Fanfic: Animus viam monstrat 17
Kapitel: Animus viam monstrat 17
@Nangilima: Hi Süße!! Vielen Dank für das Lob!! Tja, du wirst noch ein bisschen (sehr ^^) warten müssen, bis du die ganzen Zusammenhänge kennst ^^ ;-) Bis dahin spinn ruhig rum, so falsch liegst zu gar nicht ^^ *knuddel* Nini und Katha
@SilverStar: Hi Melody! Auch dir vielen Dank für deinen Kommi!! *knuddel* Nini und Katha
@HarryPotterFan: Hi Süßer!!! Vielen Dank für das Lob!! Auch du liegst gar nicht so falsch ^^ Hast du Latein in der Schule?? Ja, es werden noch sehr viel mehr Zitate/Redensarten kommen!! Wir haben uns sehr viel Mühe mit dem Raussuchen gemacht ^^ Auch wenn ich (Katha) Latein total hasse, diese Sprüche liebe ich!! Da dekliniere ich sogar freiwillig um ^^ XD *lach* Oh man, ich kann mir vorstellen, dass deine Familie sich total wundert!! ^^ Mein Lieblingsspruch: Ego sum via, veritas et vita- Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben! (von Jesus Christus) Nun, ich denke wir werden am Ende der FF alle lat. Sprüche aufschreiben, die keine Verwendung gefunden haben, damit sie euch nicht vorenthalten bleiben ;-) Schade, dass du auf deiner Page nicht das Gästebuch on hast!! Hätte dir gerne was reingeschrieben ^^ Eine schöne Page!! *knuddel* Nini und Katha
@Devil_SSJPan: Hi Mäuschen! Du wirst es bestimmt noch verstehen! Ist zwar etwas verwirrend, aber ihr sollt ja auch noch nicht allzuviel verstehen ;-) Danke für das Lob!! Ja, bei dem, was du zu Tala gesagt hast, stimmen wir dir zu, aber so ist Tala nunmal! Er hat es nicht anders gelernt! Geht mir (Katha) bei Latein auch so!! Ich HASSE es!!! Es ist stink langweilig. Aber als ich ein paar Zitate übersetzt habe, war ich Feuer und Flamme. Wir haben viel im Netz gesucht, bis wir genug Zitate hatten ^^ Und es werden in den nächsten Teilen noch einige kommen ^^ *knuddel* Nini und Katha
@Veggi: HI Süße! Wir haben zu danken!! Für das große Lob!! Ja, Katha ist auch der Meinung: Wenn es nichts Gutes mehr gibt, dann ist das böse auch nicht mehr böse, weil es dann normal ist. Es kommt immer auf das bewusstsein an und was man als Gut und Böse ansieht. Aber irgendwie widersprichst du dir selbst: "Es gibt kein Gut und Böse, nur Seiten die ihren Standpunkt vertreten." und dann meinst du auf einmal: "Und lasst es am Ende nicht in den Krieg zwischen Gut und Böse ausarten ja?" Wie kann es zwischen den beiden Seiten Krieg geben, wenn es deiner Meinung nach (oder vielleicht auch unserer Meinung nacht?? ^^ wir verraten nichts ^^) kein Gut und Böse gibt. Oder willst du damit sagen, dass wir die Seiten doch bitte nicht Gut und Böse machen sollen? *knuddel* Nini und Katha
So, genug gelabert. Nun kommt endlich Teil 17:
(Ninis Sicht)
Ich sitze auf dem Bett und spüre unter mir die weiche Matratze. Mein Blick ist auf das Licht gerichtet. Komischerweise bin ich aber nicht erschrocken. Im Gegenteil. Ich sehe das Licht mit festem Blick an. Das, was dieses Licht mir erzählt, berührt mich nicht im geringsten. Nein. Und ich die Worte treffen mich nicht. Ich frage mich langsam aber sicher, woher ich meine Kraft nehme. Wie schaffe ich es alles hier zu überstehen?
„So nun weißt du alles!“ meint das Licht und erhebt sich.
