Fanfic: I love you ! (10)
Kapitel: I love you ! (10)
I love you ! (10)
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Da bin ich mal wieder. So, hier ist der zehnte Teil von „I love you !“.
Wow, 18 Kommis sind es bisher, Vielen Dank für die vielen netten Kommentare , freut mich sehr dass es euch gefällt, aber die höchste TG (Tränen-Grenze ^^) ist noch lange nicht überschritten. Also, ich habe schon mal genug Taschentücher im Vorrat. *nachhintenaufdengeklautenLasterguck*
harhar, das dürfte ja wohl reichen.
Ach ja, @ little_akane und Ganon: Dafür gibt es viele Gründe:
z.B. 1. Sie weiß nicht, ob er das glauben wird, 2. Sie traut sich einfach nicht, 3. Vielleicht bezieht der Schlag auch das Erklären mit ein, nicht nur den einen Satz 4. Meine Geschichte verliert jeglichen Sinn ^^, 5.....,6....,7.... etc.
Man muss nicht alles wissen ! Wo bleibe der Sinn des Lebens, die Magie der Liebesgeschichten, wenn jeder alles wüsste, wo bliebe das kribbeln im Bauch, wenn man seine Freund/in küsst, ... ? Findet ihr nicht?
Gott, ich labere eine Scheiße zusammen. *grins*
Also, viel Spaß/viele Tränen jetzt beim Lesen.
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„reden“
(denken)
>schreiben<
[Anmerkung]
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...“Akane, verdammt, ich liebe dich doch !“ schreit er ihr schluchzend nach.
„Akane“ flüstert Ranma traurig.
Doch sie hört weg, sie will es nicht hören. Sie will nicht wieder streiten.
Nicht heute, nicht diesmal.
Ein anderes Mal, vielleicht.
Eine Träne kullert über ihre Wange. Sie hört Ranma verzweifelt rufen, aber sie kann nicht zurück. Noch nicht.
Betrübt steht Ranma vor der Tür und prüft, ob noch eine Träne auf seinem Gesicht liegt.
Er wischt sich mit der Hand das Gesicht trocken um sicher zugehen und atmet einmal tief ein.
„Guten Morgen“ wünscht er seinen Klassenkameraden und setzt sich schnell auf seinen Platz. Ranma überkreuzt seine Arme und legt den Kopf drauf, um in Ruhe nach draußen schauen zu können.
„Morgen Ranma“ hört er Tako’s Stimme hinter sich erklingen.
Spielerisch zieht er Ranma von hinten am Zopf und fragt, “Wo ist den Akane? Ihr kommt doch sonst immer zusammen.“
„Sie kommt etwas später“ erwidert er trotzig, ohne sich die Mühe zu machen, seinen Kopf zu heben.
„Na ja, wenigstens geht es dir ja wieder besser. Hattest du gestern Bauschmerzen oder so?“ will er neugierig wissen und zieht ihn wieder ein bisschen am Zopf, damit er endlich antwortet.
„Hmmmm“ antwortet er gelangweilt.
„Ach so, ich verstehe schon“ gibt Tako zurück und lässt den schwarzen Zopf wieder los, welcher wieder zurück zu Ranmas Haaren wippt.
„Ja ja, die Mädchen“ nickt er nur und geht wieder auf seinen Platz zurück.
Ranma will schon was einwenden, lässt es dann aber doch lieber bleiben.
Er seufzt und schaut durch die Fenster nach draußen. Der Tag ist einfach wunderschön. Strahlend blauer Himmel, die Sonne scheint hell auf Nerima herunter, der Wind bläst ab und zu einige Blüten von den Bäumen und lässt sie fröhlich in der Luft weitertanzen. Und mitten drin sieht er sie.
Akane.
(Wie wunderschön sie doch ist) findet er. Er hebt den Kopf etwas und beobachtet sie vom sicheren Fenster aus.
„Einfach nur wunderschön“ murmelt er. Irgendetwas blendet ihn für kurze Zeit. Es ist die Sonne , die sich an ihrem Hals spiegelt. Ranma hält eine Hand vors Auge und kneift sie zusammen.
(Das, das ist doch ihr Herzchen.) Vorsichtig langt er sich an seinen Hals. Er fühlt sein Herzchen, das zweite, das fehlende Stück. Das Stück, das beide verbinden soll.
(Ob sie mich wirklich liebt?) fragt er sich traurig.
(Oder spielt sie nur mit mir ?) Er schaut ihr immer noch gebannt nach, ihre Haare wehen sanft im Wind.
„Wie ein Engel“ denkt sich Ranma, als Akane im Schulgebäude verschwindet.
Die dritte Stunde hat bereits begonnen. Doch er hat mit Akane bisher noch kein Wort gewechselt.
Was sollte er auch sagen? Vor all den anderen ?
Wenigstens eine Freude lies ihn hoffen. Ein Spiel, das sie beide schon veranstalten, seitdem Akane das Klassenzimmer betreten hat. Sie schaut ihn die ganze Zeit verträumt an. Und auch er beobachtete sie schon die ganzen Stunden.
Aber keiner macht den ersten Schritt,
niemand von den beiden steht auf,
sie sagen beide nichts.
Sie schauen sich einfach nur verliebt in die Augen. Träumend, in Gedanken versunken, beim anderen verflossen.
Der Unterricht interessiert keinen von beiden. Die Worte des Lehrers fliegen an ihnen vorbei, sie haben nur Augen für den jeweils anderen.
( Diese wunderschönen blauen Augen.) denkt sich Akane (Sie erinnern mich so ans klare Meer. Ich könnte in ihnen versinken.)
