Fanfic: Animus viam monstrat
Kapitel: Animus viam monstrat
@Melody: Hi Melody! Danke für dein Lob. Ja die Probleme der Vier. Aber in dieser Story geht es ja um Selbstfindung. Leider können wir dir jetzt nicht sagen in wie Fern, weil alle eine andere Auffassung und Meinung über Selbstfindung haben. Wir wünschen dir viel Spaß beim lesen! *knuddel* Katha und Nini
@Benny: Hi Süßer! Diese Lichter.....wir mögen sie eigentlich ganz gerne. (Aber wir wissen ja was sie sind und woher sie kommen ^^) Ja Katha deklniniert immer fleißig. Also wer sagt dass Internet und Fernsehen nicht bilden und nicht beim lernen helfen, der irrt sich. Und diese lateinischen Sprüche sind wirklich mega super!!! Ob das Kai und Nini weiter bringt? Wir hüllen uns mal wieder in Schweigen *gg* *knuddel* Katha und Nini
@Nangilima: Hi Süße!!! Oh ja bei Kai und Nini.....wirst dui schon ssseeehhhhrrrr bald erfahren! *g* Und bei Tala und Jenny.....tja.....da wirst du überrascht sein! ^^ Ja Freundschaft ist ein starkes Band aber ohne Streit ist eine Freundschaft keine Freundschaft. Dann bassiert diese Freuindschaft nur auf Lügen und Scheinvorstellungen. Und gerade dass lernen die Vier erst jetzt. Erst jetzt wird ihnen klar war Freundschaft eigentlich bedeutet. Sie haben sich eigentlich nie groß Gedanken über ihre Freunde gemacht. Sie waren einfach immer da. Und jetzt wird es ihnen erst so richtig bewußt! WHDL! *knuddel* Katha und Nini
@Devil: Hi Mäuschen! Vielen Dank für das Lob und für den Kommi! Ja, die Lichter können ganz schön nervig sein ^^ Aber was soll man machen? XD Ja, da mit dem lat. Satz hast du Recht! Habe vivere habe ich total übersehen ^o^° Abgehackt? Müssen wir nächstens mal besser drauf achten, aber solche Sätze sind mir noch nicht aufgefallen. *knuddel* Nini und Katha
@Veggi: Hi Süße! Juchuu, du bist wieder da!! Wir haben dich, deine Kommis und deine FF schon vermisst!!!!! War die Klassenfahrt denn schön? Vielen Dank für das große Lob! Hoffentlich findest du Zeit diesen Teil zu lesen ;-) *knuddel* Nini und Katha
Nun, da die Schule ja wieder angefangen hat, haben wir total viel Stress -_-" Deshalb wird es ab jetzt jedes Wochenende nur noch 2 Teile geben! Freitags und Sonntags einen. Aber dafür sind sie ja schön lang ^^ ;-)
Dieser Teil ist einer unserer Lieblingsteile! ^^
Bevor ihr ihn lesen könnt: Bei Kais Sicht ist es am besten, wenn ihr Musik hört! ^^ Und zwar TRAURIGE!!! ^^ Am besten: Von Tom Albrecht "wir sind eins" ober von Linkin Park "Numb" ^^
Und nun viel Spaß bei diesem Teil:
(Ninis Sicht)
Das Blut rauscht in meinen Ohren und bringt sie zum Glühen. Meine Knie sind weich wie Butter, und meine Hände zittern. Ich atme viel zu unregelmäßig und in meinem Kopf herrscht das totale Chaos. Warum hab ich das bloß getan? Warum bloß? BIN ICH TOTAL VERRÜCKT????? Verdammt!!!! Ich lasse wirklich kein Fettnäpfchen aus. Nur her damit, ich steige gerne in jedes! Ich spüre wie das Wasser meinen Körper hin abrinnt. Es ist eiskalt. Ich spüre wie sich eine Gänsehaut über meinen Körper zieht und ich erschaudere. Doch das ist mir egal. Ich muss meinen Kopf endlich wieder frei bekommen. Ich drehe das