Fanfic: (Beyblade) Epilog zu The past will catch up with you

Kapitel: (Beyblade) Epilog zu The past will catch up with you

So, ich danke Shiruy, VegetaW17, raika, *Sen Jinka* und Trinity für eure Kommis!!! Ich hoffe euch gefällt der letzte Teil!!! Ich hatte gestern eine neue Idee und deshalb wird meine nächste FF wieder eine KaiFF. Gomen. Ich hoffe ihr seid nicht sauer, dass ich doch keine Ray FF mache!!! Aber ich denke ihr wollt lieber eine Kai, als eine Ray FF, oder?? *g*.

So, viel Spaß/Trauer bei diesem Teil:



Auf dem Weg zum Hotel mussten sie über eine Straße. Die anderen Bladebreaker waren schon einmal vorgelaufen, aber Rike und Kai schlenderten Hand in Hand zum Hotel. Sie blieben an der roten Ampel stehen und als grün war, gingen sie los. Kurz vor der Ampel machte die Straße eine Kurve und war deshalb sehr unübersichtlich. Plötzlich hörten die beiden einen Motor heulen und herannahen. Dann sahen sie wie ein Auto mit einem Affenzahn auf die beiden zukam. Kai machte einen Satz nach vorne und versuchte Rike mit sich zu ziehen. Aber es war schon zu spät! Sie wurde vom Auto erfasst und gegen dessen Windschutzscheibe geschleudert. Kai wollte sie festhalten, aber ihre Hand rutschte aus seiner und er konnte sie nicht mehr halten. Rike flog also gegen die Windschutzscheibe und wurde dann über das Auto hinweggeschleudert und landete auf dem Boden. Dabei schlug ihr Kopf auf den Boden auf. Das Auto hatte noch nicht einmal gebremst! Doch nun machte es einen Schlenker und raste gegen einen Baum. Doch Kai sah es nicht mehr. Er rannte zu Rike und kniete sich vor ihr nieder.

Um Rike herum war Blut. Sie öffnete die Augen. Ihr tat alles weh! Sie sah wie Kai sich zu ihr hinunterbeugte und sie sanft küsste. Der Kuss schmeckte salzig. Kai weinte! Rike merkte, dass ihr Kräfte schwanden. Aber sie musste Kai noch etwas sagen!! Sie nahm ihre ganze Kraft zusammen und flüsterte: „Sag den Bladebreakern und meinen alten Freunden, dass sie tolle Freunde sind! Kai, ich liebe dich! Und ich werde dich immer lieben. Ich werde immer bei dir sein!“

„Du darfst nicht sterben, Rike! Halte durch!“

Rike war zu erschöpft. Sie konnte nichts mehr sagen. Sie merkte wie ihr Ohr immer nasser wurde. Sie wünschte, sie könnte auch weinen! Aber sie war zu schwach! Doch! Sie weinte! Sie weinte Blut! Ihr ganzer Körper tat ihr weh. Aber am meisten tat ihr, ihr Herz weh! Sie wollte Kai nicht alleine lassen! Sie spürte seine Wärme über sich und merkte wie sein Herz schnell schlug. Rike schloss die Augen. Obwohl das Adrenalin in ihrem Blut die Schmerzen abhalten sollten, tat ihr alles weh!

Plötzlich wurde ihr warm und die Schmerzen verschwanden. Rike lächelte. Sie wollte zu Kai sagen: „Es tut nicht mehr weh, Kai! Ich kann also bei euch bleiben.“ Doch sie konnte nichts mehr sagen!

Kai merkte, wie Rikes Herz aufhörte zu schlagen. Er krümmte sich unter seinen Weinattacken: „Nein, Rike!!! Bitttee nicht!!!!“ Nun kamen auch die anderen Bladebreaker (sie hatten den Krach gehört) und sahen Rike auf dem Boden liegen: „Kai, was ist mit ihr? Sie ist doch nicht etwa tot? Das kann doch nicht sein!“ Kai blickte auf und meinte tonlos: „Ich soll euch sagen, dass ihr tolle Freunde wart!“ Nun fingen auch die Bladebreaker an zu weinen.

