Fanfic: Ein Cyborg rastet aus (Teil 1)
Kapitel: Ein Cyborg rastet aus (Teil 1)
so, nachdem sich doch einige meine geschichte zu gemüte geführt haben, dachte ich, es ist an der zeit, den eigentlichen anfang der geschichte zu schreiben ^^
es hat zwar keiner einen kommentar geschrieben (schade eigentlich *g*), aber vielleicht ändert sich das mit diesem teil ;-)
vielleicht noch eine kleine anmerkung: in physik bin ich eine niete, besonders wenn es um strom geht. also seid net zu hart mit mir, wenn etwas nicht ganz den naturgesetzen entspricht (aber mal ehrlich, in der welt von DBZ interessiert das doch eh keinen, oder? ^^)
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Es war ein herrlicher Samstag Vormittag! Die Sonne schien, die Vögel zwitscherten, Menschen streiften fröhlich und ausgelassen umher,...
Irgendwie konnte Krillin sich nicht vorstellen, dass dies alles hier in weniger als eineinhalb Jahren einfach weg sein sollte. Weg, ausradiert, zerstört von ein paar Cyborgs...
So zumindest hatte der geheimnisvolle Junge aus der Zukunft berichtet. Dies war auch der Grund, warum die Gruppe Z so schwer trainierte. Um sich, ihre Liebsten und die gesamte Menschheit vor ihnen zu beschützen.
Yamchu: „Hey Krillin, was machst du für ein Gesicht? Sieh dich doch nur um, all diese fröhlichen Menschen, wie kannst du da so deprimiert wirken?“
Krillin: „Ich weiß nicht, Yamchu... Irgendwie bereiten mir diese Cyborgs, die bald aufkreuzen sollen, Bauchschmerzen...“
24: „Bei Bauchschmerzen empfehle ich das Narkotikum Rennie. Es hilft gegen alle Arten von Leibeskrämpfen.“
Schallendes Gelächter von allen Gefährten.
Krillin: „Ähm... Also... So meinte ich das eigentlich nicht, 24, ich dachte nur...“
Chichi: „OH MEIN GOTT !!! Schaut euch nur dieses WUUUUNDERHÜBSCHE Paar Schuhe an!!! DIE MUSS ICH HABEN !!! Na komm schon, Son – Goku, trödel’ nicht so rum!“
Goku: „Ähh... Komme schon, Liebling...“
Wie man sieht, haben unsere Freunde das schöne Wetter genutzt, um mal wieder einen Stadtbummel zu machen und sich von den Strapazen des täglichen Trainings zu erholen.
Doch gerade als unsere Helden das Geschäft betreten wollen (nun ja, einige zumindest...^^), bleibt 24 plötzlich einfach stehen.
Krillin: „Hey, 24, komm schon, vielleicht finden wir auch etwas für dich.“
Kame: „Genau, du läufst doch eh andauernd in diesen ollen Klamotten rum, du brauchst auch mal einen Tapetenwechsel.“
24: „Irgendwas stimmt hier nicht, Freunde...“
Goku: „Hmm? Wie meinst du das?“
24: „Ich registriere ein Feld von starker elektrischer Energie, das sich in der Nähe aufbaut.“
Bulma: „Ach, das wird nur das Umspannwerk sein, das hier in der Nähe steht.“
24: „Ich kenne dieses Umspannwerk, Bulma, aber das Feld, dass sich dort entwickelt, ist viel zu stark, als dass es die dort installierten Generatoren aushalten würden.“
Kaum hat 24 das gesagt, als auch schon von überall her Polizei – und Feuerwehrsirenen zu hören sind. Daraufhin fliegen einige Feuerwehrskycars an unseren verdutzten Helden vorbei.
Krillin: „Was ist denn jetzt auf einmal los?“
24: „Mit dem Umspannwerk stimmt etwas nicht, das elektrische Feld wird immer stärker.“
Goku: „Vielleicht sollten wir mal nach dem rechten sehen, vielleicht können wir irgendwie helfen.“
Chichi: „Oh nein, du bleibst schön hier, die Feuerwehr wird das schon irgendwie in den Griff kriegen!“
24: „Nein, Chichi, diesmal ist es sehr ernst, und ich bezweifle, dass die Feuerwehr das alleine schafft.“
Kame: „Worauf warten wir dann noch? Auf geht’s!“
Goku: „Sorry, Chichi, aber die Pflicht ruft!“
Chichi: „Aber... Aber... Moment...!“
Doch zu spät, unsere Freunde haben bereits all ihre Einkaufstüten fallen lassen und sich in die Lüfte erhoben, um zum Umspannwerk zu fliegen (Yamchu trägt Bulma). Als sie dort ankommen, ist bereits das ganze Gelände des Werks mit Feuerwehrleuten und Technikern bedeckt. Sehr glücklich sehen sie nicht aus. Unsere Helden landen in der Nähe eines Technikers, der lauthals rumjammert.
