Fanfic: Kampf der Geschlechter 19: Beziehungskisten und ein Entschluss

Kapitel: Kampf der Geschlechter 19: Beziehungskisten und ein Entschluss

Danke für die Kommis!!!

@kira_w: *aufkehr* Oh Gott! Sie ist einfach explodiert! *heul* *g*

@princessnichan: Verdammt. Ich glaube ich fange schon mal an zu rennen. Gib mir 10 Tage Vorsprung! *wegrenn*

@Saniko: Bitte schön, ein weiterer Gang!



Bulma ächzte und ließ sich an einem Baumstamm herunter auf die erde gleiten. (Aber erst nachdem sie sich vergewissert hatte, dass es keine Fleischfressende Pflanze war. *g*)

Sie umschlang ihre Knie mit ihren Armen und legte den Kopf darauf. „Ich will sterben!“ – „Mach keine Witze, du bist erst knapp dem Tod entkommen, also bitte!“ – „Verdammt! Warum bist du eigentlich nicht abgekratzt?“ – „Weil du nicht tot bist und ich fand die Bemerkung eben nicht besonders freundlich, klar?“ Bulma war versucht ihren Kopf am Baumstamm zu zertrümmern. Seit fast einem halben Tag suchte sie nun schon nach Malukka. Sie hatte keine Ahnung, wo die abgeblieben war. Ihre letzte Erinnerung war, dass Malukka getroffen wurde, dann waren sie gefallen. Und dann?

Mühselig stand Bulma wieder auf und streifte weiter durch den Wald. ‚Jetzt könnte ich es gut gebrauchen, wenn ich Auren spüren könnte, wie Vegeta!’ – „Schon wieder Vegeta! Also liebst du ihn doch noch.’ – „Ich habe nie was anderes behauptet!’ – ‚Wenn ich könnte, würde ich mich jetzt räuspern.’ – ‚Ja, ich erinnere mich dunkel.’ – „Du hast ihm das mal so einfach an den Kopf geworfen, ist dir das eigentlich klar?’ Bulma schwieg, ja, vielleicht hatte sie einen Fehler gemacht, doch sie konnte sich nun nicht darauf konzentrieren. Vor allem was half es, wenn sie sich jetzt deswegen fertig machte. Sie würde ihn nie wieder sehen, weil sie nie von hier wegkommen würde und der Planet wurde ja so wieso vernichtet. Bulma betrachtete das alles ganz nüchtern. ‚Du machst es dir zu einfach, Mädchen!’

Plötzlich stoppte sie. Da!

„Malukka! Hey! Lebst du noch?“ – „Scheiß Frage!“ Bulma lachte unwillkürlich. Die Sayajinfrau lehnte an einem Baumstamm und sah ziemlich fertig aus. „Was machst du hier?“ – „Ich weiß es nicht! Ich habe keine Ahnung wie ich hier hergekommen bin.“ – „Aber was passiert ist, weißt du?“ – „Ja! Ich habe so zu sagen, das Licht am Ende des Tunnels gesehen, aber da will ich doch noch gar nicht hin. Ich habe noch etwas zu erledigen. Au!“ Sie hielt sie ihre linke Seite.

„Zeig mal her!“ – „Nein! Nein! Es geht schon!“ Bulma setzte einen strengen Lehrerblick auf, den sie benutzte, wann immer sie auf Vegeta’s Abneigung gegen Medizin stieß. ‚Du denkst schon wieder an ihn!’ – Irgendwann begehe ich wegen dir noch mal Selbstmord! Halte doch bitte mal für 2 Stunden deine Klappe!’

Bulma konzentrierte sich wieder auf Malukka. „Nun mach keinen Aufstand!“ Malukka schüttelte verbissen den Kopf. Bulma viel eine Frage ein. „Magst du Spritzen?“ – „Vergiss es! Eher sterbe ich!“ So was hatte sich Bulma schon gedacht. Sie grinste und irgendwie konnte sie gerade noch einen Lachkrampf zurück halten. ‚Ganz ruhig! Ich werd noch verrückt!’

