Fanfic: Das kalte Lied der Flammen V
Kapitel: Das kalte Lied der Flammen V
Ups, natürlich ist es Teil 5, also sorry about that.
<i>Wenn man eine Geschichte erzählt, fängt man stets mit dem Anfang an. Doch der Anfang meiner Geschichte ist zugleich auch der Anfang der Geschichte des Lebens. Kommt ruhig näher, Freunde, ich Kha´An, Ältester der Urenkel Tiredi´as hab Zeit und Lust, euch alles zu erzählen. Alles begann vor Milliarden von Wintern, als unser Universum nur aus toten Planeten und nutzlos strahlenden Sonnen bestand. Nirgends war das Leben zu finden, nur auf den an Zentrum am nächsten gelegenen Planeten Cinó. Meine und eure Vorfahren lebten auf diesem Planeten, sie wohnten glücklich in seinen dichten Wäldern. Doch woher kamen unsere Vorfahren? Nun Freunde, die Antwort kann ich euch nicht geben. Jedoch besagt die Legende, dass wir Cinóer und unsere Vettern die Zunka´o von einer Rasse abstammen. In unserer Zunge nennen wir sie die Un´zur-ikeda, die Ungenannten, eine Rasse die die beiden Götter Karn und Opar ins Leben riefen. Die beiden Götter waren schon immer da, doch eines Tages verlangte Opar nach der Herrschaft über die Ungenannten. Daraufhin entbrannte ein Kampf zwischen den Götter, welchen beide nicht überstanden. In der gewaltigsten Explosion flog ihr Leben aus ihren Körpern und erreichte die toten Planeten und ihr Tod bedeutete letzendlich das Leben aller. Eines Tages fand einer der Ungenannten auf dem Götterberg zwei seltsame Objekte. Ein weißes Schwert, es schien komplett aus Schnee und einen schwarzen Stein, welchem der stärkste Hammer des besten Schmiedes nicht einmal einen Kratzer zufügen konnte. Die Ungenannten schafften die Reliquie in ihre Stadt. Dort entschieden sie, dass das Schwert das Symbol für Karn, ihrem geliebten Gott sei, der schwarze Stein, Opars Symbol, wollten sie die nächste Schlucht hinunter werfen. Doch die göttliche Macht in den Reliquien war so hoch, dass einige dem Stein verfielen. Eine Gruppe der Ungenannten spaltete sich ab und zog in den kalten Norden von Cinó. Die beiden Gruppen bauten ihrer jeweiligen Reliktie einen Tempel. So vergingen die Jahrtausende. Der Teil der nach Norden ausgewanderten Ungenannten gab sich einen neuen Namen. Sie nannten sich Zunka´o, während die gebliebenen den Namen ihres Planeten annahmen. Nur langsam gingen die beiden Völker wieder auf einander zu. Nach den Jahren der Annäherung geschah das Undenkbare. Der Prinz der Zunka´o verliebte sich in meine Schwester, die Prinzessin der Cinóer. Während die Liebe auf beiden Seiten auf Misstrauen stieß, wurde die Prinzessin schwanger. Und nach und nach kamen sich das ehemals eine Volk sich wieder näher. Doch das Glück währte nicht lange, denn in den eisigen Schneewäldern der Frostebenen wurde der Zunka´o Prinz von einen Cinóer versehentlich getötet. Wut beherrschte den Planeten und es dauerte nicht lange, da gingen die Unsterblichen auf einander los. Als ein größerer Krieg drohte, floh die hochschwangere Prinzessin auf einen fremden Planeten. Ich habe sie nie wieder gesehen, doch ich glaube, sie hätte ihr Volk in den folgenden Jahren nicht wieder erkannt. Die kleineren Gemetzel wuchsen rasch zu einem Krieg, der bald den ganzen Planeten erschütterte. Doch die Zunka´o verloren den Bruderkrieg, wie der Krieg heute genannt wird und ergaben sich bald darauf. Mein Vater, der König verbannte sie daraufhin auf den Planeten Jik´zu, der Nachbarplanet Cinós, welcher ganz und gar von Eis bedeckt ist. Die Zunka´o bauten ihren Tempel ab und verließen den Planeten. Doch nach ein paar Jahrhunderten wurden die Zunka´o erneut in einen Krieg hineingezogen, denn ein Kriegsvolk griff sie an. Zahlenmäßig weit unterlegen und des Kämpfen müde, verloren die Zunka´o eine Schlacht nach der anderen. Als die letzte Schlacht tobte, zog der letzte Haufen in die Schlacht, während die Priester Opars Stein in ein Raumschiff legten und in den Weltraum schickten. Nur 3 Zunka´o blieben am Bord des Raumschiffes, der Rest starb, als der Planet in die Luft ging. Sie bauten den Tempel irgendwo wieder auf und die Bewohner des Planeten behandelten die 3 verbliebenen als Götter und halfen ihnen beim Bau des Tempels. Sie benutzen nicht nur die Steine der Umgebung, auch einige Steine, die von Jik´zu stammten wurden verbaut. Doch als eines Jahres fremde Krieger eintrafen, starben auch die letzten der 3 Zunka´o. Nur einer mit dem kalten Blute der Zunka´o wandelte noch auf den Pfaden des Lebens. Jahrhunderte nach seiner Geburt kam der junge Feanor zu uns. Als er hörte, was mit seinem Volk geschehen war, war er ausser sich. Er schwor, den Tempel zu finden und die Zunka´o wieder ins Leben zu rufen. Als wir dieses hörten, verbannten wir ihn und sahen ihn nie wieder.</i>
