Fanfic: BRING ME TO LIFE XXV !!!

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„ Okay.....Und ich schau noch mal nach deinem Freund!“

„ Dad!!!!!“

„ Schon gut! Schon gut!“, winkte Kakeru grinsend ab und ging ins Nebenzimmer.



Derweil befand sich Tanya noch im Wald, plötzlich rannte sie los. Ihre Augen blitzen gefährlich auf als sie in die Luft sprang sich um 180° drehte, eine Energiekugel formte und diese auf etwas schleuderte, dass unsichtbar war.

„ Hört endlich auf mich ständig zu beobachten!!!!“, selbstsicher stand sie da und wartete darauf, dass das unsichtbare Wesen aus dem Schatten hervortrat.

„ Ihr seid es wirklich...“, meinte eine Stimme, die einen lieblichen Klang hatte, der man aber nicht trauen konnte. Ein Mann etwa 50 Jahre alt in dieser Welt, in einer anderen Zeitebene ist es schon älter als 20 000 Jahre, erschien in einer weißen Kutte, die sein Äußeres verbarg, trat ins Licht und zog seine Kapputze zurück. Sein Gesicht war leicht kantig und seine eisigen Augen leuchteten in einem besonderen Glanz. Er hatte kurzes dunkles Haar und einen Bart ober- und unterhalb der Lippen.

„ Was wollt ihr von mir!“, fragte Tanya in einem abweisendem Ton.

„.....Verzeiht, dass wir uns unter diesem Umständen kennen lernen.....Wenn ich mich zuvor vorstellen darf.....Ich bin Ardeth, einer der Hohepriester des Weißen Wolfclans.....Oder wie ihr es nennen würdet, bin ich jemand der auf der Seite des Lichtes steht....Infinity.....Im Namen meines Clans bitte ich sie untertänigst, dass sie den Pakt vom Shadow Wolfclan nicht verwirklichen...“

„ Ach ja! Warum sollte ich ihn nicht einlösen! Nennt mir den Grund!“, gab sie sarkastisch zurück und funkelte ihn an.

„....Ich bitte Sie darum sich zu entscheiden auf welche Seite sie nun gehören....Wenn Sie für Uns Silence wiedererschaffen, verspreche ich ihnen, so wahr ich Ardeth, einer der Hohepriester bin, dass Sie und Ihr Bruder ein besseres Leben führen werden.....Nicht bei diesem unwürdigem Gesindel!.....Denn nur ihr seid es, dass das Schwert der Apokalypse hervorrufen und führen könnt! Der Schlüssel des Schicksaals liegt in eurer Hand!“

„ Warum sollte ich?!.....Das sind doch nur leere Versprechungen!.....Ich will nichts mit euch zu tun haben!!! Und ob ich das Schwert hervorrufe, wer weiß. Ihr bekommt es sicherlich NICHT!!!!“

„ Infinity.....Ich bitte sie.....Wenn sie diesen Pakt erfüllen werden sie euch hintergehen, ihre Welt besteht darin böses zu tun!“

„ Und ihr? Ihr seid gewiss nicht anders!!!!! Oder wie war das vor 20 000 Jahren? Wenn ich mich recht erinnere habt ihr mit dem ganzen Krieg angefangen! Ihr ward es die den Wolfclan in zwei Hälfen gespalten habt!“

„ Aber....Woher wisst ihr dies?“

„....All die Jahre, wo ich auf der Dunklen Seite war, habe ich stückweise erfahren was wirklich war.“

„ Sie lügen!“

„ Das werde ich wohl noch selbst beurteilen können!.....Mal angenommen ich tue was ihr sagt.....wird die Welt eh zu Grunde gehen! Glaubt mir, ich weiß wie es um die Zukunft der Erde besteht!.....Tag für Tag, Nacht für Nacht sehe ich das Leid, die Zukunft aller!.....Ihr seid nicht besser wie der Shadow Clan!.....Das einzige wofür Ihr euch interessiert ist für EUCH SELBST!!!!! Ihr wollt das ich das Schwert führe....mich auf eure Seite stelle.....Nur um euer Verlangen zu stillen.....Päh!“