Wasser ab und steige, in einem Handtuch gewickelt aus der Dusche. Ich trockne meine Haut und finde plötzlich, auf dem Waschbeckenrand, drei kleine Dosen. Ich trete näher heran und sehe sie mir genauer an. Die eine ist hellblau, die andere Hellrosa und die letzte Hellgelb. Ich schraube den Verschluss ab und rieche an dem Inhalt. Bei der Hellrosafarbenen Dose, rümpfe ich die Nase. Igitt! Rosenduft. Ich spüre wie mich dieses Extrakt in der Nase kitzelt. Schnell schraube ich die Dose wieder zu und wende mich zu der Hellblauen. Aber diese Dose schraube ich augenblicklich wieder zu. Der Inhalt riecht nach Pfefferminz. Das riecht viel zu intensiv. Und schon habe ich die letzte, hellgelbe, Dose in den Händen. Ich rieche daran und muss erstaunt feststellen dass der Inhalt wunderbar duftet. Nach einer grünen Wiese, Wind und Sonne. Irgendwie Süß und doch herb. Ich nehme ein wenig von der weißen Creme und verteile es auf meinem Oberkörper und Hals. Danach frisiere ich meine Haare und will meine Klamotten anziehen als ich merke, dass ich schon wieder andere Kleidung habe. Diesmal eine weiße Baggyhose und ein enges, silbernes Trägertop. Ich ziehe mich an und sehe mich prüfend im Spiegel an. Doch irgendwas passt nicht. Egal wie oft ich mich drehe irgendetwas ist nicht zu meiner Zufriedenheit.
Ich nehme mein Haarband und binde meine Haare zu einem Schweif zusammen. Noch einmal blicke ich in den Spiegel. Doch gerade als ich meinen Schweif wieder lösen will, höre ich ein dumpfes Geräusch. Ich öffne die Badezimmertüre und erblicke Kai vor dem Schrank stehen. Seine Hand blutet.
„Was hast du mit deiner Hand gemacht? Die muss sofort verbunden werden!“ sage ich und stelle mich neben Kai. Aber er scheint mich nicht wahr zunehmen. Immer noch starrt er auf seine Hand, die furchtbar blutet.
„Hallo? Erde an Kais Gehirn! Bitte melden!“ sage ich ein wenig ungeduldig und greife nach seiner Hand. Ich sehe Kai kurz an, aber dieser scheint noch immer nichts zu realisieren. Und so ziehe ich ihn zu seinem Bett, gebe ihm einen Schups, damit er aufs Bett fällt und beginne nach einem Verbandskasten zu suchen. Nach kurzer Zeit finde ich einen, in meinem Kasten. Ich schnappe ihn mir und gehe wieder zu Kai. Ich nehme einen feuchten Lappen und wische das Blut von Kais Hand. „Oida (gleiche Bedeutung wie: oh man! [sagt man in Österreich] ^^), ist der Schnitt tief! Was hast du mit deiner Hand gemacht?“ frage ich Kai und sehe mir seine Hand genauer an. Dann nehme ich einen hellblauen Wattebausch, schütte ein wenig Desinfektionsflüssigkeit drüber und tupfe damit vorsichtig den Schnitt ab. Doch plötzlich zieht Kai seine Hand weg und schreit ein „ahhhh“. Ich sehe Kai an und muss ein leichtes Schmunzeln unterdrücken, doch als ich sehe dass der Schnitt sofort wieder zu bluten beginnt, werde ich ernst.
„Halt still! Das muss desinfiziert werden! Nicht dass es sich entzündet! Die paar Schmerzen wirst du doch wohl aushalten!“ meine ich und sehe Kai in die Augen. Irgendwie hat sich dieser Satz nach einem Befehl angehört. Dabei wollte ich das nicht.
„Amputier mir doch gleich die ganze Hand!“. Zischt Kai gereizt.
