Fanfic: (BeyBlade) Finstere Machenschaften 3

Captain war wieder verschwunden und sie mussten tatenlos mit ansehen wie der Mann auch ihn fesselten und dann über seine Schulter warf. „Ein laut von euch und er stirbt“, sagte einer der Gestalten kalt und sah Emily die gerade losschreien wollte an. Sofort klappte diese ihren Mund wieder zu und sah entsetzt in das Gesicht des Mannes. Auch die restlichen Blader fügten sich den Worten, ein teil von ihnen konnte zwar Kai nicht ausstehen, doch für seinen Tod wollten sie nicht verantwortlich sein. So blieben sie alle stumm und ließen sich ohne Probleme in den Wald führen. Sie kamen bald an die Stelle an denen mehrere Schneemobile standen. Dort legten sie allen Bladern eine Augenbinde an und setzten sie dann auf die Schneemobile. Durch die Augenbinden konnte keiner von ihnen auch nur andeutungsweise erkennen in welche Richtung sie weiter fuhren bald hatten sie jeglichen Orientierungssinn verloren. Sie wurden in einen kalten, feuchten Keller gebracht dort wurde ihnen dann auch die Augenbinde abgenommen. „Einen angenehmen Aufenthalt“, lachte eine Person kalt und durchforsten die Taschen von Kai. „Verdammt noch mal wo hat der Bengel seinen Blade?“, fluchte der Mann leise bis er fündiggewordne ist. „Ah, da haben wir ja das gute Stück! Aaaahhhhh verdammt noch mal warum ist das Teil jetzt so heiß??!!“, schrie der Mann auf und lies den rot glühenden Blade auf den Boden fallen. „Schitt, das Teil bringt den Stein zum glühen! Was machen wir jetzt? Wir sollen ihm doch alle Blades bringen!“, fragte eine jung klingende Stimme. „Es geht nicht so können wir ihn nicht anfassen, dann muss er das Teil eben selber zerstören“, meinte der andere schulterzuckend dann verließen sie die Zelle. „Was geht den ab?!“, fragte Tyson und starrte auf den Blade der nun begann zu rotieren. „Seht nur er bringt sich selber zum kreiseln“, rief Mariah erstaunt. Drancer wirbelte immer wilder werden auf der Stelle bis er seine richtige Rotationsgeschwindigkeit erreicht hatte. Dann leuchtet sein Bit scharlachrot auf und Drancer erhob sich langsam aus dem Blade. Schwerfällig, als ob es betäubt währe, richtete es sich zu seiner vollen Größe auf, doch nur um kurz darauf zu schrumpfen und neben Kai´s Kopf zu fliegen. „Mit dem Bit Beast stimmt etwas nicht, seht mal seine Farbe ist blass und die Flammen züngeln nicht mehr so stark wie sonst!“, stellte Lee als erster von den Bladern fest. Die anderen betrachten sich Drancer und auch sie mussten fest stellen das der stolze Phönix allmählich immer schwächer wird. „Was macht er den jetzt? Hat Kai ihn gerufen?“, fragte Max und blickte in die Runde. „Nein, der schläft noch tief und fest aber was sein Bit Beast jetzt draußen macht verstehe ich auch nicht“, meinte Eddy. „Das ist doch ganz logisch“, warf Emily ein. „Was ist bitte schon so logisch?“, keifte Mariah. „Habt ihr Kai noch nie beobachte? Im Kampf, in der Freizeit? Habt ihr vergessen wie er sein Bit Beast behandelt?“, fragte Emily. „Natürlich haben wir ihn beobachtete, er war schließlich unser Gegner. Aber auf was willst du hinaus?“, fragte nun auch Kevin. „Er hat ein starke Bindung zu dem Wesen. So wie Kai sich fühlt so wird sich auch Drancer fühlen. Im Kampf ist Kai ein unerbittlicher Kämpfer, das überträgt sich dann auf sein Bit Beast. So kämpfen sie auch immer als eine Einheit. Er vertraut Drancer, so wie Drancer auf ihn vertraut und wenn man sie etwas beobachtete kann man auch erahnen wie sich beide fühlen“, erörterte Emily. „Soll das heißen, das Drancer indirekt auch betäubt worden ist?“, fragte Kenny. „Genau! Kai überträgt seine Verfassung auf den Phönix und das ist dann das Resultat“, stellte Emily klar. „Das ist mir zu hoch“, stellte Tyson knapp fest und legte seine Kopf nachdenklich zur Seite. „Wir sollten mal überlegen wie wir hier herauskommen“, meinte Eddy und sah sich um. „Keine Chance ohne unsere Blades kommen wir hier nicht heraus und Drancer anzufassen währe Lebensmüde“, sagte Ray. „Wieso?“, fragte Gary. „Weil in seinem Blade noch ein Bit Beast ist und das wird von Drancer beschütz, er wollte mich schon einmal angreifen als ich dem Wesen zu nahe kam“, erklärte der Chinese. „Na ganz toll, ein Bit Beast das auch noch wählerisch ist“, stöhnte Emily. „Nein, nicht wählerisch..... ein Einzelgänger“, stellte Lee richtig.