„ Infi....“

„ Nichts Infinity!!!!! Wenn ihr glaubt, dass ich mich auf eine eurer Seite stelle, dann habt ihr euch getäuscht!!!!! Mir ist das Schicksaal der Erde egal!!!!! Wenn Silence wiedererschaffen wird, ist eh alles verloren.....Ich bin dies schon lange.....Ich bin nur diesen verfluchten Pakt eingegangen um den Mörder meiner Eltern zu finden, Rache zu nehmen und ein für alle Male dafür zu sorgen, dass der Wolfsclan – Ob Gut oder Böse, vernichtet wird!!!!!“

„ Was redet ihr da für wirres Zeug! Sie werden einer Seite beitreten, ob sie wollen oder nicht!!!!! Ihr denkt, dass ihr stärker seid als wir! Meine Liebe, da muss ich sie enttäuschen.....Sie werden nie stark genug sein!!!“, er lachte sarkastisch worauf sich ein finsteres Grinsen in Tanyas Gesicht bildete, „ ....Das werden wir ja sehn.....“, sie konzentrierte ihre Energie worauf sich eine Energiekugel in ihrer linken Hand bildete.

„ Das werden Ihr nicht wagen!“ „ Ich wage viel!“

Sie schleuderte ihm die Kugel entgegen, Ardeth aber wich aus, worauf Tanya hinter ihm auftauchte.

„ Sie glauben wirklich, dass ich nicht stark genug wäre um euch zu besiegen!!!“

„ Ist dir das Schicksaal der Menschen vollkommen egal!!!???“

„ Was geht mich deren Schicksaal an?! Euch ist es ja auch egal!!! Ihr braucht nur würdige Untertanen mehr nicht!“

„ Euch haben sie den Verstand vergiftet!“, der Mann verschaffte sich Abstand und sah in zwei Augen, die nur Kälte und Gefühllosigkeit ausstrahlten.

Tanya machte eine Handbewegung, darauf wurde Ardeth von einem Windstoß getroffen und prallte an einen Baum.

„ Verschwindet!!!! Und wehe ihr beobachtet mich weiter! Sag deinem Meister, dass er seinen letzten Atemzug genießen soll, bevor Ich Ihm die Kehle durchschneide, sowie es mit meinem Vater gemacht wurde!!!!!“

In Ardeths Augen sah man Zorn, er wollte sie unter allen Umständen dazubringen für Seine Leute Silence zu erschaffen und nicht für jemand ganz bestimmtest, „....Die Zeit bringt die Entscheidung! Du wirst dich für eine Seite entscheiden und die Welt wird deinetwegen untergehen und nur Asche ist was bleibt!.....Aber bitte.....“

„ O lassen wir das Höfliche Gequatsche weg?! Gut! VERSCHWINDE!!!!!“

„ Wie du willst.....Komm später aber nicht an und bittest mich darum, alles rückgängig zu machen!“ > Ich bekomme dich schon noch.....<

Er setzte sich seine Kapputze wieder auf und mit einer Handbewegung war er verschwunden.

„ Ihr wollt doch nur Macht! Das ist alles nachdem ihr schon von klein auf strebt.....Wie sehr verfluche ich den Wolfclan.....Ich hasse ihn.....Ich könnte mich ohrfeigen.....warum bin ich nur diesen.....grrrrr.....Pakt eingegangen!!!!!“



Son Goten und Syra saßen im Wohnzimmer und schwiegen sich gegenseitig an als das Telefon klingelte. Die Schwarzhaarige nahm ab, „ Ja, Syra Akira; Guten Tag?!.....Ah, Hi Mom!.....Okay, ich hol dir Dad, ein Moment.“