Tyson fiel auf die Knie: „Das kann doch nicht sein! Sie war doch noch so jung!“ Auch die anderen Bladebreaker weinten. Sie merkten nicht, wie die Sirenen von Krankenwagen und Polizeiwagen näher kamen. Sie standen um Rike herum und weinten. Sie wurden von den Polizisten weggebracht, merkten davon aber nichts. Nachdem sich die anderen etwas gefasst hatten, weinte Kai immer noch. Er konnte es nicht glauben. Von einer Sekunde auf die andere!!

Er wurde in sein Zimmer gebracht und er zog sich erst mal seine Klamotten aus und stieg in die Badewanne. Seine Kleidung war voller Blut und auch an einigen seiner Haarstränen war Blut. Kais Muskeln entspannten sich im warmen Wasser, aber er weinte immer noch um Rike.

Am nächsten Morgen trafen sich alle Bladebreaker am Frühstückstisch. Sie sahen alle übermüdet aus und hatten Ringe unter den Augen. Doch Kai machte ihnen am meisten Sorgen. Sein Blick schien leer zu sein und seine Gedanke waren woanders. Er schüttete sich Kaffee ein. Normalerweise trank er nur Tee. Doch dann schweiften seine Gedanken wieder ab und er merkte nicht, wie seine Tasse langsam aber sicher überlief. Mr. Dickensen nahm ihm die Kanne weg, aber er bemerkte es gar nicht. Er aß nur ein Brot und ging dann wortlos in sein Zimmer. Er hatte einen Entschluss gefasst! Kai schrieb einen Brief an die Bladebreaker. Dabei musste er wieder weinen und die Tränen verwischten die Schrift leicht. Dann ging er zur Rezeption und gab den Brief und seinen Blade ab.

Die Bladebreaker saßen schon seit 5 Minuten am Tisch, aber Kai war immer noch nicht da. Da kam eine Dame vom Hotel und gab ihnen eine Brief und Kais Beyblade. Mr. Dickensen las vor und manchmal versagte ihm seine Stimme, aber er las weiter:

Liebe Bladebreaker, lieber Mr. Dickensen!

Ich bin durch Rikes Tod genauso verstört wie ihr. Ich danke euch, dass ihr mir so gute Freunde wart! Ja, ihr wart meine Freunde. Auch wenn ihr es vielleicht nicht wusstet und ich es erst Recht nicht wusste! Ihr habt mir immer eure Freundschaft angeboten, aber ich habe euch immer abgewiesen. Aber trotzdem habt ihr mich behandelt wie euren Freund. Ich war verschlossen, aber ihr habt euch daran nicht gestört. Ich bin froh Mitglied bei den Bladebreakern gewesen zu sein!

Ich habe gelernt zu lieben! Rike hat mir gezeigt, was es heißt Gefühle zu haben und sie auch zu zeigen. Aber nun, da Rike weg ist, bin ich wieder alleine! Ich weiß, dass mein neues Ich, wenn ich zu meinem Großvater zurückkehre nicht überleben wird und ich wieder der alte Kai werden muss. Ihr würdet euch vielleicht damit abfinden, aber jetzt, da ich meine Gefühle entdeckt habe, will ich nicht wieder der alte Kai werden!

Ich sehe meinen Tod nicht als Flucht vor dem Leben an!

Ich sehe meinen Tod als Flucht vor meinem alten Ich an! Dranzer wird euch während der Weltmeisterschaften zur Seite stehen! Ich danke euch für alles war ihr für mich getan habt! Ich will keine Sauerei anstellen und mich auch nicht entstellen. Also werde ich mir in der Badewanne einen Elektroschock zufügen, den ich nicht überleben werde.

In Liebe

Euer Kai.



„Das kann er uns nicht antun!“, schrie Tyson und rannte zu Kais Zimmer. Hoffentlich war es noch nicht zu spät! Auch die anderen rannten ihm hinterher.

