Fanfic: Piccolo und das Geheimnis von Valerie
Kapitel: Piccolo und das Geheimnis von Valerie
Langsam wandte Valerie sich um, als sie die grosse Hand auf ihrer Schulter spürte. Ihr mysteriöser Gegenüber verengte seine Augen zu einem gefährlichem Blick und flüsterte geheimnissvoll „Reality“ . Die Person warf das letzte mal einen Blick auf sie und verschwandt. Total perplex verschwand er in der Dunkelheit. „Was war das denn gerade wollt Valerie wissen und rieb sich nachdenklich die Stirn. Sie zuckte uninteressiert mit den Schultern und suchte den Weg nach draussen. Doch wo war der Weg, sie kannte sich nicht aus, alle Richtungen in denen sie sich befand schienen in die unendliche Weite der Schwärze zu führen. „na toll und wie komme ich hier wieder aus“ sagte sie total perplex. „Vielleicht muss ich ja einfach nur warten?“ Also setzte sie sich hin und lauschte. Es war nichts zu hören, bis auf einmal ein erbärmliches Stöhnen erklang das immer lauter wurde. Es klang wie schmerzens Schreie die Menschen zugefügt wurden. Abrupt stand das Mädchen auf, und rannte den Schreien entgegen? „was mache ich hier eigentlich?“ dachte sie. Sie hatte furchtbare Angst, aber ihre Füsse trieben sie wie von alleine in die Richtung. Die Dunkelheit in der sie sich befand wurde dämmriger, je weiter sie in die Richtung lief. Plötzlich erkannte sie in der Dämmerung eine, nein 2 Gestalten, die umrisse wie ein Dämon hatten. Sie flogen schnell und begierig auf Valerie zu und wollten nur das eine :Ihr Blut aussaugen!
Instinktiv erkannte Valerie das sie in Gefahr war und lief schnell wieder in die Dunkelheit zurück. „Hoffentlich entdecken sie mich nicht.“ Sagte sie zu sich selbst .Ihre Stimme klang ängstlich schwach und sie zitterte bis zum geht nicht mehr. Die 2 Dämonen knurrten verärgert ,ihre leuchtenden Augen blitzten in der Dunkelheit nach Valerie suchend um sich. Mit einer widerlichen Stimme unterhielten sie sich auf einer anderen Sprache, die sich alles andere als irdisch anhörte. Die Geschöpfe der Nacht suchten sie so besessen wie ein Jagdhund der eine Fährte aufgenommen hat, ohne dabei auch nur ansatzweise an Ermüdung zu denken. Langsam kamen sie immer näher und näher...Der Atem des Mädchens wurde immer schwerer sie traute sich nicht mehr zu atmen aus Angst das sie sie hören könnten...Aber schliesslich kam es so wie es kommen muss .Eine Hand packte an ihren Kopf und schleuderte sie ein ganzes Stück weiter von der Person weg. „Na da haben wir dich ja.“ Hörte sie die Stimme des Dämons sagen. „Was, was wollt ihr von mir?“ fragte sie die beiden ängstlich und fuhr mit dem Blick in eine Richtung von der ihre Flucht, und ihr Leben abhing. Es war eine Stelle die wie ein kleiner Wirbelsturm aussah und hell belleuchtet war. Die beiden Kerle wandten ihre Köpfe grinsend in die Richtung in der Valeries Blick sehnsüchtig schweifte. „Vergiss es!! Du bleibst bei uns damit das klar ist. Wir haben es schliesslich sehr ungern wenn einfach so unser Abendessen wegläuft, verstehst du?“ fragte der Grössere von den Beiden und schaute seinen Freund an, der hinterlistig und verlogen zu lachen anfing. Der andere stimmte mit seinem Kumpel ein. „Das ist meine Chance vor diesen irren zu fliehen.