden, verdammt, werde endlich wütend!!!“ „Lass mich! Ich will doch gar nicht!“ „Still! Was ist ein Sayajin, wenn er nicht mal die zweite Supersayajin Stufe erreichen kann?? Ein Nichts! Ein Schwächling!“ „Aaaah! Hör auf, du brichst mir alle Knochen!!!“ „ Wehre dich! Transformiere endlich! Auf Vegeta hätte man so eine Missgeburt längst eliminiert!!!“ „Aauaaaaaaaa!“ Trunks lag nun mit auf dem Rücken auf dem harten Asphalt und atmete schwer und unregelmässig. Kalte Schweisströpfchen benetzten seine Stirn und verklebten mit den langen Stirnfransen. Er wollte aufwachen, diesem Albtraum ein Ende bereiten, doch er konnte einfach nicht. Er blieb gefangen in seinem Unterbewusstsein. Dann, ein letzter Schlag. Trunks konnte sich selbst sehen, wie er gegen die Wand des Gravitations-Raumes geschmettert wurde und dann das Bewusstsein verlor. Es wurde Schwarz um ihn herum. Sein Atem wurde wieder regelmässiger und er beruhigte sich. Endlich! Das Leiden hatte ein Ende. Doch für wie lange???




Bulma schreckte auf. Sie warf die Decke von sich weg und warf schnell einen Blick auf die grün leuchtende Digital Uhr an der Wand: 06:00! Dann liess sie sich müde ins Bett zurückfallen. Auch sie hatte einen unruhigen Traum und war froh, daraus erwacht zu sein. „Ich mache mir solche Vorwürfe! Der arme Trunks! Vegeta setzt ihn völlig unter Druck und ich kann nichts machen!“ Leise begann sie wieder zu weinen. Sie griff nach einer weiteren Packung Taschentücher. Sie hatte bestimmt noch nie so viele Tränen vergossen, wie in dieser Nacht. „ Und ich bin ihm nie zur Seite gestanden, weil ich dachte, Trunks wird schon alleine damit fertig. So eine starke Persönlichkeit, wie ich immer glaubte, ist er wohl doch nicht. Wieso! Wieso habe ich das nur so spät gemerkt? Wie blöd kann denn eine Mutter eigentlich sein?“ Mit diesen Gedanken erhob sie sich, stieg aus dem Bett heraus. Mühsam bannte sie sich ihren Weg durch die vielen verschneuzten Tempotaschentücher und machte sich auf in Richtung Küche. Dort angekommen setzte sie gleich sich einen Kaffe auf. Irgendetwas musste sie einfach machen, denn weiter zu Schlafen war ihr unmöglich. Zu viele Gedanken schwirrten ihr durch den Kopf, als dass sie irgendwelche Ruhe finden könnte. Schuldgefühle, Sorgen, was wäre wenn, und so weiter. Währenddem das Wasser köchelte, schnappte sie sich ein Telefonbuch und suchte sich die Nummer eines Dachdeckers heraus. Sobald die Sonne aufgehen würde, würde sie dort anrufen. Das Loch muss unbedingt repariert werden. Da hörte sie ein Blubbern. Das Wasser kochte. Schnell kritzelte sie die letzten Ziffern auf das Blatt Papier und legte es dann beiseite. Sie steuerte den Kochherd an und nahm die Pfanne vom Herd. Heisser Dampf stieg ihr ins Gesicht. Während sie sich eine Tasse voll eingoss, hatte sie nur einen einzigen Gedanken: „Warum?“




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Das wärs dann wieder für heute.




Ach ja, ich habe noch eine Anmerkung:


Shonen Ai ist nicht dasselbe wie Yaoi. Und wer sich jetzt fragt, was diese Story mit Shonen AI zu tun hat, dem kann ich nur sagen: Nur Geduld haben, es kommt schon noch! Bis dann denn.








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