Ich hebe meinen Kopf und sehe Kai in seine braunen Augen. Ich weiß das mein Gesichtsausdruck alles sagend ist. Kai sieht mich an, wendet dann seinen Blick wieder ab und streckt mir murrend seine Hand wieder hin. Zufrieden beginne ich von neuem seine Hand zu veratzten. Ich werfe ab und zu einen Blick zu Kai. Er sitzt mit schmerzverzerrtem Gesicht da. Doch kein Ton kommt über seine Lippen. Ja, der starke Kai, darf sich ja keine Blöße geben. Aber ich weiß wie schmerzhaft so eine Desinfektionslösung ist. Es brennt und zieht. Wirklich schlimm. Aber da muss Kai eben durch.
„So, fertig! Geht doch!“ meine ich zufrieden und lasse Kais Hand los. Kai hebt seine Hand hoch und sieht sich den Verband genauer an. Dann knickt er seine Finger um, doch lässt es sofort wieder sein. Ich erhebe mich und will wieder ins Bad zurück gehen.
„Halt! Warte!“ sagt Kai und greift nach meiner Hand. Ich drehe mich um und sehe ihn an.
„Was? Du sollst deine Hand doch nicht benutzen!“ sage ich als ich sein schmerzverzerrtes Gesicht sehe.
„Danke!“ meint Kai und sieht mir in die Augen. Plötzlich breitet sich eine eigenartige Wärme in mir aus. Sie durchströmt meinen Körper. Irgendwie ist diese Wärme angenehm. Aber ich bin mir sicher ich habe sie noch nie zuvor gespürt. Was ist das?
Ich merke wie Kai sich in meinen Blick vertieft. Er scheint angestrengt zu überlegen. Dabei kommt er meinem Gesicht immer näher. Ich spüre seinen heißen Atem an meinem Gesicht, doch ich kann mich nicht abwenden. Noch immer schauen wir uns gegenseitig in die Augen. Irgendwie halten mich Kais Augen gefangen. Dieses Braun ist einzigartig. Und seine Augen strahlen Kais Gefühle aus. Er braucht niemals etwas zu sagen, man braucht ihm nur in die Augen zu sehen. Bei ihm sind die Augen wirklich der Spiegel der Seele. Ich spüre wie es in meinem Bauch plötzlich zu kribbeln beginnt und diese wohlige Wärme zu einem Feuer wird. Das Feuer verbrennt mich innerlich. Und plötzlich spüre ich Kais Lippen auf meinen. Das Feuer wird zu Lava und scheint meinen ganzen Körper zu verbrennen. Gerade als ich einen Schritt auf Kai zumachen will verändert sich unsere Umgebung und wir stehen im Speisesaal. Erschrocken weiche ich von Kai zurück.
„Es ist Zeit für euer Frühstück!“ meint ein großes Licht und bittet uns zu Tisch. Ich werfe Kai noch schnell einen Seitenblick zu und wende mich dann meinem Frühstück zu.
Was habe ich da nur angerichtet? Was habe ich da bloß getan? Warum habe ich das getan? Und was war das bloß für eine Wärme? Für ein Feuer? Aber dieses Kribbeln kommt mir so verdammt bekannt vor. Ich hatte es schon einmal. Vor langer Zeit. Aber warum Kai? Warum gerade er? Eigentlich mag ich ihn doch gar nicht. Oder doch??!! Ist es vielleicht nur meine Schutzmauer, wenn ich vorgebe ihn nicht zu mögen? Bedeutet er mir vielleicht mehr, als ich es eigentlich wahr haben will? Kann es sein? Aber wenn da bloß nicht diese Angst wäre. Angst vor einer Zurückweißung. Angst vor den Schmerzen. Angst vor dem Verletzt werden. Aber, woher kommen all diese Gefühle? Und gerade für Kai? Irgendwie fühle ich mich mit ihm verbunden. Es ist so anders als bei Tala. Tala ist für mich irgendwie so etwas wie ein Bruder. Aber Kai? Kai ist für mich mehr. Viel mehr. Irgendwie kann ich es mir nicht vorstellen, wenn er nicht mehr bei mir wäre. Komisch. Dabei kenne ich ihn erst seit einiger Zeit. Kann es sein, dass man einen Menschen schon nach kurzer Zeit