Fanfic: DER 8. DRAGONBALL 8

wusste Goku nicht recht wie ihm geschah, aber als er in Everellyen`s Gesicht schaut, wusste er was sie wollte. Also steht er auf und macht sch auf den Weg zu der weißen Tür im Hauptgang. Zufrieden legt sie beide decken zusammen und legt sie in einen Korb, der neben dem Sofa steht. Dann öffnet sie das Fenster und geht auf den Balkon hinaus. Sie kommt mit einem Eimer kaltes Wasser zurück und kippt es wortlos über Goten. Goten springt auf einmal vom Sofa und steht zitternd vor Everellyen, die den Eimer wieder zurück auf den Balkon bringt. Er schaut sie fragend an, als sie zurück kommt. „Warum hast du das getan?“ Fragt er sie. „Wenn du nicht von allein aufwachst, muss man eben nachhelfen.“ Sagt sie tonlos und schnappt sich Goten`s Hand. „Und jetzt komm.“ Sie zieht ihn aus der Stube hinaus auf den Gang und bringt ihn gerade Wegs vors Bad. „Ich komme gleich wieder!“ Sagt sie und lässt Goten allein vor der Tür stehen.




Am Nächsten Morgen auf der Erde. Chichi ist schon seit Stunden wach und macht Hausarbeit. Sie ist gerade beim Wäsche aufhängen, als Bulma mit Videl angeflogen kommt. Sie landet ihren Flieger einige Meter vom Haus entfernt. „Hallo Chichi!“ Sagt Bulma freudig zu ihr. „Hallo Bulma!“ Antwortet sie. „Was machst du denn hier?“ Fragt Chichi Bulma. „Videl war bei uns und hat nach Son Gohan gefragt und da ich sowieso zu dir wollte, habe ich sie gleich mitgenommen.“ Sagt Bulma. „Du scheinst wohl etwas vergessen zu haben!“ Sagt Chichi. „Son Gohan ist zusammen mit seinem Vater, seinem kleinen Bruder, Trunks und Vegeta gestern nach Tschepal aufgebrochen.“ Nachdenklich schaut Bulma Chichi an. „Stimmt ja!“ Fällt es Bulma nach langer Zeit ein. „Das habe ich ja völlig vergessen.“ Sagt Bulma und dreht sich zu Videl um. „Tut mir leid Videl, aber Gohan ist nicht hier und ich weiß auch nicht, wenn er zurück kommt.“ Sagt sie entschuldigend. Videl schaut enttäuscht, aber wenn sie schon hier sind, können Bulma und Chichi ja davon erzählen, wo Gohan hin ist.




Goku, Gohan, Goten und Trunks sitzen an einer langen Tafel, die reichlich gedeckt ist. Neben ihnen sitzen noch viele andere an der Tafel. Alle haben Rüstungen an, oder Kleidung, die mehr in Märchen gehören. Und die dazugehörigen Personen sehen genauso aus. Wesen mit spitzen Ohren, weißen Gesichtern und Elfenähnliche Kleidung. Die Wesen in den weißen bis silbrigen Rüstungen sind alles Männer mittleren alters. So hat es zumindest den Anschein. Sie alle unterhalten sich, aber tun noch nicht Essen. Es scheint, als ob sie auf jemanden warten und nach fast einer halben Stunde kommt Everellyen durch die Große Saaltür. Sie hat ein weißliches Gewand an, in dem sie wie ein Engel aussieht, denkt sich Gohan, nur dass die Flügel fehlen. Sie geht direkt zu dem freien Platz, der neben Gohan ist. Sie weitet ihre Arme zur Seite und sagt: „Lasst es euch schmecken!