„Keine Wiederrede! Zeig mir das jetzt!“ – „Das willst du gar nicht sehen. Sieht übel aus! Du wirst garantiert in Ohmnacht fallen.“ Sie wand sich wie ein kleines Kind. „Da hast du dir die falsche Ausrede ausgewählt.“ Malukka gab ihren Widerstand auf und Bulma beugte sich zu ihrer Wunde. „Hm! Gar nicht so schlimm!“ Sie kramte in ihrem Rucksack herum. Fast fachmännisch verarztete sie sie. „Woher kannst du so was?“ – „Ach du! Bei uns zu Hause ist der Arzt so was wie ein bezahlter Mitbewohner und da bekommt man so einiges mit.“ Das war eine schamlose Übertreibung. „Du hast einen Krieger als Mann.“ – „Kann man so sagen.“ – „Dann gib mir mal bitte deine Arzttasche da!“ Seit ein paar Jahren schleppte Bulma aus reiner Gewohnheit ein Erste-Hilfe-Set mit sich herum. Nun verarztete Malukka Bulma’s Gesicht. „Die Platzwunde ist aber schon älter!“ – „Und?“ – „Na ja! Die hat sich entzündet!“ – „Na toll!“

Nachdem sie endlich fertig waren, standen sie auf. „Wohin jetzt?“ – „Nach Mavequa ist es nicht mehr weit. Leider kann ich das mit dem Fliegen vergessen und du kannst es ja auch nicht, also laufen wir.“

Die beiden Frauen durchquerten den Wald in einem raschen Tempo, doch irgendwann wurden sie langsamer und schließlich blieben sie stehen. „Pause?“ – „Ich bin dabei!“ Sie fanden in der Nähe einen Bach und setzten sich. Bulma’s bauch knurrte, sie versuchte es zu ignorieren. Schweigend blickten sie sich an. Dann ergriff Bulma das Wort. „Du hast vorhin gesagt, dass du noch nicht sterben willst. Warum?“ – „Weil ich noch so einiges zu erledigen habe.“ Anscheinend wollte sie sich darüber nicht weiter auslassen. „Sag mal, die Erde! Hatten wir da nicht einen Sayajin hingeschickt?“ – „Ach ja, die Story! Ähm, weißt du es ist so.....dieser Sayajin ist auf den Kopf gefallen und nun ist er ein Kämpfer für das Gute.“ – „Aber er ist doch noch ein Kind!“ – „Ein Kind? Son ..äh.. Kakarott hat vielleicht manchmal die Naivität eines Kindes, aber er.....oh, ach habe ich vergessen zu erwähnen, dass ich so zu sagen aus der Zukunft komme?“ Malukka sah sie schief an. „Aus der Zukunft?“ – „Ja ja, Frezzer ist besiegt und ein gewisser Cell auch und nun herrscht endlich mal wieder Frieden. Kakarott ist übrigens tot.“ – „War er der einzige überlebende Sayajin?“ – „Was?“ – „Sag schon! Dieser Planet wird nicht bestehen bleiben, das weiß ich. Also, ist Kakarott der einzige Sayajin gewesen?“ Diese Frau durchschaute alles. Diese Augen! „Nein, es gab noch vier weitere Überlebende. Es leben nur noch zwei, also eigentlich nur noch einer. Diese zwei haben drei Kinder.“ (Nicht miteinander! *g*) – „Reine Kinder?“ – „Nein! Aber, aber diese Kinder sind verdammt stark. Der älteste hat Cell besiegt.“ Und zusammen mit den anderen Krieger der Erde sind sie eigentlich unschlagbar.“ (Na ja!) „Lass mich raten, du bist eine der Frauen, die das Glück hatte, den Sohn eines Sayajin auszutragen.“ –‚Leider!’- „Ja!“ – „Du sagst das nicht sehr erfreut!“ Bulma legte sich mit verschränkten Armen, hinterm Kopf, auf die Wiese. „Wir... das kann man ganz beschissen erklären...Wir streiten uns ziemlich oft und es hat auch schon oft ziemlich ordentlich gekracht, aber diesmal war es die Hölle. Ich habe das Gefühl, dass wir an einem Punkt unserer Beziehung angelangt sind, wo es einfach nicht mehr weiter geht. Wir haben uns verrannt.“ – „Liebst du ihn?“ – „Ja!“ – „Wo ist das Problem?“ – „Wenn ich das wüsste, wären die ganzen letzten zwei Wochen nicht so horrormäßig verlaufen.“ – „Vielleicht solltest du wissen das Sayajins nicht solche Leute sind die groß Beziehungen eingehen. Wie lange seit ihr zusammen?“ – „Fast 8 Jahre!“ – „Das ist verdammt viel, ich kenne keinen Sayajin, der es, oh na ja ein Sayajinpaar ist nun seit 9 Jahren zusammen, aber die sind eine Ausnahme.“ – „Entschuldige, aber ich will nicht glauben, dass es nun einfach vorbei ist. Bloß weil er ein Sayajin ist.“ – „So ist aber nun mal!“ Malukka’s Gesicht verhärtete sich. „Nein! Und willst du wissen warum?“ Sie war aufgesprungen. „Er hat mir seine Gefühle offenbart. Ich kenne in zwar immer noch nicht ganz, aber ich weiß mit 100%iger Sicherheit, wie seine Gefühle sind.“ – „Sayajins zeigen keine Gefühle!“ Was hatte sie nur? „Er ist etwas besonderes! Ich habe alle vier überlebende Sayajins kennen gelernt und nur zwei von ihnen sind etwas besonderes.“ Bulma war richtig aufgebracht. Malukka stand nun auch auf. „Beruhige dich! Ich glaube dir!“ Sie zog Bulma wieder herunter. „Entschuldige, ich war eifersüchtig.“ – „Warum?“ – „Weil du so einfach über deine Beziehung reden kannst. Wenn ich das täte würde er mich umbringen.“ Bulma wurde von einem Geistesblitz befallen. Was hatte Malukka gesagt, bevor sie bewusstlos wurden? „Mein König!“ – „Bitte?“ – „Du bist die Frau des Königs Vegeta und die Mutter von Prinz Vegeta.“ Natürlich! Deswegen kam sie ihr so bekannt vor. Vegeta hatte ihre schwarzen, alles durchdringenden Augen geerbt.

