Fanfic: Das verbotene Gefühl Teil1(Beyblade
–seine Eltern- die Leichen seiner Eltern.
Blutüberströmt, mit offenen Wunden, Striemen und herausragenden Knochensplittern, das rohe Fleisch, all das hatte er gesehen, bevor er unter den Prügeln, dass Bewusstsein verlor. Doch besonders beschäftigt hatte ihn die ganze Zeit das Bündel, welches seine Mutter nicht hergab und noch in ihrem Tod fest umklammert hielt.
Bis heute hatte sich der 16-jährige abermals gefragt, was ihr da so viel bedeutet hatte und warum sie nicht ihn so wichtig empfand.
Eines Nachts hatte er sogar geglaubt, dass sich dieses Etwas bewegt hatte Geräusche von sich gab, doch diesen Traum tat er als Hirngespinst ab. Denn Kai kannte dermaßen viele Einzelheiten über die grausamen Dinge, die seiner Familie angetan wurden, dass er die anderen Dinge schon vergaß.
Er hatte kein Bild mehr von seinen Eltern. Je älter er wurde, desto mehr verblasste ihr Gesicht vor seinem inneren Auge. Er konnte das Aussehen seiner Eltern gar nicht mehr vor seinem inneren Auge aufrufen. Weder Haar- noch Augenfarbe war ihm bekannt. Und an die Zeit vor diesem Vorfall hatte er keinerlei Rückblicke mehr. Noch nicht einmal ein Foto hatte er je von seinen Eltern zu Gesicht bekommen. Sein Großvater verwährte ihm dies, mit der Begründung keine alten Wunden aufreißen zu wollen und aus irgendeinem untergeordneten Grund, nahm ihm das der 16-jährige auch nicht übel. Doch an die Bilder wie sie erschlagen wurden, mit Maclights, das Blut aus ihren Wunden trat und sie hinter seinem rücken ihre Augen schlossen und ihn auf ewig allein ließen, dass würde er wohl nie aus seinem Gedächtnis radieren können.
Da ist die Bewegung dieses Dinges in den Armen seiner Mutter so gut wie unglaubwürdig. Mönche mit denen er darüber geredet hatte nannten dies ein hervorgerufenes Trauma, durch diesen Vorfall. Deswegen hatte Kai, bis gerade eben, als dieser Mädchenschrei erschien, nie wieder an diesen Teil seiner Erinnerungen gedacht. Viel mehr hatte er ihn schon vergessen bzw. verdrängt.
Kai kauerte immer noch am Boden, auf seine Hände und Knie gestützt. Er atmete Hastig und schwer. Sein Brustkorb wiegte auf und ab. Langsam aber sicher gewann er sich zurück. Der Ausflug in seine Erinnerungen war glücklicher Weise beendet. Er war froh, dass es vorbei war. Mit seinem arm wischte er sich kurz über die Stirn und versuchte tiefer in die dunklen Gassen zu blicken.
Als mehrere Schrei derselben Art wie eben folgten. Ein kurzer Blitz leuchtete ihn Kais Gedanken auf, es erschein das Bündel. Doch diesmal erlag der 16-jährige nicht seinen Vorstellungen. Er raffte sich zügig auf und spurtete los, immer der Stimme folgend.
Die Schreie wurden lauter, er wusste, dass er also in die Nähe des Mädchens kam. Kai hetzte flink und behände durch das verwinkelte Armenviertel, gefolgt von den blitzartigen Bildern des eigentlich vergessenen Bündels.
Als er plötzlich in eine Saggasse einbog, in der am Ende ein Mädchen stand um sie herum mehrere Gestalten.
Was hat es mit diesem Bündel auf sich?
Wer ist das Mädchen und warum schreit sie?
Das erfahrt ihr vielleicht im nächsten Teil.
Also schreibt viele Kommis! (Kritik finde ich auch gut)
HEAGSMDL *Sen Jinka*