Techniker: „Oh nein, das Umspannwerk wird explodieren, wenn wir nicht unternehmen!“
Goku: „Ganz ruhig, was ist passiert?“
Techniker: „Es ist entsetzlich! Joe, einer meiner Kollegen, wollte den Hauptverteiler untersuchen, als plötzlich das ganze Werk anfing, verrückt zu spielen! Es scheint mit dem neuen Hauptverteiler zusammenzuhängen, wir haben den gerade erst installiert, und gestern war alles noch in bester Ordnung...!“
Bulma: „Wo ist dieser Joe, vielleicht können wir helfen, aber wir brauchen noch mehr Informationen!“
Techniker: „Das ist ja das Entsetzliche, er ist noch im Umspannwerk! Der Verteiler gab einen plötzlichen Stromschub an die Drähte, über die wir den Strom an die Haus-
halte liefern, ab, und Joe wurde von einem dieser Schocks getroffen und liegt jetzt bewusstlos im Haupt – Umspannraum! Wir müssen ihn da rausholen, oder er wird durch die Stromspannung, die dort nun herrscht, gegrillt!“
Kame: „Warum holt ihn dann keiner raus, wenn es noch nicht zu spät ist?“
Techniker: „Das geht nicht! Das ganze Gebäude ist jetzt elektrisch aufgeladen, und jeder, der es betritt, wird durch die vorherrschende Elektrizität sofort umgehauen! Ich fürchte fast, Joe ist...“
24: „Ich werde ihn holen.“
Krillin: „BIST DU VERRÜCKT ?!? Er hat doch gerade gesagt, niemand kommt rein, oder er wird plattgemacht! Das schaffst du niemals!“
24: „Doch, meine Außenhülle widersteht der Spannung, die gerade jetzt dort drin herrscht. Mir wird nichts passieren. Ich gehe rein und hole ihn.“
24 will sich gerade auf den Weg machen, als der Techniker ihn zurückhält.
Techniker: „SIND SIE LEBENSMÜDE ?!? Das ist ihr sicherer Tod, niemand kann da rein, hören sie auf mich, NIEMAND kommt da rein...“
24: „...niemand außer mir.“
Mit diesen Worten geht 24 an dem verblüfften Techniker vorbei, direkt auf den Eingang zu. Unsere Freunde folgen ihm vorsichtig, bis sie vor der offenen Tür des Eingangs stehen. Die Elektrizität, die sich in der Luft befindet, ist deutlich zu spüren, sogar die Haare stellen sich dabei auf.
Krillin: „24, bist du ganz sicher, dass du das schaffst?“
24: „Keine Sorge, Krillin, meine Außenhülle hält das aus. Nur sollte mich keiner un-
mittelbar, nachdem ich herausgekommen bin, berühren, oder er kriegt einen elektrischen Schlag, der sich gewaschen hat. Und für Joe gilt dasselbe.“
Goku: „Viel Glück, 24.“
Kame: „Ja, viel Glück!“
Techniker: „Entschuldigung, aber was meinte er mit „Außenhülle“...?“
Gohan: „Ach, nix besonderes, nur, das er ein Cyborg ist...“
Techniker: „... (man kann die Fragezeichen über seinem Kopf fast schon sehen)...“
Nun ist es soweit. 24 geht langsam auf die geöffnete Tür des Eingangs zu, und urplötzlich bilden sich um seine Gliedmaßen, um seinen Körper und um seinen Kopf herum bläulich – weiße Blitze voll gebündelter Elektrizität (zum Vergleich: so ähnlich wie bei Gohan auf SSJ2 oder Goku auf SSJ 3). Aber sie scheinen ihm nichts auszumachen. Während unsere Freunde noch darüber staunen, von den Technikern und Feuerwehrleuten ganz abgesehen, schreitet 24 durch die Eingangstür des Werks und macht sich auf die Suche nach Joe, dem vermissten Techniker.
Es ist so, als würde 24 durch eine unsichtbare dehnbare Masse laufen: Seine Bewegun-
gen wirken gehemmt und langsam, so als würde ihn etwas davon abhalten, schneller zu gehen. Er bewegt sich fast wie eine Marionette durch das Umspannwerk.
Draußen vor dem Umspannwerk ist die Anspannung deutlich zu spüren.
Krillin: „Ich hoffe, er schafft es...“
Yamchu: „Keine Sorge, Krillin, ich bin sicher, 24 weiß, was er tut. Denk dran, er ist ein Computer, und Computer machen keine Fehler.“
Bulma: „Stimmt, aber wenn von außen Fehler hinzugefügt werden, ist es sehr schwer, sie wieder auszubügeln...“
Kame: „Was meint du damit, Bulma?“
Bulma: „Nun ja... In dem Werk hat sich eine verdammt hohe Spannung entwickelt. Ich befürchte, das sie sich negativ auf 24 auswirken könnte...“
Goku: „Ach Bulma, ich glaube, du dramatisierst alles zu sehr. Und wenn ein Fehler an 24 entstehen sollte, dein Vater würde ihn mit Freuden ausbügeln, oder?“
Bulma: „Ja... Ja, du hast recht, Son – Goku. Wozu mache ich mir überhaupt Sorgen?“
24 hatte es geschafft.
Direkt vor ihm befindet sich die Tür zum Haupt – Umspannraum, der Raum, wo sich Joe befinden sollte. Hoffentlich ist es noch nicht zu spät... Nein, da! 24 empfängt ein schwaches Lebenszeichen!
Jetzt aber schnell! 24 geht so schnell er konnte (an Rennen war nicht zu denken) in den Raum hinein und sieht sich um. Da, direkt unter einem dicken Hauptverteiler, liegt jemand! Das kann nur Joe sein!
24 geht so schnell wie möglich auf ihn zu (die hohe Spannung war wohl doch etwas schädigender als erwartet) und hebt ihn hoch. Plötzlich gibt es einen Funkenregen ver-
bunden mit einer Explosion von einer der Konsolen an der Wand, und 24 wird zurück-
geschleudert, wobei er Joe fallen lässt. 24 prallt gegen den Verteiler, und aufgrund von gegenseitigen Spannungsverhältnissen in so einer hohen Dosierung kommt es zu einer Fehlfunktion von 24’s Hauptspeicher. Alle Daten, die nach seiner Aktivierung vor ein paar Jahren auf Eis lagen, wurden soeben reaktiviert.
Aber nicht genug damit! Aufgrund