Fanfic: Best Friends ?! (8)

Kapitel: Best Friends ?! (8)

Hallihallo,




da bin ich wieder und habe euch den 8.Teil mitgebracht.




Und wieder danke ich euch herzlich für eure Kommentare! *knuddel euch ganz doll*




So, jetzt geht’s los! Viel Spaß!!








Verliebt schaute Son-Gohan auf die grüne Gestalt an seiner Seite. Ein Lächeln huschte über sein Gesicht, als seine Gedanken in die Vergangenheit wanderten. Zu Beginn ihrer Beziehung hatte der Junge hart mit sich kämpfen müssen, bis er endlich zu seinen Gefühlen stehen konnte. Er kannte Piccolo schon seitdem er vier Jahre alt gewesen war. Erst hatte er riesige Angst vor ihm gehabt, na eigentlich vor allem, was er nicht kannte. Das war größtenteils die Schuld seiner Mutter, die ihn behütet hatte, wie ihren Augapfel. Dann hatte der Junge festgestellt, das der Namekianer hinter seiner rauen Schale einen weichen Kern hatte. Dieser war allerdings so gut versteckt, das ihn niemand fand. Es entwickelte sich eine tiefe und ehrliche Freundschaft zwischen den beiden. Jeder konnte sich auf den anderen verlassen. Ganz langsam und unbemerkt, waren dann tiefere Gefühle entstanden.


Der Halb-Saiyajin spürte einen besorgten Blick auf sich ruhen und das riss ihn aus seinen Gedanken. „Alles in Ordnung, Kurzer?“ „Mhm,“ murmelte dieser und kuschelte sich näher an seinen Liebsten, „ich habe gerade über uns nachgedacht.“ Zärtlich strich der Oberteufel eine Haarsträhne aus dem Gesicht des Jungen: „Und bist du mit deiner Überlegung zufrieden?“ „Ich weiß nicht,“ neckte ihn Son-Gohan, „es kommt darauf an.“ Piccolo lächelte flüchtig: „Worauf kommt es an?“ „Ob ich jetzt einen Kuss von dir bekomme oder nicht,“ grinste der Halb-Saiyajin. Das ließ sich der Namekianer nicht zweimal sagen und erfüllte nur zu gerne den Wunsch seines ehemaligen Schützlings.




Bulma sah den Saiyajin erwartungsvoll an: „Na, was ist jetzt? Ist wieder alles in Ordnung?“ Vegeta verschränkte seine Arme vor der Brust: „Nichts ist okay. Bin ich hier der einzige, der ein Problem damit hat? Jedenfalls werden die beiden sich nicht mehr wiedersehen!“ Noch nie hatte er so entschlossen ausgesehen.


Die beiden Frauen sahen ihn geschockt an. Mit so einer heftigen Reaktion hätten sie nicht gerechnet. Son-Goku ließ seinen Kopf hängen. Er war mit seinen Gedanken ganz weit weg. Kein Laut drang mehr an seine Ohren. Insgeheim freute er sich für seinen Sohn, na ja eigentlich für beide Söhne, dass sie jemanden gefunden hatten, den sie liebten und geliebt wurden. Tief im Inneren beneidete er sie allerdings. Es war kein Geheimnis, das es in seiner Ehe kriselte. Irgendwie war alles nur noch Routine. Tagein- tagaus immer der gleiche Trott, von Liebe war nicht mehr eine Spur zu finden.


Plötzlich bemerkte er, das sein Name gefallen war und er sah auf. „Was sagst du denn dazu?“ Abwesend schaute er auf Chichi und versuchte sich verzweifelt an das Gespräch zu erinnern: „Wozu?“ Seine Frau blickte ihn wütend an, wie so oft, und sagte: „Bist du auch dafür, das wir die Jungen trennen sollen?“ Son-Goku atmete tief durch und bestand, vielleicht zu erstem Mal, seit er verheiratet war, auf seine Meinung: „Nein, bin ich nicht. Ich finde, wenn sich die beiden wirklich lieben, sollen sie auch zusammen bleiben!“




Langsam lösten sich die Jungen wieder von einander. Trunks schaute er seinen Freund an und war einfach froh, das dieser da war und ihn fest in den Armen hielt. „Meinst du wirklich, das wir es schaffen können?“ Fragend blickte er in die schwarzen Augen von Son-Goten. Sein Liebster erwiderte den Blick und antwortete mit fester Stimme: „Ja, davon bin ich überzeugt. Oder glaubst du, ich lasse es zu, das sie uns trennen? Dafür liebe ich dich zu sehr!“ Er schenkte dem lilahaarigen ein aufmunterndes Lächeln und strich ihm sanft über die Wange. Wie gerne würde Trunks diesen Worten bedingungslos vertrauen, aber wer konnte schon wissen, was die Zukunft bringen würde? Er beschloss, das hier und jetzt zu genießen. Ohne noch ein Wort zu verlieren legte er Son-Goten seine Hand hinter dem Kopf und küsste ihn zärtlich und doch fordernd. Ihm war dieser Junge in seinen Armen mehr als alles andere auf der Welt wichtig. Nur bei ihm fühlte er sich sicher und geborgen zugleich. Niemand, wirklich niemand sollte es wagen, sich zwischen die beiden zu drängen.




Alle Augen blickten entgeistert auf Son-Goku. Chichi war kreidebleich geworden: „Du hältst zu den beiden? Wie kannst du mir nur so was antun?“ Stille Tränen suchten sich einen Weg über ihre Wangen. Bulma glaubte ihren Ohren nicht zu trauen, ihr langjähriger Jugendfreund bestand mal auf seiner Meinung und widersprach damit seiner Frau?


Vegeta hatte ein schiefes Lächeln auf dem Gesicht, als er sich umwandte und die Küche verließ. Schnurstracks ging er zu seinem Gravitationsraum und begann wieder mit seinem Training. Das half ihm am besten beim Nachdenken. Er drehte die Schwerkraft auf 100g und startete mit seinen Übungen. Plötzlich hielt er inne und beschäftigte sich eingehender mir einer Aussage von Kakarott: ‚Es ist doch schön, wenn solche Gefühle von der Person, welche man liebt, erwidert werden.’








Ich freue mich auch über Kritik, also lasst mich ruhig wissen, wenn’s euch nicht gefällt!




Bye Usagi2


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