“ Ruft sie und setzt sich hin. Somit ist das Buffet eröffnet. Goku und Co schauen auf ihre Teller vor sich. Es ist eine Halbe Mittagsmahlzeit, was da auf den Teller ist. Aber es würde nicht für den riesigen Hunger von Goku, Goten und Trunks reichen. Aber es macht ihnen nichts aus. Sie fangen an zu essen. Sie wundern sich, dass der Teller nicht leerer wird, obwohl sie hintereinander alles hinunterschlingen, was drauf ist. Ein kleines Wesen, welches wie ein zugrossgeratener Dackel auf zwei Beinen aussieht, geht an jeden Platz und schenkt was zu trinken ein. Gohan wundert sich, dass es Wein ist, den sie trinken werden. Er schaut erst zu Goku und dann auf die beiden Kleinen. Goku schaut wiederum seinen großen Sohn bedenkenlos an und futtert dann weiter. Goten und Trunks machen sich nichts draus, dass sie Wein trinken. Sie sitzen nun schon fast eine Stunde an der Tafel und esse friedlich alles, was ihnen unter die Nase kommt. Plötzlich wird die Tür aufgerissen und ein großer Mann in schwarzen Kleidern steht mitten in der Tür. Neben ihn sind 2Soldaten. Gohan erkennt die 2Soldaten sofort. Es sind die, die sie am Tag zuvor angegriffen haben. Das Geräusch sprechender Menschen hört unverzüglich auf. Everellyen steht auf und schaut sich den Eindringling an. „Was wollen Sie hier Scherper?“ Fragt sie den Mann. „Ich bin hier um eine Entscheidung von Ihnen zu fordern!“ Sagt er. „Was für eine Entscheidung?“ Fragt Gohan Everellyen, aber sie antwortet ihn nicht. Sie geht ein paar Schritte auf dem Mann zu. „Ich werde nichts unternehmen, das mein Volk ins Verderben bringen wird!“ Sagt sie sanft und hebt ihr Hand. Sofort erscheinen 4Cu Zirath im Raum, die sich um die Tafel Stellen. Ein Fünfter kommt und stellt sich direkt hinter Everellyen. Alle Cu Zirath sind schneeweiß, sodass ihre silbrigen Augen kaum zu sehen sind. Aber man kann genau erkennen, das Zorn und Wut in diesen Augen funkelt. Der Mann schaut sich Everellyen genau an. „Wenn du dich in den nächsten Tagen nicht ergibst, dann werde ich mir hohlen was mir zustehet.“ Sagt er wütend und verschwindet wieder mitsamt seinen Soldaten. Der Cu Zirath hinter ihr will gerade etwas sagen, als sie ihm das Wort abschneidet „Sag nichts Nicathlon und wage es ja nicht unseren Gästen etwas davon zu erzählen.“ Verärgert dreht sie sich um und verlässt den Saal durch eine Tür im hinteren Teil. Es ist noch eine ganze Weile still. „Zieht euch zurück!“ Knurrt Nicathlon zu den anderen Cu Zirath. Darauf hin verschwinden sie wieder alle. Auch Nicathlon dreht sich um und wendet sich zum gehen. Es wird wieder gesprochen und gegessen. Gohan steht auf und geht zu Nicathlon. „Was meinte Everellyen damit, dass du uns nichts sagen sollst? Und was ist das für eine Forderung?“ Fragt er Nicathlon. Nicathlon bleibt stehen und dreht seinen Kopf weg. „Ich darf es euch nicht sagen. Es geht euch nichts an und jetzt lass mich in Ruhe!“ Antwortet Nicathlon und geht weiter. Er lässt Gohan einfach stehen. Gohan geht wieder zurück zu den anderen. „Was hast du ihn gefragt?“ Will sein jüngerer Bruder wissen. „Ich habe ihn nach der Forderung gefragt von der Scherper gesprochen hat. Nicathlon weigert sich es uns zu sagen.“ „Ich habe das Gefühl, als ob sie etwas zu verbergen hat. Sie verhält sich sehr zurückhaltend und Nicathlon genauso.“ Sagt Gohan und steht auf. Er macht sich auf den Weg zur Stube. Dort hat er wenigstens seine Ruhe und kann sich mal hinsetzten und einige Bücher lesen. Trunks und Goten folgen ihm. Nur Goku geht zur hinteren Tür des großen Saals. Er hört ein Gespräch zu. Es sind die Stimmen von Everellyen und Nicathlon, die sich sehr erregt unterhalten. Es scheint sich um einen Streit zu handeln, aber trotzdem bekommt er alles mit.