Syra rief nach ihrem Dad, der kurz darauf ins Wohnzimmer kam und mit Cassandra, die Mutter von Syra, redete, „ Ja was gibt’s?“, fragte er desinteressiert, „ Aha....Ja, das sieht dir mal wieder ähnlich....Ach komm! Du bist mit deinem Beruf verheiratet! Er ist dir wichtiger wie deine Familie!.....Jetzt komm mir nicht auf die Tour!.....Schöner Tag noch!....Ja, du mich auch!“

Genervt legte er auf und setzte sich in den Sessel, „ Man....Die Frau kann abnerven!...“

„ Was war denn, dass ihr euch schon wieder gezankt habt?“

„ Wieder ist gut!.....“, Kakeru sah auf als Goten aufstand, „ Sorry, aber die familiären Probleme gehen mich echt nichts an.“

„ Von wegen! Du bleibst sitzen!“, Syra zog ihn zurück auf die Couch, dann stand sie auf,

„ Dad, du kannst Goten ruhig alles erzählen, ich hab kein Problem damit.....Ich geh mal schnell in die Küche und mach uns was zum Essen!“, mit diesen Worten ließ sie die Beiden alleine.

„....Manchmal hat es seine Vorteile Single zu sein...“, fing Kakeru seinen Satz an als Syra aus der Küche ihn ermahnte, „ Und wehe du fängst schon wieder damit an: Manchmal hat es seine Vorteile Single zu sein!.....Haben wir uns verstanden!“

Unschwer konnte sich der Rothaarige ein Grinsen verkneifen, „ Ja, ja.....Cassandra, Syras Mutter, hat sich in letzter Zeit wirklich verändert.....Früher wollte sie immer Kinder haben aber dann als wir Syra hatten war es anders.....Dennoch wollte Cassandra unbedingt das alleinige Sorgerecht, damit war ich allerdings nicht mit einverstanden.....Und als Cassandra einen gutbezahlten Job als Model Photographin bekam, widmete sie sich ganz ihrer Karriere! Ohne meines Wissens ist sie mit Syra, die damals gerade mal 4 Jahre alt war, verschwunden.....Na ja.....Seit Syra 13 war ist sie mich als jedes Jahr in den Sommerferien besuchen gekommen....Oder sollte ich besser sagen ausgerissen?.....Muss in der Familie liegen.....Ich kann mir regelrecht vorstellen was in Spanien abging.....Cassandra diese Karrieresüchtige Schla^nge.....“ [ .-_.-]

„ Ich hab es ihr ja auch ziemlich übel genommen, dass sie das getan hat.“, die Schwarzhaarige kam mit einem Tablett belegter Brötchen und etwas zum Trinken zurück.

„ Zum Glück hat das jetzt ein Ende!“, seufzte Kakeru, während seine Tochter ihn fragend ansah.

„ Ah, du weißt es ja noch gar nicht....Nicht umsonst habe ich vorhin einfach aufgelegt. Deine Mutter sitzt schon im nächsten Flieger nach Griechenland!.....“

„ Was?.....Super und was soll aus mir werden?“

„ Die Frage kann ich dir beantworten! Du wohnst ab heute bei mir!“

Syras Augen strahlten vor Freude, seit Jahren wünschte sie sich endlich bei ihrem Vater bleiben zu können und jetzt wurde ihr Traum war. Sie fiel ihm um den Hals wobei seine Wangen einen leichten Rotschimmer bekamen.

„ Hey, ist ja gut!.....Syra wir haben Besuch!“

Son Goten sah den Beiden gerne zu, „ Du verstehst dich wirklich gut mit deinem Dad.“

„ Na klar!“, lachte sie, „ Nur das er ein Sturkopf ist und ab und zu in die Schranken gewiesen werden muss!“, meinte sie und drückte mit der Faust leicht auf seinen Kopf, „ Aber im Grunde ist er ein netter Kerl!“

„ Netter Kerl? Das ist also was du über mich denkst! Schönen dank auch! Ich zeig dir gleich wie `` nett`` ich bin!!!“, drohte er ihr, aber sie wusste das er das aus Spaß
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