Fanfic: Dragnball: THE DRAGON HUNTERS

Aber wenn ich nicht so fürchterliche Magenschmerzen gehabt hätte, dann wäre der Kampf natürlich viel schneller beendet gewesen. Hahaha. Aber meine Schüler haben ja kurzen Prozess mit der Niete gemacht! MWAHAHAHAHA!!!!” "Soviel von unserem großen Helden. Der mutige Kämpfer von heute jedoch bleibt verschwunden, und wir können ihn leider nicht interviewen. Die Menschheit verehrt ihn als `Größten Helden der Geschichte` neben Mr Satan natürlich. Soviel zu dem Kampf. Gehen wir nun zum Wetter für die…” Pan wurde so wütend, das sie den Fernseher mit einem gezielten Ki- Blast in die Luft gejagt hatte. "Oh, Ojiisan Satan... du behauptest immer noch, der Größte zu sein?!? Nun, wenigstens kannst du sicher sein, dass keiner von uns dir deswegen böse ist- mit Ausnahme von Vegeta vielleicht. Du weißt es inzwischen immerhin besser, als dass du dir den Verdienst auf die Karte schreibst!" Sie lachte bitter. Es war nicht einfach, mit dieser Familie zu leben! Goku hatte sie wenigstens immer noch aufgeheitert... die `Scherze ihres anderen Großvaters hingegen brachten sie eher zum Weinen. Gohan ging auf sie zu und umarmte sie. "Es ist das Beste für uns alle, wenn wir weiterhin unauffällig bleiben. Wir können unsere Kräfte zwar nicht mehr ganz verstecken- sie werden zum Wiederaufbau der Erde gebraucht, aber wir können uns normal verhalten- ich bin sicher, das ist es, was Vater von uns gewollt hätte!" Pan brach bei diesen Worten in Tränen aus. "Papa!" schluchzte sie und schmiegte sich in seine Arme, weinte sich den Kummer von der Seele. Nach wenigen Minuten war sie eingeschlafen. Gohan brachte sie in ihr Bett und ging dann wieder ins Wohnzimmer. Auch sein Herz war schwer- aber er war der Älteste und Stärkste in seiner Familie, und als solcher musste er seinen eigenen Kummer zurückstellen und den anderen helfen. >Jetzt weiß ich, wie es Vater ergangen ist. Wie konnte er nur immer so eine fröhliche Miene haben wenn die Verantwortung für das Wohlergehen der ganzen Welt auf seinen Schultern lastete? Ich wäre daran nach Cell fast zerbrochen... und nun muss ich es wieder tragen!< Nur mit Mühe drängte der studierte Halb- Saiyajin solche und ähnliche Gedanken in sein Unterbewusstsein zurück. Seine ganze Sorge musste jetzt seiner Mutter und dem Rest seiner Familie gelten. Die Sons schmiegten sich alle eng aneinander, spendeten sich gegenseitig Trost und Wärme. So verging die erste Nacht nach dem Verschwinden der Dragonballs.




Mehrere Wochen später stand eine Versammlung in der CC an. Wie oft hatten sie sich schon hier getroffen um wichtiges zu besprechen? Immer war Goku dabei. Ohne ihn schien der Welt etwas Entscheidendes zu fehlen. Bulma saß traurig auf der Couch und kümmerte sich um Bra, die völlig verstört war. Trunks stand am Fenster und starrte auf die von Nebel und Wolken eingeschlossene Welt. Das sanfte, fast unhörbare Trommeln des Nieselregens auf das Capsule Corp. Gebäude unterstrich nur noch die Angespanntheit der Situation. Vegeta lehnte an der Wand und hatte die Augen geschlossen. Kuririn und Yamchu saßen bei Bra und Bulma auf dem Sofa und starrten geradeaus; kein Wort kam ihnen in den Sinn, mit dem sie das Eis hätten brechen können. Tenshinhan fehlte, genauso wie Chaozu und Dende, der in der Wiederaufbauphase gerade viel zu viel mit seinem Job als Hüter der Erde beschäftigt war. Marron saß neben C18 und unterhielt sich leise mit ihr.


