Fanfic: Warum es sich zu kämpfen lohnt 9
schon, aber ich hatte andere Sachen zutun als meine Zeit mit dem Gegrübel über einen möchte - gern - Macho zu verschwänden.“ „An deiner Stelle würde ich aufpassen, wie ich mich ausdrücke! Denn du bist nicht die Einzige, die hier eine höhere Position besitzt.“ „Soll heißen?“, unterbrach Freya ihn. „Du stehst vor Beelzebub, dem Fürsten der Hölle. Schau nicht so geschockt, irgend jemand wird dich doch über mich aufgeklärt haben.“
„Titania hat mir versucht was über die Hölle und dich zu erzählen, aber wir sind vom Erzengel Michael unterbrochen wurden.“ „Also dann die Kurzform. Ich äußerte den selben Wunsch wie du und wurde als Mensch wieder geboren. Sollte eigentlich nie was davon erfahren, aber dann kriegten die in der Hölle das große Flattern wegen Chaos und holten mich zurück. Bla bla bla, jedenfalls erfuhr ich, dass die Erdgeister dich auch wieder brauchten und bot mich an dich zu suchen. Die haben natürlich sofort zugestimmt, immerhin sind wir ja Bündnispartner und so. Na und den Rest kennst du ja.“
Freya schaute William ziemlich überfahren an. „Noch irgend welche Fragen?“ „Ja, da wär noch was. Wie soll ich dich jetzt nennen? Warum läst du dich erst jetzt wieder blicken? Und wieso folgt Merlin deinen Befehlen?“ Die letzte Frage schrie sie gerade zu heraus. Gut, sie konnte es ertragen, dass ihr gewisse WICHTIGE Informationen vorenthalten wurden. Freya akzeptierte auch, dass ein potentieller Gegner mehr wusste als sie, aber, was sie nicht ertragen konnte, war die Tatsache, dass einer ihrer eigenen Leute sich gegenüber diesem Gegner verhielt, als gehöre er nicht mehr zu ihrem Team, besonders, wenn es sich dabei um ihren Lehrer handelte, der ihr in Sachen Magie alles beigebracht hatte.
„Du brauchst nicht ausfallend zu werden. Ich habe gehört du bestehst darauf mit Freya angesprochen zu werden, dann behalten wir doch auch meinen menschlichen Namen vorerst bei. Was Merlin angeht, solltest du endlich erfahren, dass er seit geraumer Zeit auf meiner Gehaltsliste steht und den Auftrag hat hier etwas zu spionieren.“ „WAS? Das soll wohl ein Scherz sein?! Er ist einer meiner engsten Vertrauten gewesen und du willst mir erzählen, dass er von Anfang an zur Hölle gehörte?“ „Nimms nicht so tragisch. Wir werden alle mal von anderen enttäuscht. Tja, so ist das Leben.“ Am liebsten wäre Freya ihm für diese Bemerkung sofort an den Hals gefallen, doch William ließ sich von ihren tödlichen Blicken nicht weiter stören und fuhr mit seinen Ausführungen fort.
„Aber genug der Nichtigkeiten, wenden wir uns dem eigentlichen Grund meines Besuches zu.
Wir, als Führende Köpfe der Allianz, besaßen zwei Schwerter, die unsere Kräfte nicht ganz unerheblich steigerten. Meines war das Schwert der Hölle, ´Inferna´ und deines das Schwert der Erde, ´Elementum´. Ich hoffe doch, dass du dich wenigstens daran erinnerst.“ Freya überlegte wirklich stark. Irgendwie kam ihr das bekannt vor, doch richtig erinnern konnte sie sich nicht. „Wenn wir Chaos besiegen wollen, sind wir auf unsere Schwerter angewiesen. Sie sind wohl die besten und stärksten Waffen der gesamten Allianz. Nur mit ihnen haben wir eine reale Chance auf einen Sieg.“ „Aber?“ „Wir haben die Schwerter damals zu Sicherheit versteckt und ich kann mich nicht mehr an den Ort erinnern.“, sichtlich geschockt riss Freya die Augen auf und starrte William an. „Das is´n Scherz? Du kommst her, spielst dich auf. Tust so, als wüstes du alles über dein dämonisches Leben und willst mich hier aufklären. Um mir jetzt klar zu machen, du wüsstest dass wichtigste Detail aus deinem früheren Leben nicht mehr?“ „Ich würde es nicht unbedingt so ausdrücken, denn ich hab hier etwas, dass uns auf die Sprünge helfen wird.“ Damit zog er einen Zettel aus seiner Jackentasche und warf ihn vor Freya auf den Tisch.
„Was ist das?“ Fragte sie, während sie ihn auffaltete. „Na ich hoffe doch die Lösung für unser kleines Dilemma.“
Ende Teil 9
So, dass wärs erstmal. Ich versuche wirklich mich zu beeilen und hoffe ihr lohnt mir meine Mühe indem ihr mir ein bisschen Resonanz auf meine Story gebt.