In der Großen Stube geht Gohan langsam durch den Raum und ließt ein Buch. Er ist so vertieft darin, dass er nicht mitbekommt, wie Goten und Trunks aus dem Raum gehen. Die beiden rennen förmlich aus dem Haus, um draußen zu trainieren. Die beiden können nicht lange ruhig in der Gegend herum sitzen. Sie müssen immer etwas unternehmen. Als sie draußen sind und sich zum Haus umdrehen, kommt es ihnen viel kleiner vor, als es von innen her den Anschein hat. Das wundert die beiden ein wenig, aber sie interessieren dafür nicht weiter und fangen an zu trainieren. Sie versuchten öfter mal zu fliegen, aber es gelingt ihnen nicht, genauso wenig wie Energieattacken. Also müssen sie sich damit begnügen, nur aufeinander einzuschlagen. Das geht ganze 4Tage so. Am Fünften Tag kommt Nicathlon aus dem Haus gerannt und überrennt die beiden fast beim Training. Nur mit Mühe schaffen sie es, sich in Sicherheit zu bringen. Aus dem Haus kommen gleich hinterher noch mehrere weiße Reiter auf ihren Weißen Rössern. Alle haben je ein Schwert auf der rechte Seite in ihrer Hand. „Wassn nu los?“ Fragt Trunks laut, als die Reiter an ihnen vorbei geritten sind. „Das weiß ich doch auch nicht. Mal Everellyen fragen gehen.“ Sagt Goten und steht auf. Trunks steht ebenfalls auf und zusammen machen sie sich auf den Weg zum Haus. Sie stehen ein paar Meter vor der Tür, als sich mehrere schwarze Reiter ihnen nähren. Erschrocken bleiben sie wie angewurzelt stehen. Es ist eine Halbe Armee, die sich dem Haus nährt. Erst als die Reiter sich bis auf 100Meter dem Haus genährt haben, rennen die beiden ins Haus. Sie rennen direkt in die Stube, wo sich Everellyen und Goku unterhalten. „Was ist denn mit euch los?“ Fragt Goku die beiden, als sie hechelnd vor ihm stehen bleiben. „Da... Da draußen sind Männer... Viele schwarze Männer ....auf Pferden!“ Schreien Goten und Trunks gemeinsam. Everellyen schaut die beiden betroffen an. „Seid ihr sicher, dass es schwarze Männer waren?“ Hackt sie nach. Beide nicken heftig den Kopf. Kurz darauf klopft es heftig an der großen Eingangstür des Hauses. „Ich bin hier, um das zu holen, was meinem Herren zu steht!“ Ruft ein Mann laut durch die geschlossene Tür. „Wer ist das?“ Fragt Goku. „Doch nicht etwas die Sithari?“ Everellyen schüttelt ihren Kopf. „Nein Sithari greifen immer nur Nachts an und wenn sie mal tagsüber angreifen, dann aber nicht auf Pferden, sondern zu Fuß und das zu Tausenden.“ Erst jetzt traut sich Gohan von seinem Buch los zu reißen. „Wer ist es dann?“ Fragt er. „Die Heeresscharen von Scherper.“ Alle schauten sie verwundert an. Everellyen hat Goku von Scherper erzählt und was er vor hat. „Was will er denn von dir?“ Fragt Goten Everellyen. Sie schaut den kleinen Goten an, aber dreht sich dann weg. „Ich darf es euch nicht sagen, auch wenn ihr in Guten Absichten gekommen seid.“ Sagt sie und macht sich auf den Weg zur Großen Eingangstür. Goku und Co folgen ihr. Goten und Trunks wundern sich, dass Everellyen schneller an der Eingangstür ist, als sie zur Stube gebraucht haben. „Wieso ist der Weg so kurz?“ Fragt sich Trunks und schaut Goten an, der genau das selbe gerade sagen wollte. „Von innen her ist
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