Fanfic: Children
Kapitel: Children
Hallo Leute, hier ist Nikouki. I’m sooooo happy!! Hab’ jetzt sozusagen meinen eigenen Laptop… Juhuuuu!! Ich will singen und springen, und schreien und tanzen!(Kann das zwar alles nicht im geringsten, aber…) Nach meiner jetzigen Laune zu urteilen, wird diese FF suuuper lustig, zumindest nicht traurig. Ich kann jetzt am Computer arbeiten, und muss nicht mehr in meinem meistens klimatisch der Außentemperatur angepassten Zimmer an meinen meist am Computer erstellten Hausaufgaben arbeiten! Klasse, endlich mal klimatisierte Räumlichkeiten, jea! Aber bevor ich euch jetzt vollends volllaber, fang ich besser mal an… eins noch, die Geschichte wird wahrscheinlich mehrere Teile umfassen und handelt von Vegeta’ s Kindheit. Er hat in meiner Story eine kleine Schwester, die hab’ ich ihm einfach mal auf den Hals gehetzt und sie ist der eigentliche Grund dafür, warum Veggielein sooo gut mit Kindern kann… heißt übrigens Rhyanna, Rhy-chan genannt!
Viel Spaß, eure Nikouki-chan *smile*
Children
„Hey, Vegeta! Wie hälst du Trunks denn so komisch? Ein Baby hält man nah am Körper, und nicht einen Meter davon entfernt!“, Bulma sah Vegeta äußerst böse an. Wie konnte man ein Baby nur so abweisend von sich weg halten? Furchtbar! Auch wenn man keine Gefühle zeigen konnte, DAS ging eindeutig zu weit!
„Ich weiß nicht… soll ich ihn noch weiter weg halten?“, Vegeta war verunsichert, wirklich verunsichert. Woher sollte er wissen, ob die kleine Stinkbombe nicht gefährlich war?
„Vegeta… ich verliere gleich die Nerven! Du musst ihn schon am Körper halten. Babys brauchen das nun mal!“, genervt erklärte Bulma Vegeta zum x-ten mal, warum Babys Körpernähe brauchen, und zum x-ten mal kapierte Vegeta rein gar nichts…
„Warum bist du immer so abweisend zu dem Kleinen? Falls du’s noch nicht gemerkt haben solltest, er ist auch dein Sohn, nicht nur meiner!“, Bulma setzte ihren ‚Sprich-oder-stirb!’- Blick auf; sie würde den leisesten Wiederstansversuch im Keim ersticken…
„Das willst du nicht wirklich wissen…“, Vegeta verspürte nicht das geringste Verlangen aus dem Nähkästchen zu plaudern – er sprach nur sehr ungern von seiner Vergangenheit.
„Doch. Ich wills wissen. Und zwar gleich.“, Wiederstand zwecklos.
„Na schön. Hast gewonnen. Ich werde dir von meiner Kindheit erzählen müssen, daran liegt meine Abneigung gegen kleine Kinder, obwohl SIE nicht so klein war wie Trunks jetzt…“
„Komm endlich! Tante Cauli hat versprochen, dass sie mir fliegen beibringt!“, Rhyanna war aufgeregt, zappelte also wie verrückt und sprang alle paar Minuten in die Luft.
„Du lernst ja sowieso nicht fliegen. Schon vergessen? Schweine fliegen nicht!“, ihr Bruder grinste süffisant. Rhyanna schnitt Vegeta eine hässliche Grimasse, was diesen in seiner Vorstellung bezüglich seiner Schwester bestärkte. Er streckte ihr die Zunge heraus und knallte der Kleinen die Tür vor der Nase zu. Sollte sie doch jemand anderes nerven! Er hätte den ganzen Tag für sich, wenn er nicht mit dem Schnullerbaby in die Stadt ging! Er könnte trainieren, ganz für sich allein, ohne das ihm seine lästige kleine Schwester mit tellergroßen Augen zusah, konnte in der Küche mausern, ohne das Rhy-chan ihn an Mama verpetzte, musste nicht nett zu Schnullerbaby sein…
„Vegeta! Du bist gemein! Ich sag’ s Mama! Du musst mitkommen, du weißt doch, ich darf nicht alleine runter in die Stadt!“, ein leises Stimmchen riss den Jungen aus seiner Tagesplanung. Mist! Sie war also noch nicht weg.
