Fanfic: Auf immer und ewig 3
Kapitel: Auf immer und ewig 3
so, erstmal danke für die kommis! der 3. Teil ist schreibfrisch, und die erstausgabe *g* ist nur für euch. Viel Spaß beim lesen, würd mich über weitere Kommis freuen!!
Bei den Ferdinándos:
„Schatz, aufstehen!“ Francésca zog die Vorhänge im großen Zimmer ihrer Tochter auf und weckte somit Juanita. „Mutter, es ist erst 6:30 Uhr!“, beschwerte sich das Mädchen mit einem verschlafenen Blick auf die Uhr auf ihrem Nachttisch und rieb sich die Augen. „Ich weiß, wir müssen um halb neun beim Flughafen sein, damit wir in Ruhe einchecken können und das Flugzeug nicht verpassen.“ Juanita stand mürrisch auf und zog ihre Lieblingskleid an, ein kurzes, dunkelblaues Flamencokostüm. Dann machte sie ihre Haare zurecht, steckte sich eine weiße Blüte hinein, wusch sich das Gesicht, cremte sich ein, putzte sich die Zähne und ging runter zum Frühstückstisch. Als die Familie gegessen hatte, machten sich die Eltern fertig und dann stiegen alle in eine große, schwarze Limousine, die sie zum Flughafen fuhr. Nach einer halben Stunde saßen die Ferdinándos schon im Flieger nach San Diego. Natürlich flogen sie 1. Klasse und so bekamen sie auch die besten Plätze. Juanita, die noch nie geflogen war, saß die ganze Zeit über an einem der vielen, kleinen Fensterchen im Flugzeug und schaute auf die dichten Wolken herab, in der Hoffnung, sie würden den Blick auf die Erde preisgeben. Über dem weiten atlantischen Ozean lichtete sich das scheinbar undurchdringliche Wolkenkleid und Juanita konnte auf das blaue Meer herabblicken.
Als sie in San Diego ankamen, war es schon morgen des nächsten Tages (ich weiß nicht, wie lange man von Spanien da hin fliegt, jedenfalls sehr, sehr lange. Den Zeitunterschied kenn ich auch nicht, aber ich glaube, der ist mindestens 12 Stunden, hat halt mein Vater gesagt...). Es war ein besonders schöner Morgen in der großen Stadt und die Familie wurde mit einem Luxustaxi zum Grand Hotel gefahren. Ein Page (nicht Trunks) öffnete für Juanita die Autotür und sie stieg aus. Das Mädchen blickte sich um und lächelte. „Ach Don Juan, wärst du doch mitgekommen. Es ist so schön hier...“, flüsterte sie leise und folgte ihren Eltern in die Hotelhalle. Ein weiterer Page (wieder nicht Trunks) begleitete sie zu den Suiten. Eine war für die Eltern, die andere für die Tochter. Ein Zimmermädchen wollte Juanita das Gepäck einräumen, doch diese wollte es selbst erledigen und schickte die überraschte Frau aus dem Zimmer. „Darf ich ihnen noch etwas bringen, Madame?“ „Nein danke, sie können jetzt gehen.“ Das Mädchen machte sich an die Arbeit und sortierte liebevoll ihre Kleider in den großen, hölzernen Schrank.
Trunks war heute zeitig mit den Hunden der Hotelgäste ausgegangen und hatte so seine liebe Not mit dem Goldenretriever, dem Schäferhund, dem Collie, dem Pitbull, dem Pinscher und dem Pudel. Die sechs Hunde ließen ihn förmlich über die Straßen und Wiesen fliegen, wenn sie ihn an der Leine hinter sich her zogen. Nach ein paar Unannehmlichkeiten hatte Trunks seine `Kollegen´ wieder unter Kontrolle und spazierte mit ihnen zum Hotel zurück. Dort brachte er die Köter zu ihren Herrchen und Frauchen und bediente weitere Gäste, hielt ihnen die Türen auf, schleppte ihre Koffer in das Zimmer, ...
Als Juanita mit Einräumen fertig war, beschloss sie, sich ein wenig an den Pool zu legen und zog ihren Bikini mit Tigermuster an. Dann schmierte sie sich mit Sonnencreme ein, schlüpfte in Strandsandalen und in einen Bademantel, nahm ein weiches Handtuch, ihre Sonnenbrille und machte sich auf den Weg zum großen Hotelpool. Zuerst verlief sie sich ständig in dem großen Gebäude, doch als sie einen Pagen traf (diesmal ist es wieder nicht Trunks), der ihr den Weg zeigte, fand sie nun doch hin.