Die Sons waren noch nicht eingetroffen.. wahrscheinlich war wieder eine Krise auf dem Weg zur Capsule Corp. eingetreten, die die Hilfe der Saiyajins erforderte. Wenige Minuten später klingelte es, und Bulma öffnete den triefnassen und etwas schmutzbedeckten Gestalten. "Entschuldige, Bulma.. ein Gebäude ist eingestürzt, und wir haben nur schnell noch geholfen..." "Schon gut," meinte Bulma, "wir haben uns schon so etwas gedacht. Aber kommt doch alle erst einmal herein! Ihr seid ja ganz nass!" "Na ja, es regnet," erklärte Goten das Offensichtliche.




Es dauerte nicht lange bis sich die Son- Familie trocken und in frischer Kleidung bei den anderen im Wohnzimmer der Capsule Corp. einfand. Bulma erhob sich und räusperte sich. “Ich will euch jetzt nicht damit belasten, indem ich sage wie leid es mir um Goku tut. Er ist nicht tot. Ich habe im Gefühl, das wir ihn wiedersehen werde. Früher oder später. Ich habe euch eingeladen, um die aktuelle Situation der Erde zu erläutern.” Alle sahen Bulma an und warteten auf ihre weiteren Worte. “Der Wiederaufbau der Erde geht, vor Allem durch eure Hilfe, die Hilfe der Gruppe Z, sehr schnell voran. Sonst verläuft alles wieder in seinen normalen geregelten Bahnen. Durch die Spenden, mit denen die CC die Bauunternehmen unterstützt haben, habe auch ich einen Teil dazu beigetragen. Ich habe mit Yamchu, Kuririn und den Anderen gesprochen als sie vorgeschlagen haben die namekianischen DBs zu benutzen. Ich habe sie an Shenlongs letzte Worte erinnert. Wir können uns nicht immer nur auf die Dragonballs verlassen. Wir müssen lernen, die Erde ohne ihre Hilfe zu schützen." Nach Bulmas Rede erklang allgemeine Zustimmung. Die niedergeschlagene Stimmung hob sich ein wenig- man konnte doch etwas erreichen! Pan sprang vom Sofa auf und eilte zu Bulma. "Bulma, komm bitte kurz mit!" Verwunderte Blicke folgte ihr, als das schwarzhaarige Mädchen Bulma mit sich in einen angrenzenden Raum zog um ihr zu erklären, was sie in den letzten Wochen beschäftigt hatte. Bulma war- gelinde gesagt- etwas verwirrt. "Hey Pan. Was ist denn los? Ist was passiert?" "Nein, nicht direkt. Aber ich habe eine Idee, wie wir Opa vielleicht finden können.” Pan suchte Bulmas Blick. “Was? Schieß los!” Bulma sah Pan interessiert an. “Also, ich hab mir gedacht, dass wir vielleicht…”


Derweil im Wohnzimmer. Die Anwesenden hatten sich mittlerweile wieder einigermaßen gefasst und unterhielten sich über ihre Aktivitäten der letzten Wochen statt leer auf die Tür zu starren, hinter der Pan und Bulma verschwunden waren. Als Bulma strahlend in den Raum trat verstummten jedoch schlagartig alle Gespräche. “Leute, Pan hatte eine Idee, wie wir Goku finden könnten. Ich persönlich bin davon begeistert.” Sofort ruhten alle Blicke auf Bulma. “Pan meinte, das Shenlong vielleicht einen Beweis braucht, dass wir auch ohne Dragonballs klarkommen. Wenn wir Goku ohne die Dragonballs finden, gibt er ihn vielleicht wieder frei. Was haltet ihr davon?” Allgemeines Gemurmel. “Wie sollen wir ihn finden? Das einzige was wir wissen ist, das Shenlong mit Papa ins Universum geflogen ist. Aber das ist riesig. Dann können wir genauso gut die Nadel im Heuhaufen suchen!” Sicher, Goten wollte seinen Vater auch wieder sehen, aber wenn es keine Aussicht auf Erfolg gab, war es dann nicht unsinnig?


