Fanfic: (BeyBlade) Finstere Machenschaften 3
gegen Spencer taumeln lies. „Hört endlich auf!“, schrie Kenny aufgebracht, völlig gegen seine Natur. Kai zuckte erschrocken zusammen und seine Augen weiteten sich vor entsetzen als er sein Team, die Withe Tigers und die All Starz gefesselt an der Wand lehnen sah. „Überrascht? Sie haben versucht dir zu helfen und weil wir uns keine Augenzeugen leisten können haben wir sie einfach mitgebracht“, sagte Ian der Kai immer noch festhielt. Und auch Spencer der Ian half Kai zu halten lachte hämisch auf. „Hättest nie gedacht das wir es sein werden die dich zurück holen nicht war Captain?“, fragte Bryan und grinste hämisch. „Mich wundert in diesem Laden gar nichts mehr, ihr seid schließlich nur Marionetten die nichts weiter können als Befehle auszuführen die mein Ach so großartiger Großvater euch gibt“, sagte Kai. „Wage es ja nicht mehr...“, schrie Bryan böse und verpasste Kai einen kräftigen Hieb gegen seinen Magen. Stöhnend sank dieser zu Boden und umklammerte seinen Bauch, er konnte das schwache aufschreien der anderen hören. „Und nun.....“, erhob Voltaire seine Stimme und schritt auf den Altar zu und hob das kleine Schwarze Bey Blade von ihm als währe es der größte Nationalschatz. „Du musst ihn nur einmal starten“, sagte er und hält Kai den Blade liebenswert lächelnd hin. Doch Kai wusste das man ihm nicht trauen konnte er erhob sich und schlug die Hand seines Großvaters weg: „NEIN, ich werde mich nicht unter deine Kontrolle Begeben!“, zischte er und seine Augen funkelten gefährlich auf er hatte seine Lage und auch seine Angst vergessen. Nie wieder würde er sich dazu verleiten lassen! Das hat er ihr damals geschworen und das wollte er halten. „Das war ein Fehler Freundchen. Aber... wer nicht hören will muss eben fühlen!“, sagte Voltaire scharf und überlies den 3 Demolition Boys die Arbeit. Kai wurde von Spencer und Bryan gepackt während Ian bedrohlich auf ihn zu schritt. „Wie lange hab ich auf diesem Moment gewartet“, lachte dieser bösartig und schlug den wehrlosen Kai mit aller Kraft in den Magen. Vor Schmerz aufstöhnend sank er in den Armen von den beiden Demolition Boys zusammen, nur mit mühe konnte er sich auf seinen Beinen halten. „So willst du dir es nicht noch einmal überlegen?“, fragte Voltaire lieblich. „Eher sterbe ich“, warf Kai böse in den Raum. „DAS kannst du haben“, sagte Ian spöttisch und verpasste ihm erneut einen Schlag in die Magengrube. Das war zu viel, Kai fiel stöhnend zu Boden und krümmte sich vor Schmerz. Ian lachte kurz auf und trat ihm mit voller Wucht gegen seinen Bauch, doch Kai hob schützend seine Arme und wartete auf den Schlag. Als das Bein von Ian an seinen Arm schlug fühlte der sich kurz Taub an und ein markterschütternder Schmerzenschrei hallte in dem Saal. Kai blickte irritiert auf und betrachtete sich Ian der wild vor ihm herumhüpfte. Währe er nicht in so einer bescheidenen Lage gewesen hätte er wahrscheinlich laut aufgelacht, doch er hielt sich zurück. Dann sah er auf seine Armschienen an einer von ihnen war eine frische Blutspur zu erkennen. Plötzlich wurde er sich seiner einzigen Waffe bewusst, sprang auf und verpasste Spencer einen kräftigen schlag gegen seinen Kopf. Taumelnd brach der große Blader zusammen. Doch Ian war sofort zur stelle und er legte all sein Kraft in die nächsten Schläge die er gezielt erst gegen Kai´s Kniekehlen richte und dann gegen sein Rückrat. Kai spürte die stechende Schmerzen die im die Luft abdrehten. Und mit den wiederholten Schlägen brach auch seine Wiederstand. „Halt ein Ian! Ich glaube Kai hat begriffen das es nicht gesund für ihn ist wenn er seine Meinung weiterhin vertritt!