„Dann hast du halt Pech gehabt.“, verächtlich ging Vegeta zum Fenster und sprang mit einem Satz hinaus. Heute würde er den Tag mit seinen Freunden verbringen, ohne Schnullerbaby…
„Hat mich alleine gelassen, Nona! Er hat mich nicht mitgeholt!“, Rhyanna hatte sich zu ihrer alten Großmutter in den Südturm des Schlosses geflüchtet. Sie konnte einfach nicht alleine sein, dann fing die kleine Prinzessin immer sofort zu weinen an. Also saß Rhyanna jetzt auf dem Schoß ihrer Großmutter und heulte sich aus. Am Abend würde sie ihren Eltern von dem ‚bösen großen Bruder’, wie sie Vegeta immer so liebevoll nannte, bericht erstatten.
In den Wäldern der Umgebung saßen die vier Jungen und die beiden Zwillingsmädchen gut verborgen unter den mächtigen Ästen der Bäume. Hier würde sie so gut wie niemand aufspüren können, nur Cauli würde sie hier finden. Vegeta’ s Tante war, ebenso wie die Königin, im Stamm des Waldvolkes groß geworden. Die Mutter der Beiden war früh gestorben, also hatte Kairon, der Herr des Waldvolkes die Mädchen alleine durch gebracht. Kairon hatte auch bestimmt, wen seine Töchter zu heiraten hatten, ohne wenn und aber. Maris, die Jüngere der beiden Schwestern, war mit dem König der Sayajins vermählt worden, da sie keinen Anspruch auf ein Erbe als Führerin des Walvolkes gehabt hätte. Dies stand nur Cauli, der Älteren zu. So hatten beide Mädchen eine gute Partie gemacht.
In dem Heimatwald seiner Mutter saß nun der junge Prinz mit seinen Freunden und spielte ‚Rhyanna’. Wieder einmal ein Spiel zur Verdeutlichung seiner Abneigung gegen seine kleine Schwester. Dabei musste man Sätze der kleinen Prinzessin nachäffen, wer dabei nah genug an die richtige Stimmlage kam, der hatte gewonnen. Vegeta wertete die Versuche seiner Freunde aus. Kurait gewann so gut wie immer. Das Mädchen konnte Rhyanna einfach am besten imitieren, und anders als Tao, ihr großer Bruder, musste Kurait nicht bei jedem Wort losprusten. Manchmal gewann auch Llynyah, die Ältere der Zwillingsmädchen.
Nach Beendigung des Spiels gingen die sechs Kinder zu den großen Feuern des Waldvolkes. Kairon hätte bestimmt etwas essbares für einen Enkelsohn und seine Freunde übrig. Unterwegs vereinbarten die Kinder das nächste Treffen, denn für Vegeta war es nicht immer möglich das Schloss zu verlassen. Da schwärmten die Leute vom Leben im Palast, doch keiner von ihnen wusste wie es wirklich war. Die Pflichten eines Prinzen waren so viel bedeutsamer als die der normalen Krieger. Doch auch um so vieles langweiliger. Alle paar Wochen musste Vegeta seinen relativ strengen Vater zu irgendwelchen Staatstreffen begleiten. Manchmal um Frieden zu schließen oder einen neuen Handelsvertrag abzuschließen, seltener um einem anderen Volk die letzte Möglichkeit zu bieten, einen Krieg zu verhindern. Dem König gefiel es nämlich auch nicht immer so gut, viele Wochen und Monate von seiner Königin und der kleinen Rhyanna getrennt zu sein, Vegeta musste schließlich immer mit in die Schlacht ziehen.