Und was soll ich jetzt damit anfangen? Was wollt ihr eigentlich von mir? Glaubst du, nur weil du mir jetzt alles erzählt hast, bin ich deine, nein, eure Marionette? Glaubt ihr wirklich, ich lasse mich von euch manipulieren? Warum braucht ihr ausgerechnet mich dazu? Ihr hättet doch auch einen anderen Menschen nehmen können. Aber ihr sucht euch gerade mich aus. Jetzt, da ich alles weiß, sehe ich viele Dinge ein. Aber durch deine Erzählung, gibt es nur noch mehr Fragen, auf die ich keine Antworten bekomme. Ich weiß noch nicht ob ich euch helfen kann. Ich werde es versuchen, aber ich weiß nicht ob ich es kann. Nicht nur >ich< muss >euch< verstehen, sondern auch >ihr< müsst >mich< verstehen. Könnt ihr das? Frage ich das Licht und sehe es an.
Es vergeht einige Zeit bis ich eine Antwort erhalte. Doch diese Antwort ist nicht das was ich hören wollte.
Wenn das so ist....dann kann ich euch nicht helfen. Ihr müsst euch jemand anderen suchen. Tut mir Leid. Sage ich und erhebe mich vom Bett.
„Nein! Warte! Bitte! Ich kann das nicht entscheiden. Ich darf das nicht entscheiden. Bitte. Du und Kai, ihr seid unsere Hoffnung. Unser Licht. Unsere Retter. Ohne euch würden wir und unser reich unter gehen. Bitte. Du musst das verstehen. Das Licht stellt sich vor mich.
Wie soll ich dass denn verstehen wenn ihr mich nicht versteht? Wie soll ich euch helfen, wenn ich Angst habe, eine willenlose Puppe zu werden? Wie soll ich euch verstehen wenn ihr mir nicht eure wahre Gestalt zeigt? Ich sehe dich nur als ein Licht vor mir. Mehr nicht. Ihr habt es geschafft dass ich an mir zweifle und nun verlangt ihr von mir da sich euch helfen, nein, euch retten soll? Wie soll ich das denn bitte machen? Ich brauche Zeit zum nachdenken. Kann ich die haben? Frage ich das Licht und sehe es an.
„Natürlich kannst du Zeit haben. Und noch etwas, es tut mir furchtbar Leid. Wir wollten euch nicht gefangen halten, aber ihr habt euch so gewehrt, da konnten wir nicht anders. Zeig mir deine Arme.“ Meint das Licht. Ich strecke meine Arme aus und durch eine kurze Berührung des Lichtes sind die Wunden verschwunden.
„Du kannst dich hier frei bewegen. Wenn du etwas brauchst, denke an mich. Meinen Namen kennst du bereits.“ Sagt das Licht und verschwindet.
Nun bin ich wieder alleine im Zimmer. Tausend Gedanken fliegen durch meinen Kopf. Ich muss zu Kai. Ich muss mit ihm sprechen. Sofort! Ich öffne die Türe und pralle mit Kai zusammen.
Kai! Ich...., weiter komme ich nicht. Ich erstarre zu Stein. Vor mir steht Kai und sieht mich kalt an. Ich kann den Hass, den er ausstrahlt förmlich spüren. Hass und Wut. Die Lichter haben es also doch geschafft. Verdammt! Das darf nicht wahr sein. Das kann nicht sein.
Kai, beginne ich zu sprechen. Meine Stimme zittert und meine kehle ist ausgetrocknet. Kai, was...was ist passiert? Frage ich ihn und sehe ihn ängstlich an.
Das Licht hat mir die Augen geöffnet. Ich erzähle es dir. Aber nicht hier. Komm mit. Meint Kai nimmt mich an der Hand und führt mich in sein Zimmer. Kais Hand ist kalt. Eisig kalt. Ein Schauer läuft mir über den Rücken als seine Hand mich berührt.
Im Zimmer angekommen, lasse ich mich auf das Bett sinken und schaue Kai erwartungsvoll an.