“, sprach Voltaire und hielt ihm erneut den Blade hin. „Vergiss es, ich werde das blöde Ding nicht anfassen! Egal mit was du mir drohst oder wie oft sie mich zusammenschlagen werden!“, sagte Kai matt, er war am Ende seiner Kräfte und die stechenden Schmerzen trieben ihn fast in den Wahnsinn, doch er blieb stur. „Ian, es wäre wohl besser, wenn wir Kai diese Armklingen erst einmal abnehmen. Wer weis, was er sonst noch damit anrichtet!“ sagte er zu dem Jungen, der auch sofort gehorchte, packte Kai roh unter sein Schulterblatt und zog ihn wieder auf seine Beine. Und mit Hilfe von Bryan und Spencer, die Klingen abmachte. „Und nun kümmert euch um ihn, aber denkt daran, dass wir ihn lebend und ohne Knochenbrüche brauchen!“ sagte Voltaire und verließ den Saal. Die anderen Blader haben nun freien zu Blick auf das was nun folgen sollte. Sie hatten vorhin nur vereinzelt die Stimmen mitbekommen und nur ein oder zwei mal Kai aufstöhnen gehört, doch sie konnten nicht sehen was sie mit ihm machten. Doch das folgende schnitt ihnen förmlich die Luft ab. Die drei Jungs nutzten ihre Chance sofort. Spencer und Bryan nahmen Kai in die Mitte, damit Ian einen Faustschlag nach dem anderen in seinen Magen dreschen konnte. Danach folgte ein Hagel aus Kinnhacken und schließlich, als Kai schon fast bewusstlos auf dem kalten Marmorfußboden lag, noch ein paar Tritte mit den Füßen in Richtung Magen und Rücken. Kai konzentrierte sich nicht mehr auf die Schmerzen, ihm tat alles weh und er war müde. Er konnte kaum seine Augen offen halten und so nahm er die schwachen Stimmen seiner Freunde gar nicht mehr war die immer und immer wieder darum flehten aufzuhören. Entsetzt blickten sie auf den am Boden liegenden Blader, sein stolz war noch nicht gebrochen, das spürten sie alle. Doch wie lange noch konnte er sich gegen diese Folter behaupten? Voltaire kam wieder in den Saal zurück. „Das reicht jetzt, lasst von ihm ab“, befahl er und sofort gingen die drei ein paar schritte zurück. Voltaire beugte sich mit leicht besorgtem Blick zu Kai hinunter. Doch als dieser ihn verächtlich anlachte, wurden seine Gesichtszüge wieder härter. „Nun, Kai. Hast du es dir noch einmal überlegt?“ „Du kennst meine Antwort: Niemals!“ sagte er matt, aber stur. „Etwas anderes hatte ich von dir in dieser kurzen Zeit auch nicht erwartet“, sagte er und wandte sich dann an die drei Demolition Boys. „Ian, bringe mir das Seil, dass dort liegt!