( Diese wunderschönen braunen Augen.) freut sich Ranma ( Sie sind so warm, so richtig voller Gefühl. In ihrer Nähe wird mir wirklich immer so wohlig-warm ums Herz.)
Ranma nimmt seine Hand vor das Gesicht, küsst sie und schickt ihr den Kuss per Luft. [Wisst ihr was ich meine? Hoffe mal das kennt ihr *pust* ^^]
Akane schnappt sich den Kuss, drückt ihn sich auf die Wange und lächelt Ranma veführerisch an, weswegen dieser ganz rot im Gesicht wird.
Die Zeit verstreicht. Unterrichtsstunde um Stunde vergeht.
Aber für die beiden scheint die Zeit still zu stehen. Sie scheint still zu stehen, extra für die Beiden.
Lange Zeit und viele verträumte Blicke später, ertönt der Schlussgong und gibt zu erkennen, dass der Schultag vorbei ist.
Akane wirft ihre Sachen schnell in die Tasche, sie will nicht mit Ranma reden, sie würde ihn sonst wieder verletzen.
Ranma packt noch seine Sachen, als er bemerkt, dass Akane bereits den Raum verlässt. Schnell stopft er die restlichen Schulbücher rein und folgt Akane auf den dicht belaufenen Flur.
Er blickt sich suchend um. Da, da steht sie, am Ende des Ganges . Er winkt er zu und deutet an, sie solle auf ihn warten.
Aber sie schüttelt nur den Kopf und verlässt das Schulhaus schnell durch die große Eingangstür.
(Verdammt.) ärgert sich Ranma. (Was sollte das jetzt wieder ?)
Wütend und traurig zugleich schlägt er gegen die Wand, die sogleich an der selben Stelle etwas abbröckelt.
(Man, warum tut sie das? Warum spielt sie nur mit mir?)
Voller Frust und mit festen Schritten läuft er ebenfalls aus der Schule hinaus. Nach draußen, in den strahlend schönen Tag.
Erschöpft erreicht Akane das Haus der Tendos. Sie hat nicht viel Zeit gewonnen. Das weiß sie. Ranma wird auch bald zu Hause sein. Aber wenigstens kann sie ihm eine Zeit lang aus dem Weg gehen. Seiner Frage aus dem Weg gehen, die sie doch so gerne mit „Ja“ beantworten würde.
„Ich bin wieder da.“ ruft sie in die wohlbekannten Räumlichkeiten. Akane zieht ihre Schuhe aus und will sich nach oben schleppen, als sie vor der Wohnungstür innehält.
„Ja, Meister, ich habe verstanden.“ redet Soun ins Telefon.
„Sie kommen noch heute, vielleicht aber auch morgen, wieder.“
Pause.
„Jawohl, ist gut. Ich werde es ihr ausrichten, auch wenn ich es nicht verstehe. Bis dann ehrenwerter Meister.“
Soun legt den Hörer wieder ab.
„Wer war das“ will Akane wissen und stellt sich zu ihrem Vater.
„Das war dieser widerliche Zwerg, unser Meister“ berichtet er ihr.
„Ich soll dir ausrichten, dass er schon früher kommen wird. Heute oder morgen, er weiß es noch nicht genau. Ich soll dich nur fragen, ob dir seine Technik gefällt. Weißt du, was er damit gemeint hat?“
Akanes Augen werden feucht.
(Was? Was will er wissen ?)
Sie schüttelt den Kopf und tut so, als ob sie auch nicht weiß, was er damit gemeint hat. Akane lässt ihre Tasche auf den Boden plumpsen und rennt auf den knarrenden und ächzenden Holzstufen schnell die Treppe nach oben in ihr Zimmer. Hinter ihr fällt die Holztür ins Schloss und der Schlüssel dreht sich.
(Dieser verfluchte, alte Tattergreis. Warum macht er das nur ?) Traurig sinkt sie auf ihr Bett und lässt ihren Kopf auf das Kissen sinken.
(Hoffentlich kommt er schnell zurück. Ich muss ihn unbedingt bitten, dass er diese verdammte Technik wieder rückgängig macht.
Eine Träne rinnt auf ihr Kissen.
(Was soll ich den heutigen Tag nur über die Runden schaffen ?) fragt sie sich im Stillen.
(Bis zum Abendessen kann ich Ranma aus dem Weg gehen. Aber dann ? Was mache ich danach ?)
Sie liegt grübelnd da. Tief in Gedanken versunken, wie sie Happosai überreden soll, alles wieder rückgängig zu machen.
Ein forderndes Klopfen weckt sie aus ihren schönen Träumen auf. Dem einzigen Ort, wo sie keine Probleme hat. Dort, wo sie Ranma alles gestehen kann. Jede Sache, die er wissen will, auf der er eine Antwort möchte.
„Akane, kommst du zum Abendessen?“ stellt ihr Kasumi die Frage.
„Ich komme sofort“ gibt sie zurück.
Gähnend steht sie vom weichen Bett auf.
Wie lange hatte sie geschlafen ? Sie weiß es nicht. Aber es ist schon spät geworden. Die Sonne fängt an unterzugehen und schickt ihre letzten, wärmenden Strahlen auf die Reise zur Erde.
Sie hebt die Arme und streckte sich kräftig, bis sie nur noch auf ihren Zehenspitzen auf dem flauschig, blauen Teppich steht.
Akane entriegelt die Tür und sieht ihn vor sich stehen.
„Ranma?“ flüstert sie ihm fragend zu.
Er verschränkt mit seinen Armen den Türrahmen und tritt ins Zimmer.
„Sag mir endlich, warum du mir aus dem Weg gehst.“ fordert er sie auf.
„Wenn ich etwas falsch gemacht habe, dann musst du es mir sagen! Bitte, Akane. Sag es mir