“ Dachte sie und rannte so schnell sie konnte in die Richtung des Wirbelsturms. Sie rannte nur so schnell sie konnte ,doch das einzigste das sie hörte war das gehässige Lachen ihrer beiden Feinde. „Du kannst nicht entkommen!“ riefen sie ihr immer wieder zu, aber sie gab nicht auf und rannte weiter, fast hatte sie das Licht, das ihr soviel Hoffnung auf eine Flucht gab erreicht, als plötzlich die beiden Gestalten vor ihr auftauchten, und ihr in die Magengegend schlugen. Sie waren ausserewöhnlich stark- zumindest für einen Menschen... Valerie spuckte Blut aus, und übergab sich. Benommen fiel sie zu Boden , doch ehe ihr Körper diesen erreichte fing der Grössere der beiden Nachtgestalten, den sein Freund Huxley nannte , das Mädchen auf. Mit dem Gesicht kam er ihr immer näher und öffnete gierig seinen Mund, als ob er schon monatelang nichts mehr zwischen die Zähne bekommen hat. „Nein...“ sagte Valerie leise aber bestimmt, und stemmte eine Hand gegen ihn, die dieser jedoch total ignorierte. „Hey, lass mir aber auch noch was davon übrig! Kapiert?“ schrie der kleinere der offenbar schiess hatte nichts mehr ab zu bekommen. Langsam drangen die scharfen Zähne des Vampir-Dämons in die zarte Haut von Valerie ein....
Doch noch ehe dieser zu saugen begann, knallte eine kraftvolle Energieattacke zwischen ihn und Valerie. Beide wurden von der Druckwelle voneinander weggeschleudert. Mit letzter Kraft blickte Valerie nach oben, um herauszustellen wer sie gerettet hat. „Das reicht“ sagte eine bedrohliche Stimme .Seid der Attacke war es insgesamt etwas heller in dieser unendlichen Weite geworden ,und Valerie erkannte eine grosse Gestalt, dessen Umhang im Wind wehte.“ Ihr werdet sie nicht anrühren sie gehört mir, sonst lernt ihr mich mal anders kennen!!“ knurrte die Stimme ihres Retters ,und durchbrach die Dunkelheit. Still schaute sie auf Valerie herab ,musterte sie und begab sich wieder in die Dunkelheit. Die beiden gehorchten und wichen von dem Menschen weg. „Seine Stimme...“ dachte Valerie „sie war so boshaft aber doch noch „nett“ und so geheimnisvoll. Und irre ich mich oder war dieser Kerl eben wirklich grün?“
Schweissgebadet wachte Valerie aus ihrem Albtraum auf. Sie sass auf ihrer Bettkante, und zitterte am ganzen Leib. Doch ihr Retter ging ihr nicht mehr aus dem Kopf. „Wer war er nur?“ fragte sie sich immer wieder, fand aber keine Antwort. Plötzlich spürte sie das Gefühl als ob sie 100 Schmetterlinge im Bauch hatte, „hab ich mich etwa in ihn verknallt?“ Fragte sie sich. Nein das kann einfach nicht sein, wie sollte sie sich denn in einen verknallen den sie noch nicht einmal kennt. Und..... was meinte er eigentlich mit der Bemerkung : Sie gehört mir?
Fröhlich sprang Valerie aus dem Bett und hüpfte zum Kleiderschrank hinüber. „Was zieh ich denn heute in der Schule an?“ dachte sie. „Wie werden wohl heute meine Klassenkameraden auf mich reagieren? Ob sie sich lieber von mir fernhalten? Ja,.. ganz bestimmt, zumindest die Mädchen, denn der Queen hatte ich ja bereits den Gnadenstoss verpasst.“ Valerie musste schmunzeln als sie sich ihr Gesicht vorstellte wie sie benebelt auf ihren Stuhl gesackt war.
Schnell verschlug sie jedoch diesen Gedanken wieder, und musste sich wieder and diesen Typen der ihr Leben gerettet hatte erinnern. „Er war irgendwie süss...“ dachte die 17jährige. Aber andererseits sollte sie ihn vergessen, es war ja nur ein ganz normaler Traum gewesen....