“ Kai war so müde, dass ihm jetzt alles egal war. Ohne Widerstand ließ er es zu, dass sie ihn unsanft auf die Füße stellten und ihn wieder zu fesseln anfingen. Er war sogar etwas erleichtert darüber, dass ihn diese Schläger erst einmal in Ruhe lassen würden. „Vielleicht brauchst du ja einfach nur mal eine Nacht Bedenkzeit?" sagte Voltaire mit seiner süßesten Stimme. Die einzige Antwort, die Kai ihm gab war ein letzter abwertender Blick und selbst das war, nach Kais Meinung, schon zu viel Aufmerksamkeit. Er freute sich auf die ruhigen Stunden, die er in Einsamkeit unten in den Katakomben der Abtei nun verbringen würde. Ein paar Stunden ausruhen bis der Terror von Neuem begann, denn dessen war er sich sicher. Sein Großvater würde nicht aufgeben, bis Kai dieses verdammte Blade endlich starten würde. Doch auch Kai würde sich stur stellen, so lange wie es ihm möglich war. Seine Begleiter hatten ihn allerdings noch nicht einmal bis zur Tür geschafft, als Voltaire sie zurück rief. „Ich glaube, es wird das Beste sein, wenn sich unsere zwei Schätze diese Nacht etwas näher kommen würden.“ Mit diesen Worten griff er in seine Tasche und holte Black Drancer heraus. Kai schnürte es die Kehle zu und es lief ihm kalt den Rücken runter. Was hatte sein Großvater vor? „Ich dachte mir, du brauchst vielleicht jemanden mit dem du kuscheln kannst!“ grinste Voltaire über seinen genialen Gedanken, denn wenn Kai ein paar Stunden mit Black Drancer verbrachte, würde das seinen Willen bestimmt brechen. „Nein!“ schrie Kai verzweifelt. „Nein! Nicht!“ Eine ganze Nacht mit diesem Teufelsding alleine überlebte er nicht. Doch es half nichts. Während ihn die Demolition Boys festhielten band Voltaire Kais Hände so vor dem Körper, dass sie das Blade in ihren Schutz nahmen und es sicher umschlossen. Er hatte nun keine Chance mehr das Blade in den nächsten Stunden los zu werden, außer er würde die Fesseln entfernen. Sofort legte sich die unheimlich schwarze Aura um den Blader. >Nein, nein ,nein< Kai schossen viele Gedanken durch den Kopf, die erdrückende Last die nun von dem Blade ausging kostete ihn all seine Kraft. „Ich wünsche angenehme Träume!“, lachte Voltaire laut auf. Ian und Spencer brachten ihn zurück in den Kerker.
„Verdammt! Was machen wir den jetzt?“, fragte Ray und versuchte seine Fesseln los zu bekommen. „Wieso hat er uns den nie gesagt das er mit diesen Schlägern aufgewachsen ist?“, fragte Kenny. „Hallo? Redet ihr bitte mal klar Text? Ich verstehe kein Wort von alle dem!“, meckerte Emily. „Ich gebe es zwar nicht gerne zu, aber Emily hat recht, ich wüsste auch gerne warum die so scharf darauf sind, das Kai dieses komische Blade startet“, meinte nun auch Mariah. „Mariah, Emily wir können euch nur so viel sagen: Falls er das Blade startete sieht es für uns zappenduster aus“, antwortete Kenny. „Wir wissen nur so viel. In diesem Blade schlummerte wahrscheinlich Kai´s schlimmster Alptraum. Dieses Bit Beast ist extrem gefährlich....“ „Was flüstert ihr da drüben die ganze Zeit?“, rief Bryan und trat auf die Gruppe zu. „Nichts, wir haben nur gerätselt warum ihr zu dritte auf ein Kind los geht“, erhob Gary zum ersten mal das Wort. „Ein Kind? Kai?“, Bryan lachte hell auf. „Dieses Kind ist gefährlicher als ihr denkt!“, sagte er dann und ging davon. „Was bildet sich der Kerl eigentlich ein?“, fragte Steven sauer. „Er bildet sich ein, besser zu sein als ihr alle zusammen. Er ist ein Demolition Boy und somit über jeden und alles überlegen. Und was Kai betrifft, um den braucht ihr euch keine Sorgen zu machen, der Hund ist zäher als man von ihm denkt“, sagte eine weiche Stimme und trat aus dem Schatten des Altars. „Wer bist du?“, fragte