Kai hatte seine Schwimmboxershorts an und lag in der Wanne mit warmen Wasser. Er nahm den Föhn und schaltete ihn ein. Noch einmal überlegte er: Sollte er sich wirklich umbringen? Ja, er würde es tun.

Da hörte er plötzlich wie seine Zimmertür aufgemacht wurde und ein Gruppe in sein Zimmer stürmte. Jetzt oder nie!

Doch schon wurde die Badezimmertür aufgerissen. „Tu es nicht, Kai!“ Schrie Tyson. Er hielt aber Abstand zu Wanne. Nicht das bei einem Kampf der Föhn ins Wasser fiel und beide starben. Nun kamen auch die anderen angerannt.

„Kai, du bist nicht alleine! Wir sind doch bei dir!“, rief Tyson aufgebracht.

„Genau, und du wirst doch bald 16 und da darfst du rein rechtlich woanders, als bei deinem Großvater wohnen!“, meinte Kenny.

„Genau, du kannst doch bei mir und meinem Großvater wohnen! Aber bring dich bitte nicht um!!“, meinte Tyson. Tränen standen ihm in den Augen.

„Du kannst nach den Weltmeisterschaften auch gerne mit mir nach China kommen und ich koche dir leckeres Sushi!“

„Na tolle Aussichten, Ray! Das alleine wäre für mich schon Grund genug mich umzubringen!“, knurrte Tyson. Ray schaute ihn beleidigt an und sah dann fragend Kai an.

„Es bringt doch nichts einfach abzuhauen!! Du kannst den Problemen doch nicht durch den Tod entkommen! Wir sind doch immer für dich da! Bitte, Kai! Mach den Föhn aus und lege ihn weg!“

Kai war verwirrt. Bis vor ein paar Minuten war er noch fest entschlossen gewesen. Doch nun war er sich nicht mehr so sicher! Irgendwie hatten seine Freunde ja Recht! Und er wollte sich auch nicht vor ihren Augen umbringen! Kai machte den Föhn aus und ließ ihn auf den Boden fallen. Dann sank er erleichtert in die Wanne zurück.

Auch die anderen waren erleichtert. Plötzlich ging Ray auf Kai zu. Die Tränen liefen über Kais Wangen und er gab Kai eine schallende Ohrfeige: „Wie kannst du uns nur so erschrecken?! Verdammt versuch das nie wieder! Wenn du so was noch einmal versuchst, bringe ich dich eigenhändig um! Wir sprechen uns gleich noch! Und das hier konfisziere ich!“ Mit diesen Worten nahm er den Föhn und ging mit den anderen aus dem Bad. Kai hielt sich seine Wange. Es tat nicht weh! Es tat in seiner Seele weh! Er wusste wie sehr er die anderen verletzt hatte. Und nun tat es ihm entsetzlich Leid! Aber es war für ihn die einzige Lösung gewesen! Kai stieg aus der Wanne und zog sich saubere Kleidung an. Bevor er in sein Zimmer ging, holte er noch einmal tief Luft. Nein, er hatte keine Angst vor dem Gespräch. Er hatte Angst vor den verletzten Blicken.

Kai ging ins Zimmer und setzte sich zu den anderen an den Tisch.

„Das hier hast du vergessen!“, meinte Max und reichte ihm zwei Blades. Einmal seinen Dranzer und einmal Rikes Chijiru. Kai nahm jeden in eine Hand.

„Du weißt, dass wir alle sehr verletzt sind!“

Kai liefen die Tränen über die Wangen: „Es tut mir Leid!! Ich weiß nicht, was in mich gefahren ist!! Bitte verzeiht mir!“

Die Tränen fielen auf beide Blades. Und plötzlich wurden sie heiß! Kai wollte sie loslassen, aber er konnte es nicht! Aus beiden Blades kamen die Bitbiests und plötzlich gab es einen hellen Strahl. Kai schloss geblendet die Augen und als er sie wieder öffnete war nur noch ein Bitbiest zu sehen! Es kam aus seinem Blade, aber es war
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