Die Lichter haben recht. Schau mal, Tala und Jenny haben nicht einmal versucht uns zu verstehen. Tala und ich sind schon so lange Freunde, und ich war immer ehrlich zu ihm. Und er kann mir nicht verzeihen. Ich habe einen fehler gemacht, aber Tala könnte mir verzeihen. Aber er ist zu stur. Also warum sollte ich ihm nachtrauern? Das ist keine Freundschaft zwischen uns. Das war alles nur Illusion und Schein. Nicht mehr und nicht weniger. Kais Stimme klingt hart, kalt und verbittert.
Kai, bitte. Das darfst du nicht sagen! Bitte. Denk doch mal an die Zeit in der Abtei. Du warst immer für Tala da, und er immer für dich. Ich bitte, nein ich flehe dich an. Bitte glaub dem Licht nicht. Wir müssen zusammen halten. Wir dürfen jetzt nicht aufgeben. Kai, bitte. Jeder Mensch ist schwach. Ich bin noch viel schwächer als du. Aber wir dürfen uns jetzt nicht von Hass uns Wut leiten lassen. Bitte Kai. Lass mich jetzt nicht alleine. Bitte. Die Tränen laufen über meine Wangen und tropfen auf den hellen Holzboden. Wenn Kai jetzt aufgibt, wenn er sich von Hass und Wut leiten lässt ist alles aus.
Die Zeit in der Abtei ist vorbei. Ich brauche Tala nicht. Genauso wenig wie Jenny. Nini, versteh doch, wir stehen auf der richtigen Seite. Bitte. Ich werde dich nicht alleine lassen. Aber du musst mich verstehen! Sagt kai und sieht mir in die Augen.
Was ist denn Richtig? Was ist Falsch? Sag es mir! Flüstere ich heiser.
Richtig ist für dass was ich tue. Falsch ist das was Tala und Jenny tun. Sie können uns nicht verzeihen. Aber wenn sie wahre Freunde wären, könnten sie es. Sagt Kai kalt.
Verdammt!!!!! Kai spinnst du jetzt völlig????!!!!! Was soll das? Merkst du denn nicht was diese Lichter aus dir machen? Sie manipulieren dich!!!!! Kai bitte!!!!! Weine ich und nehme sein Gesicht in meine Hände.
Sie manipulieren mich nicht. Sie haben mir die Augen geöffnet! Du verstehst nicht. sagt Kai und sieht mich mit festem Blick an.
Nein Kai. Nein. Sie öffnen dir nicht die Augen, sie schließen sie dir. Weine ich.
Nini. Bitte. Du musst zu mir halten. Ohne dich überstehe ich das doch nicht.
Ohne mich? Kai bitte. Verstehst du den Sinn meiner Worte nicht? Denk an die Zeit mit Tala! Denk daran dass du für Jenny fast dein Leben gegeben hättest.
Plötzlich wird Kais Miene heller. Ich sehe wie die Wut und der hass aus seinem Blick verschwindet. Gerade als ich Kai umarmen will kommen die beiden Lichter wieder.
Sie packen mich und zerren mich weg. Ich wehe mich, schreie, weine trete und schlage. Doch nichts hilft. Das eine Licht bleibt bei Kai und ich kann noch hören: Erkenne deine wahren Freunde.
Nein Kai!!!!! Bitte!!!!! Hör nicht drauf!!!!! Bitte!!!!! Schreie ich noch bevor ich wieder im Kellergewölbe verschwinde.
Ich werde in die Ecke gezerrt und angekettet.
„Hier hast du genug Zeit zum nachdenken!“ meint das Licht und lässt mich mit meinem Schmerz alleine. Und so sitze ich da. Still rinnen die Tränen mein Gesicht hinab und tropfen auf den kalten Stein. Der Schmerz ist unerträglich. Er frisst sich immer tiefer und tiefer in mein Herz. Mein Willen ist gebrochen. Meine Kraft ist aufgebraucht. Ich kann nicht mehr. Ich spüre das ich aufgebe. Alles war umsonst. Alles. Es hat sich nichts gebracht. Ich bin alleine. Alleine mit meinem Schmerz. Niemand ist