Fanfic: Dreamzone Special V+VI

„Sei trotzdem Vorsichtig!“ rief ihm Vegetara zu, bevor er zum Start fuhr. Es wurde in rasender Geschwindigkeit eine sehr gefährliche Bikestrecke aufgebaut, die fast durch die gesamte Arena ging. Raven sah sich alles genau an. *Gibt’s denn nirgends was, das ich nicht so gut beherrsche?* fragte er sich verzweifelt. Doch dann entdeckte er es: Eine harte Steilkurve. Etwas, das ihm heute noch Probleme bereitet. Erleichtert atmete er aus und klappte das Visier vom Helm herunter. *Das wird schon*

Der Cyborg und Raven standen am Start und warteten nur auf den Startschuss. Die Augen waren gespannt und auf ein Ziel gerichtet. *Es geht hier um alles! Also, aufpassen!* mahnte sich der 3/4 Saiyajin und schärfte die Sinne. Endlich fiel der Startschuss und die Motoren ließen ihr lautes Heulen hören, bevor sie mit Karacho lospreschten. Die beiden Kontrahenten waren gleichschnell und gleichgeschickt in der Fahrweise, was somit schwierig war, ein vorhersehbares Ergebnis zu ermitteln. Erst bogen sie in einen Slalom Parkur: kein Problem. Dann kamen Brücken, angehobene Straßenverhältnisse und ein riesiger Looping: Kinderspiel für nen Profi. Raven hatte sich die erste Position erkämpft sah voraus. Sie rückten der Steilkurve näher, näher, immer näher. Raven blockierte die Sicht des Gegners, so dass er die Kurve gar nicht kommen sah. Doch nun endlich sah er eine Chance: Nach einem harten Abbremsmanöver fuhr der Cyborg an Raven vorbei und steuerte ohne Ausweichen auf die Kurve zu. *Die kann er nicht mehr kriegen.* grinste Raven triumphierend und sah zu, wie sein Cyborg mit lautem Getöse durch die Leitplanke der Kurve preschte und gegen die Mauer der Tribünen knallte, worauf er mit einer Explosion in die Ewigkeit ging. Nun hatte der 3/4 Saiyajin genügend Zeit, das Rennen zu beenden, und das tat er. Kaum war er über die Ziellinie gefahren, kaum, dass er den Helm abgesetzt hatte, rannten seine Freunde auf ihn zu und gratulierten ihm.

Der König knirschte mit den Zähnen und ballte die Fäuste. *Das darf doch nicht wahr sein!* fluchte er in stiller Verzweiflung. *Kann die denn nichts und niemand davon abhalten meine Maschinen zu schlagen? Die letzte Aufgabe ... meine letzte Chance!* „Nicht schlecht, junger Mann!“ rief er mit gespielter Begeisterung und klatschte in die Hände. Die Saiyajins sahen auf und sendeten Fidjatchek entschlossene Blicke. Sie wollten Yanni um jeden Preis zurück haben. Der Herrscher begann zu schwitzen. Er konnte einfach nicht glauben, was sie da eben geschehen war: Diese Individuen hatte seine besten Maschinen fair und ehrlich geschlagen. Er lachte verlegen und schmetterte ihnen dann: „Aber die letzte Aufgabe wir noch schwieriger sein!“ entgegen. Die Fünf warfen sich grinsend neckische Blicke aus. „Na, als ob die ersten Aufgaben schwierig gewesen wären,“ kicherte Ve und die anderen nickten nur zustimmend. Der König bleckte die Zähne. *Na also!* lachte er innerlich. *Sie wiegen sich schon in Sicherheit. Und genau das wird ihr Untergang sein. Ha! Ha! Gegen Super-Cron können sie niemals gewinnen. Er ist unbesiegbar. Nur mit Einsatz von Katschingstahl könnte man seine Außenhaut knacken. Aber da Waffen bei einem eins zu eins Kampf nicht erlaubt sind, wird das auch nie passieren!*