Malukka sah ziemlich geschockt aus. „Gehen wir weiter!“ Sie stand auf und ergriff beinahe die Flucht. Bulma rannte hinterher. „Warum rennst du weg?“ – „Hör zu! Das darf keiner erfahren, klar?“ – „Warum nicht?“ – „Du hast doch gesehen wo ich herkomme. Ich bin eine Normal-Sterbliche. Ich komme nicht aus bürgerlich-gutem Hause. Hier auf diesem Planeten gilt ein ungeschriebenes Gesetz, das besagt der König darf nur mit einer aus gutem Hause zusammen sein, damit ein starker Nachfolger gezeugt werden kann. Wir befinden uns im Krieg. Die Leute klammern sich an ihren Herrscher, er strahl Macht aus und sie sind bereit für ich zu sterben. Aber was passiert, wenn diese Überzeugung ins Wanken gerät? Wir werden kampflos untergehen. Die Leute werden den König stürzen wollen und das wird Frezzer ausnutzen.“ ES war still. Bulma atmete tief ein. ‚Mein Gott, dieses Sayajinvolk macht sich die Sache nicht gerade leicht.’ „Verstehe!“ – „Nein tust du nicht!“ Bulma traute ihren Augen kaum. Die wollte doch jetzt nicht etwa anfangen zu weinen, oder? (Eigentlich sollte das hier nicht die Beziehungsberatung einer Frauenzeitschrift werden! Sorry!)

„Du hast keine Ahnung wie es ist, niemanden verraten zu können, wer deine große Liebe ist. Wie es ist, wenn du so richtig glücklich bist und es der ganzen Welt erzählen möchtest, aber du darfst es nicht. Aber das schlimmste ist, wenn du dein eigen Fleisch und Blut, dein Kind nicht in den Arm nehmen darfst und du musst dir anhören, wie es zu einer anderen
Suche
Profil
Gast
Style