“Ich mach mit.” Alles drehte sich in die Richtung, aus der diese Stimme kam. Und rissen die Augen auf als sie erkannten, das diese Worte von Vegeta kamen. “Was glotzt ihr mich so an? Ich will meine Revanche. Sonst nichts.” Schon drehte Vegeta der Versammlung wieder den Rücken zu. “Na dann machen hier denke ich doch alle mit. Oder?” Gohan sah sich in der Runde um. Alle nickten. Kuririn erhob aber noch die Stimme. “Ich denke, ich spreche für alle, wenn ich sag, dass die Menschen hierbleiben. Wir wären euch nur eine Last, und außerdem muss ja jemand bei den Aufbauarbeiten helfen.” Auch diese Aussage traf auf Zustimmung. “Gut. Dann bleiben die Menschen hier. Yamchu überlasse ich die CC. Ich komme nämlich mit. Ihr braucht mich, weil ich die Einzige bin, die ein Raumschiff fliegen und reparieren kann.” Dabei übersah Bulma geflissentlich Gohans verwirrtes Gesicht und überhörte Vegetas drohendes Grollen. "Dann ist ja alles beschlossene Sache. Ich komme auch mit- ich lasse doch meine Babies nicht schon wieder alleine in den Weltraum fliegen. Und außerdem..." ChiChi brauchte ihren Satz nicht zu beenden. Der Anblick der etwas eingedellten Bratpfanne der Verdammnis und ihr liebevolles Streicheln des Instrumentes sagten mehr als tausend Worte. "Und wenn Saiyaman denkt, dass Saiyaman 2 zurückbleibt, dann hat er sich geschnitten. Es braucht außerdem mehr als einen Koch für all die Saiyajins!" Videls blaue Augen blitzten. >Uh-oh....< dachte Gohan.





Die nächsten Tage und Wochen waren Bulma Videl und Gohan mit den Entwürfen für ein superschnelles Raumschiff beschäftigt. Als die Pläne soweit standen begann der Bau. Goten, Pan und die anderen schleppten die Titanplatten für die Aussenhülle während Bulma, Gohan und Videl sich um die Elektronik kümmerten. Selbst Vegeta war eine überraschend große Hilfe, und machte einige Verbesserungsvorschläge, die sogar Bulma beeindruckten. Unter Anderem bestand er auf dem Einbau eines Mondlichtgenerators, wie ihn Bulma für den Kampf gegen Li Shenlong gebaut hatte- ohne Schwanz war dies die einzige Methode, wie der stolze Prinz zum SSJ4 werden konnte. Bulma war erstaunt, dass er überhaupt darum gebeten hatte... sonst hasste er es doch immer, von anderen Dingen als seiner eigenen Stärke abhängig zu sein! "Ich will die Bälger trainieren," erklärte er schroff- aber innerlich hüpfte Bulmas Herz denn sie wusste, dass er ihre Arbeit indirekt damit lobte dass er sie verlangte.


2 Wochen später stand dann also ein neues großes Raumschiff im Briefs`schen Garten. ChiChi hatte sich derweil um die Vorräte gekümmert. Wie sie erfreut feststellte nahm die Speisekammer gut ¼ des Raumschiffes ein. Also konnte sie viele Kapseln mit Essen mitnehmen- was auch nötig war bei einer Besatzung von einem Voll-, drei Halb- und einem Viertel- Saiyajin. Natürlich kam auch ihre niegelnagelneue Bratpfanne der Verdammnis mit, schließlich wartete die nur darauf, Bekanntschaft mit Gokus Kopf zu
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