Hallo liebe Leser, nun ich begrüße euch recht herzlich zum fünften Teil des kalten Lied der Flammen. Wer die Vorgänger (Die Legenden der Unsterblichen und/oder der letzte Aufstand) gelesen hat, der findet sich natürlich schnell mit der Story hier zurecht, doch was ist mit denen, die erst mit dieser FF angefangen haben? Also beschloß ich, vor allem für Captain Future, noch einmal die Grundidee zu veröffentlichen. So, dass zur Vorgschichte, doch nun möchte ich noch auf eines hinweisen. Bei dem vierten Teil hatte ich viele Probleme, mir fielen keine Ideen ein, um die Geschichte wieder auf hohes Niveau zu hiven. Aber der fünfte Teil floß nur so aus meinen Fingern, und ich finde ihn wirklich sehr gut gelungen *sichselbstlob*. Nein, mal im Ernst, schreibt wie er euch gefallen hat und ich schreib an dem sechsten Teil weiter. Diesen Teil widme ich übrigens meinem größten Fan, sie weiß schon wen ich meine, also bis bald, euer Hinak
Überall, wo er seine Schritte lenkte herrschte Angst, Furcht und Dunkelheit. Nicht umsonst fürchtete ihn das gesamte Universum. Sie fürchteten sich vor dem, was er war und noch mehr Furcht hatten sie vor dem, was aus ihm geworden war. Sie hassten ihn für den Krieg, den er über das Universum brachte und für alles andere, was er tat. Er wusste, das selbst viele aus seinen eigenen Reihen so über ihn dachten, nur das war ihm egal, solange sein eigenes Volk hinter ihm stand. Sein Blick traf einen Spiegel, glitt über sein Spiegelbild. Bei seinem Anblick dachte er unweigerlich zurück, an jenen schicksalshaften Tag, vor fast 10 Jahren, als sein Schicksal durch einen kleinen Jungen bestimmt wurde. "<b>Juno</b>", seine Stimme war nicht mehr als ein eiskaltes Flüstern in der Dunkelheit. "Du weißt ja gar nicht, in was für eine Geschichte du dich eingemischt hast, sie ist die älteste Geschichte aller Zeiten." Während er sprach, veränderte sich sein Spiegelbild. Es zeigte einen kleinen schwarzhaarigen Jungen, seine tiefblauen Augen sahen ihn ängstlich an. "Dein Schicksal hat dich zu einer Figur im ältesten Spiel dieses Universums gemacht, eine Figur in einem Drama. Als einst die beiden Götter <i>Karn und Opar</i> das Volk der Ungenannten schafften und ihnen Leben einhauchte. Als Opars Herz sich verdunkelte und er sich gegen seinen Bruder Karn wandte. Als die Ungenannten sich untereinander spalteten und sich aus ihnen die Cinóer und die Zunka´o entwickelten." Voller Abscheu starrten seine blutroten Augen in die tiefblauen des Kindes. "Du weißt ja gar nicht, gegen wen du dich gewendet hast. Als meine Vorfahren gegeneinander in den Krieg zogen, den die Zunka´o verloren und verbannt wurden auf ewig von Cinós heiliger Erde." Sein eigenes Spiegelbild kehrte wieder zu ihm zurück. Andächtig fuhr er sich durch sein schneeweißes Haar. Er hatte sich nicht nur innerlich verändert, auch äußerlich. Aus seinem Kopf wuchsen Haare, die er wie Arme um die Hälse seiner Gegner legen konnte. Doch auch seine ehemals graue Haut war nun fahl wie die Gesichter der Toten und seine Finger waren keine Finger, sondern Klauen. Er wusste noch, wie es war, als ihm ein Energiestrahl quer durch die Brust schoß und den schwarzen Stein hinter ihm traf. Er erinnerte sich noch genau an den Schmerz, als sich Opar in seine Seele gefressen hatte. Seit diesem Tag war er Opars Sklave und Opars Meister. Und nun würden seine Füße wieder Cinó betreten, schon bald würde Feoren brennen, die Stadt seiner Mutter. Feanor schloß die Augen. "Bald werde ich mich rächen, an jenen, die mich einst verjagten und an jenen, die sich gegen mich gewendet haben.
<center><u><b>Das kalte Lied der Flammen</center></u></b>
<center><u>Kapitel 5: Cinó</center></u>
Mit einem Zischen glitt die Tür zur Seite und sie betraten das Innere des Schiffes. Neugierig betrachtete Juno den kunstvollen Teppich, in dem sich auf mysteriöse Weise sein Gesicht spiegelte, Ikuris Gesicht jedoch, spiegelte sich nicht. "Ähem, Ikuri?" Er blieb stehen, sein Blick starr auf den Boden fixiert. "Was ist Juno?" Besorgt kam Ikrui näher. "Ist dir unwohl?" Er schüttelte schnell den Kopf. <i>Das fehlt mir gerade noch, dass sich sie sich jetzt auch noch um mich kümmern muss.</i> "Nein, ich frage mich, warum ich mich hier spiegele und du nicht?" Nun sah auch sie zum Boden, kurz darauf jedoch glitt ihr Blick wieder nach oben und fing Junos fragenden, beinahe ängstlichen Blick auf. "Und, Ikuri? Was soll das bedeuten?" Sie ging einen Schritt zurück, ihre Augen weiteten sich vor Schreck. "Oh nein, Juno, was hast du getan?" Panik ergriff ihn. "Ich habe gar nichts gemacht, echt nicht?" Verzweifelt ging er einen Schritt auf Ikuri zu. "Ikuri, was hat das zu bedeuten? <b>Sag es mir</b>... sag mal lachst du etwa?" Sie lief rot an, schüttelte hastig den Kopf. "<i>hmmhmm....<b>HAHAHAHAAHA</b></i>" Wie zur Salzsäule erstarrt stand Juno da, er konnte es