Die Gruppe war bereits seit einer geraumen Zeit unten in dem Kerker eingesperrt als sie schritte auf dem Gang hörten. „Warum will er das wir die anderen holen?“, fragte eine Stimme. „Keine Ahnung, es war seine Anweisung und du hast nichts zu hinterfragen!“, meinte eine tiefe Stimme ernst dann wurde auch schon die Kerkertür geöffnet. Im selben Augenblick verschwand Drancer wieder in seinem Blade und dieser blieb bewegungslos in Kai´s nähe liegen. „Los bewegt euch“, keiften die Männer und trieben die Blader nach draußen. „Hey und was ist mit Kai?“, fragte Max empört. „Macht euch um den mal lieber keine Sorgen, der ist nachher in besten Händen“, antwortete der Mann und blickte hinterlistig auf den noch schlafenden Jungen. „Los jetzt“, befahl der andere Mann und führte die Blader einen langen, nur mit Fackeln beleuchteten, Gang entlang. Sie sahen sich um, die kalten Steinmauern zeugen davon das diese Gebäude sehr alt sein musste und durch die Fackeln konnte man auch erkennen das es hier keine Elektrizität gab. Sie gingen immer weiter den dunklen Gang entlang bis sie an einen Treppe kamen und nach oben dirigiert wurden. Als sie dann den, ebenfalls düsteren, Saal betraten blickten alle gleich auf den geschmückten Altar und auf das was auf ihm lag. „Was ist den das? Warum steht hier mitten in einem Saal ein Altar“, fragte Eddy verwirrt. „Haltet die Klappe und setzt euch endlich da hin“, keifte ein Mann und schlug Eddy unsanft in die Kniekehlen. Dieser ging sofort auf die Knie. „Hey spinnt ihr oder was?“, fragte Tyson aufgebracht. „Halt dein Maul und setzt euch! Seid froh das wir noch zärtlich mit euch umgehen“, meinte die andere Gestalt und bedeutet den Bladern sich auf den angewiesenen Platz an der Wand des Raumes zu setzen. „Tut was sie sagen“, meinte Michael und setzte sich dann hin. Die anderen knurrten verächtlich taten aber was der Teamchef der All Starz befohlen hatte. „Vernünftig von euch! Ihr habt es begriffen“, lachte der Mann dann ging dieser wieder weg.



Stöhnend drehte sich Kai auf den Rücken, seine Handgelenkte schmerzen und sein Kopf fühlte sich an als ob er bei der kleinsten Bewegung zerspringen würde. Er rang mit dem Gedanken seine Augen zu öffnen oder doch lieber weiter zu schlafen und den schrecklichen schmerz zu vergessen. Doch der leise Aufschrei von „ihm“ lies Kai hell wach werden. „Drancer!“, sagte er erschrocken und versuchte sich aufzurichten. Sank aber geschwächt zurück auf den kalten Steinboden. >Nein, bitte nicht! Nicht schon wieder<, dachte er benommen als er erkannte wo er war. Doch Drancers bestätigende Antwort lies ihn sämtliche Hoffnungen verlieren. Dann riss sich Kai zusammen und richtete sich auf, in seinem Kopf explodierte ein gewaltiges Farbmuster und züngelnde Flammen: „Oh Dancer freu dich bitte etwas leiser“, brummte Kai und kniff schmerzlich seine Augen zu. Der Phönix der sein Feuer wieder anfachte verwandelte sich in das rote Licht und umkreiste seinen Trainier freudig. „Ich freu mich ja auch, und jetzt halt endlich still“, sprach Kai mit seinem Phönix. Drancer hockte sich auf sein angezogenes Knie und rieb seinen Kopf gegen Kai´s Backe. „Drancer hau ab, flieg weg von hier und komm auf keinen Fall zurück!! Los mach schon, verschwinde!!“, sagte Kai aufgebracht zu seinem Phönix als er Schritte hörte. Dieser legte den Kopf schief. „Ja, ja, ich ruf nach dir wenn ich dir brauche, jetzt beeil dich!“, sagte Kai drängend. Drancer blickte noch einmal in die Augen seines Trainers dann erhob er sich und löste sich in feinste Glutteilchen auf und schoss durch eine der kleinen Lukenfenster. Kai richtete sich benommen auf und blieb auf wackligen Beine stehen. Das triumphierende lachen dröhnte in seinem Kopf und er blickte in die Richtung aus der die Stimme kam. Doch seine Augen konnte noch nicht erkennen wer da auf ihn zuschritte. Dann traf ihn etwas hartes im Magen und er ging stöhnend wieder auf die Knie. „Schön dich wieder zu sehen“, sagte eine Stimme die ihm einen kalten Schauer über den Rücken laufen lies. „Schön das du dich wenigstens freust!“, keifte Kai und blickte zu seinem Großvater. Seine Sinne waren immer noch von der Betäubung wie berauscht und so konnte er sich auch nicht gegen die zwei Arme wehren die ihn auf die Beine zogen und festhielten als eine weitere Person ihn derb in den Magen schlug. „Sei etwas vorsichtiger Bryan, wir brauchen ihn noch und zwar in einem Stück“, tadelte Voltaire den Jungen. Sofort hörte Bryan auf und lies von Kai ab. „Ich weis was du von mir willst! Und ich schwöre dir dieses mal wirst du dir die Zähne an mir ausbeißen“, sagte der gefangene Blader und blickte zornig zu seinem Großvater. „Das werden wir ja sehen mein Junge! Aber zuerst wollen wir dir mal mehr Bewegungsfreiheit gönnen. Spencer mach ihn los.“, sagte Voltaire in gespielter süße. Auf dessen Zeichen hin schnitt Spencer Kai die Fesseln durch. Sofort zog sich ein stechender Schmerz durch seine Arme bis in die Schulter. Langsam nahm er die Hände nach vorne und rieb sich die Handgelenke, die mit einem blutroten Strich markiert waren. Und blickte dann verächtlich zu seinem Großvater auf. „Also hast du deine Handlanger wieder mal auf die Jagt geschickt, wie erbärmlich du wirst nicht mal mit einem 16 jährigen alleine fertig“, der spott in seiner Stimme war kaum zu überhören. „DAS wirst du gefälligst unterlassen!“, sagte Voltarie drohend und verpasste Kai eine schallende Ohrfeige die in
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