Fanfic: Verbotene Liebe 1
Kapitel: Verbotene Liebe 1
Ich hatte mal wieder Lust, was zum Besten zu geben... Den ersten Teil des Ergebnisses könnt ihr hier bewundern *g*. Hoffe, es gefällt euch und ihr schreibt mir ein paar Kommis drunter, würd mich halt freuen... Na dann, viel Spaß beim Lesen!!!
Verbotene Liebe
„Wo bleibst du?“, flüsterte eine Stimme tief im Schatten jemandem zu. „Ich komm ja schon“, gab eine andere Stimme klein bei. Dann konnte man nur noch etwa vier Schatten an der Hauswand entlang huschen sehen, nach einer Weile einen Schmerzensschrei hören, und alles war wieder ruhig.
Der nächste Morgen brach an und eine verzweifelte Person eilte durch die vielen, noch menschenleeren Gänge im Polizeirevier. Die Person flog förmlich durch die Korridore zu einem von tausenden Büros und schlug die Tür auf. In einem großen Ledersessel ruhte der Polizeiinspektor und lauschte aufmerksam den verzweifelten Worten der Person, die gerade sein Büro betreten hatte und auf dem Stuhl auf der anderen Seite des Schreibtisches ihm gegenüber saß. „Wenn ich sie richtig verstehe, Mr. Winter“, schaltete er sich nach einer langen Weile des Zuhörens ein, „handelt es sich bei dem Ermordeten um einen hoch angesehenen Professor der Wissenschaft, aber niemand weiß, wer ihn umgebracht hat...“ „Ja, der Professor hielt nicht viel von der Polizei und stellte sich einen Privatdetektiv und einen Bodyguard an, die ihn bis jetzt vor Mörder und Verbrechern schützen konnten. Doch heute Morgen, als ich ihm sein Frühstück bringen wollten, lag er tot in seinem Bett....“ „Und es gibt keine Verdächtigen? Wieso hat nicht der Privatdetektiv die Vermittlungen in die Hand genommen?“, erkundigte sich der Inspektor. „Das kann ich ihnen gerne sagen: Der Professor war bei seinem Personal nicht sehr beliebt, nur ich war ihm lieb gesonnen und er behandelte mich wie einen guten Freund. Als sie von seinem Tod erfuhren, verschwanden der Detektiv und der Bodyguard sofort. Ich glaube aber nicht, dass sie etwas mit dem Mord zu tun haben.“ Nun erledigte der Inspektor noch den nötigen Kleinkram und füllte einige Formulare der Kategorie „Mord“ aus.
Inzwischen auf dem Trainingsgelände vor dem Polizeirevier:
„STILLGESTANDEN!!!!“, brüllte der Ausbilder (ich weiß nicht, nennt man das so? Na egal... *g*) und alle auszubildenden Polizeilehrlinge stellten sich in einer Reihe auf. Die einzige Frau (oder sollte ich besser sagen, das einzige Mädchen) unter ihnen war die 21jährige Susan, die sich bis jetzt gut bei den Prüfungen geschlagen hatte. Heute war der letzte Tag ihrer Ausbildung und am Nachmittag würden sie zu echten Polizisten aufgestuft werden... Inspektor Förgis war ein sehr strenger „Lehrer“ und die Aufgabe der Lehrlinge bestand darin, einen gut getarnten, natürlich nur gespielten Raubüberfall aufzudecken. Nach einander musste jeder einen anderen Teil des Überfalls bewältigen und fast alle schafften es auch. Susan war eine der Besten, was Förgis natürlich nicht passte, da er Frauen im Polizeidienst nicht dulden wollte, aber musste.