Schließlich, nach vielem hin du her, stand der Termin für das nächste Treffen. Dann würde Vegeta seine kleine Schwester wahrscheinlich nicht abschütteln können – die elende kleine Klette, die ihre Nase in alles reinsteckte…
Später am Abend saßen die Leute vom Waldvolk gemeinsam mit Vegeta und dessen Freunden um eines der legendären großen Feuer, die das Waldvolk zu bestimmten Festlichkeiten entfachte. Die Kinder waren hier des Öfteren zu Gast, kanten also die Sitten dieses Volkes. Kairon, Vegetas Großvater, war ein großer Mann mit langen, glatten Haaren. Die Augen und Haarfarben der Waldvölkler waren vom ständigen Leben unter freiem Himmel nach vielen Generationen etwas ausgebleicht. Anstatt den bei Sayajins üblichen schwarzen Haaren und Augen hatten hier viele Leute dunkelblondes Haar und blaue oder braune Augen. Die Königin sah ihrem Vater, der stolz und aufrecht vor dem wärmenden Feuer saß, sehr ähnlich: Dunkelblaue Augen und dunkelblonde Haare verliehen dem schmalen sanften Gesicht der Königin ihre Schönheit.
Nun saß Kairon vor diesem hellen Feuer, die pechschwarze Kleidung verlieh dem Führer des Waldvolkes etwas erhabenes, ließ ihn jedoch auch merkwürdig fern wirken. Kairon war eine undurchschaubare Person, meist in Gedanken fern von dieser Welt. Langsam löste sich im Westen die Silluette der Mondsichel vom dunklen Horizont. Langsam wurde es spät.
„Großvater, ich glaube ich muss langsam gehen.“, Vegeta grinste seinen Großvater an. Kairon lächelte wie immer sein undurchschaubares Lächeln. Niemand schien wirklich zu wissen, was sich in Kairon abspielte, kannte seine Person ‚wirklich’. Nicht einmal Cauli und Maris.
Im Eiltempo rannte Vegeta die leicht ansteigende Straße zum Palast hinauf. Im fahlen Mondlicht hatten die Dachzinnen einen sanften bläulichen Schimmer. Der Palast hatte schon beinahe etwas sanftmütiges an sich, als Vegeta es sich von fern betrachtete. Man konnte langsam vermuten, was seine Mutter an der Baute so schön fand. Auch die eher unmoderne Stadt mit ihren verschlungenen Straßen und Gassen und den vielen Zinnen und Türmchen hatte bei Nacht etwas faszinierendes an sich.
Das Portal war bereits geschlossen. Die Wachen an dem großen Palasttor hatten den strickten Befehl niemanden einzulassen – selbst den jungen Prinzen nicht. Ein leiser Verdacht kam in dem Jungen hoch. Der König war wohl sehr sauer. In diesem zustand ging man King Vegeta besser aus dem Weg… Doch wohin sollte Vegeta jetzt gehen? Bis zum Waldvolk war es weit…
„He Vegeta! Hat Papa dich ausgesperrt?“ Woher kenne ich diese widerliche Stimme nur? - „Ja, hat er, warum?“ – „Ach… es war meine Idee!“, Autsch. „Ach nee, darauf wär’ ich ja jetzt echt nie im Leben gekommen…“ – „Du warst ja auch schon immer etwas beschränkt…“ Na warte… „Findest du?“ – „Japp.“ Blöde Gans. „Und übrigens… Papa tobt wegen die wie ein verschnupftes Nashorn… Ich glaube morgen früh kannst du was erleben.“, Na toll. Danke Rhyanna. „Da wär ich jetzt echt nicht drauf gekommen…“ – „Sag’ ich doch. Du bist halt ziemlich doof.“, Wie sehr ich