„Also schön, hört zu!“ rief er und bat mit einer deutlich signalisierten Handbewegung um Ruhe. „Die letzte Aufgabe ist es, gegen einen meiner Krieger zu kämpfen. Eins gegen eins, ohne Zeitlimit!“ Vegetaras Herz schlug auf einmal höher, denn sie war wie geschaffen für diese Aufgabe. Als beste Fighterin der Truppe, war es für sie eh schon klar, dass sie gegen diesen Krieger antreten würde. „Überlasst das mir,“ sagte sie ruhig und stieß ihre geballten Fäuste zweimal zusammen. Ve und die anderen nickten nur und der Vegeta-Klon trat vor. „Oh, gut!“ sagte der König amüsiert und legte den Kopf auf die übereinander geschlagenen Arme, wobei er sich af die Mauer lehnte. „Du willst also als erste gegen Super-Cron antreten? Gut, mir soll’s recht sein, Mädchen. Aber beklag dich nicht über Schmerzen!“ Wieder schnippte er in die Finger und der Boden bebte. Die Saiyajins wurden hart durch geschüttelt, bevor sich der Boden auftat und ein 5 Meter hoher Stahlkoloss aus dem Sand erhob. Sein Schatten hüllte die eine Hälfte der Arena in Dunkelheit. „Oh, mein Gott!“ keuchte Yoku verzweifelt und musterte den Riesen. „Der besteht ja nur aus Titanlegierungen. Das kann sie nicht schaffen!“ „Doch, ich glaube schon,“ gab Raven zurück und blickte zu Vegetara, die sich von diesem Blechhaufen nicht einschüchtern ließ. Die älteste der Mädchen sah den 3/4 Saiyajin verwundert an. Was meinst du damit?“ „Sie schafft das schon. Ich vertraue ihr. Und du solltest das auch tun. Es geht hier immerhin um unsere Schwester!“ Yoku grinste und nickte dann zustimmend. *Er hat recht. Vegetara schafft das. Sie ist zäher, als die meisten anderen Kämpfer des Universums. Sie kann ihn schlagen, ich weiß es.*

Der Kampf konnte beginnen. Die Saiyajin ging zum direkten Angriff über und versuchte ihren großen Gegner zu Fall zu bringen, doch nichts geschah (außer, dass sie sich die Hand verletzte). Schmerzlich keuchte sie auf und rieb sich die Hand, die leicht rot wurde und anschwoll. *Verdammt!* fluchte sie und sah zu, wie sich der Riese mit donnernden Schritten auf sie zu bewegte. *Woraus besteht dieser Koloss? Den kann ich ohne Hilfsmittel nicht besiegen ... Aber ... ich kann’s versuchen!* Mit diesem Gedanken ballte sie erneut die Faust und griff an. Kein einziger Schlag oder Tritt machte dem Riesen etwas aus. Im Gegenteil: Es machte diese Maschine ,wütend’. Als Vegetara den nächsten Angriff startete, hob der Koloss seinen mächtigen Arm und schleuderte sie zu Boden. Keuchend fiel sie zu Boden, doch sie stand wieder auf und wurde wieder von einem harten Schlag getroffen. Das konnte sie nicht durchhalten. „Vegetara!“ schrie Araki verzweifelt und auch Ve und Raven waren drauf und dran, auf den Klotz loszugehen, doch sie wollten Vegetaras Ehre nicht verletzen. „Warte mal,“ überlegte Ve laut. „Das Teil besteht doch aus Titan, oder?“ „So weit ich das einschätzen kann: Ja!“ gab Yoku zurück und beobachtete mit Schrecken, wie ihre Schwester in die Wand geschleudert wurde. Der Saiyajinprinz grinste finster und ließ seine Fäuste knacken. „Gut, dann haben wir noch ne Chance!“

Die anderen Saiyajins sahen ihn verwundert an, bevor er Anlauf nahm und auf den Metallriesen zusprintete. Noch bevor der Riese Vegetara zerquetschen konnte, schoss Ve unter seinem Kopf hervor und versetzte ihm einen harten Schlag, sodass er ins taumeln geriet und mit einem lauten RUMS! zu Boden stürzte. Erst jetzt konnte man sehen, dass die Front des Metalls teils verbeult und aufgerissen war. Funken stoben aus einigen kleinen Kabeln, die aus den Löchern im Metall lugten. Mit einem Satz sprang der Saiyajin auf des Gesicht der Maschine und musterte die Oberfläche genau. Zufrieden ließ er ein Grinsen auf seinen Lippen sehen. „Tut mir ja sorry, aber niemand rührt meine Tochter so an, klar?!“ knurrte Ve und haute seine Faust in eins der Löcher, wobei er beim rausziehen ein paar Kabel rausriss. Noch einige Sekunden lang zappelte die Maschine, bevor die leuchtenden Sensoraugen erloschen und einige Körperteile mit einem Klappern auf den Sand fiel. Erleichtert atmete der Anführer auf und sah zu Vegetara, die sich mit Ravens Hilfe wieder aufgerichtet hatte und ihn geschwächt ansah. Sie schien, trotz seiner Einmischung, froh zu sein, dass er ihn besiegt hatte. „Weißt du was, Ve?“ meinte sie grinsend und torkelte auf ihn zu. „Du bist der beste Freund und der coolste Vater, den man sich nur wünschen kann!“ Mit diesen Worten stolperte sie in seine Arme und umarmte ihn. Er erwiderte sie und warf König Fidjatchek ernste Blicke zu. „Wir haben deine Aufgaben gelöst, wie abgesprochen!“ rief er ihm zu. „Also halte du jetzt dein versprechen und gib uns Yanni zurück!“ Der Herrscher hatte den Kopf gesenkt und schwieg. *Das darf doch alles nicht wahr sein!* dachte er und seine Hände zitterten. *Sie haben es geschafft gegen meine stärksten und besten Maschinen zu gewinnen. Niemand sonst hatte das zuvor geschafft. Und jetzt ist es wohl zeit, mein Versprechen einzulösen.* „Bringt mit die Köchin!“ befahl er und schnippte erneut mit den Fingern.

Sofort wurde Yanni zu ihm gebracht. „Was ist denn?“ fragte sie verwundert. „Ich hab in der Küche noch so viel zu tun. Warum wolltet ihr mich sehen?“ „Hier ... ist jemand der dich abholen will,“ sagte Fidjatchek schwermütig und deutete auf den Arenaboden, wo die Saiyajins standen und gespannt auf Yanni sahen. Ihre Augen wurden weit und ihr Mund formte sich zu einem Lächeln. „Hey Freunde!“ rief sie, sprang die Mauer hinunter und fiel ihren Freunden um den Hals. „Wie schön euch zu sehen. Aber ... was macht ihr hier?“ fragte sie und musterte die Anderen genauer. Ve sah sie verwundert an und meinte: „Na, dich retten! Dich aus den Klauen dieser Entführer befreien!“ „Was? Mich retten?“ gab sie grinsend zurück. „Das ist doch nicht nötig! Ich bin hier keine Gefangene!“ Sie begann zu lachen und kratzte sich am Hinterkopf, was von den Saiyajins nicht sehr spaßig aufgenommen wurde. „Was hat das hier alles zu bedeuten?“ fragte Raven verzweifelt, worauf Yanni ihm die Hand auf die Schulter legte. „Das erklär ich euch später!“



Nach fast einer Stunde saßen alle beisammen an einer großen tafel und aßen zusammen, wobei Yanni genau erklärte, warum sie eigentlich ,entführt’ wurde.

„Ach so ist das also, Yanni,“ meinte Yoku und schluckte einen Bissen herunter. „Sie haben dich einfach mitgenommen, weil sie sich nicht getraut hatten, dich persönlich anzusprechen.“ „Genau!“ bestätigte die Angesprochene. Ich sollte hier nur mal für
Suche
Profil
Gast
Style