Fanfic: Shadow - Ani no Bejita 2
Kapitel: Shadow - Ani no Bejita 2
Yuchu! Teil 2 endlich fertig gekrieg *erleichtertdurchatme*! Freu mich. Hab ein wenig Lemon drunter gemischt, nich wundern. VIEL SPAß ^-^
Part 2 – 100 und noch viel mehr!
Am nächsten Morgen standen Drahn, Jamba und Freezer, die noch auf Shadow warteten, vorm Eingang der Arena von Deldoran. „Ich hoffe, ihr werdet seine Forderungen erfüllen, Freezer,“ sagte Drahn ernst und sah auf die Pendeltür. Der Icejin lachte. „Natürlich tu ich das,“ lachte er und verschränkte die Arme. „Es war doch so abgemacht.“ „Es geht nur um das Mittel, dass er wollte,“ flüsterte der Arenaleiter, während er weiterhin die Augen auf die Pendeltür richtete. Freezer machte eine verdutzte Mine, als Drahn das Mittel erwähnte. „Was ist damit?“ „Er braucht es wie die Luft zum atmen. Bekommt er es nicht, wenn er richtig in Fahrt ist, könnte er eine komplette Zivilisation auslöschen. Also, halten sie am besten einen Vorrat be...“
In diesem Moment trat Shadow mit einer großen Sporttasche in der einen und seinem Katana in der anderen Hand aus der Lobby der Arena und schritt genau auf sie zu. „Ich wäre soweit!“ rief er schon aus weiterer Entfernung. Drahn lächelte stolz und Jamba rannte ihm entgegen. „Wie fühlst du dich, Bruder?“ fragte er besorgt und sah ihn hektisch an. Shadow verzog die Lippen zu einem Grinsen und kniff die Augen leicht zusammen. „Ich fühl mich großartig. Mach dir keine Sorgen!“ sagte er ruhig und ging mit ihm zusammen weiter. Als er vor Drahn stand sah er in das leicht vernarbte Gesicht seines Ziehvaters. Ein nie gekanntes Gefühl breitete sich in seinem Inneren aus und trieb ihm die Tränen in die Augen. „Ich wünsche dir viel Glück, Shadow,“ sagte er ruhig und breitete lächelnd die Arme aus. Den Saiyajin hielt nichts mehr. Ihm war jetzt egal, was Freezer denken würde. Er warf Tasche und Katana auf den Boden, sprang seinem Ziehvater um den Hals und ließ leise einige Tränen fließen. „Danke für alles, Dad,“ flüsterte er und sah ihm tief in die Augen, als er wieder mit beiden Beinen auf dem Boden stand. „Ich werde nie vergessen, was du für mich getan hast. Ich wünsche dir und deiner Familie alles Gute.“ „Und ich hoffe, du kommst uns mal besuchen!“ meckerte Jamba und schlang die Arme um Shadows Schultern. Shadow spielte verblüfft und meinte: „Aber ich bitte dich! Ich kann euch doch nicht einfach so allein lassen!“ Danach lachte er amüsiert und erwiderte in seinem normalen Tonfall: „Klar komm ich vorbei! Ich weiß nur noch nicht genau wann.“ „Kommst du? Wir haben noch einen weiten Weg!“ mahnte Freezer und schritt die Rampe zu seinem Raumschiff empor. „Ja, ich komme!“ rief er und löste sich aus der Umklammerung seines Bruders, griff sich seine Sachen und hastete davon. „Ich werde euch nie vergessen!“ rief er, als er die Rampe hinaufschritt und seiner Familie zum letzten Mal zuwinkte, bevor sich die Tür vor ihm schloss und weiß gestrichenes Metall vor seinen Augen erschien.
Das Schiff vibrierte, als es nach dem Abheben in die Atmosphäre eintauchte, doch Shadow spürte nichts davon, sondern schritt mit sicheren, festen Schritten den Flur hinunter, immer hinter Freezer her, der ihn durch sein Schiff führte. Er hörte gar nicht zu, was ihm der Icejin über Volumen und so erzählte. Für ihn zählte nur eins: Er würde nicht lange im Dienste dieses schmierigen Aales stehen. Dafür würde er schon sorgen. „Verzeiht mir, wenn ich euch unterbrechen muss, Freezer-sama!“ meinte Shadow in einem, für einen Saiyajin üblichen, Ton: leicht desinteressiert und etwas gereizt. Freezer drehte sich um und sah dem 18jährigen in die Augen. „Was gibt es denn?“ fragte er. Shadow sah sich im Flur um. Hier gab es tausende von Räumen. Welcher war denn nun seiner? „Ich bin noch etwas müde,“ erklärte der Saiyajin mit gespielter Freundlichkeit. „Könnt ihr mir sagen, wo ich mich hinlegen kann?“ Der Icejin lachte. „Natürlich. Folge mir.“ Mit diesen Worten bog er am nächsten Korridor nach links in eine heller erleuchteten Nebenflur.
„Hier sind die Ranghöchsten Offiziere untergebracht,“ erklärte er. „Mich selbst eingeschlossen, versteht sich. Aber bevor du dich ausruhst, möchte ich dir noch jemanden vorstellen.“ Shadow sah sich verwundert um. Dieser Flur war echt prachtvoll, schon fast kitschig. *Alter Falter,* dachte er mit einem kleinen Grinsen auf den Lippen. *Diese schwule Ratte spart nicht mit seinen Moneten. So viel Kitsch auf einen Haufen und das dann auch noch frei zeigen. Oha, Nicht schlecht. Der versteht es zu prahlen. Trotz alledem ... er hat nen beschissenen Geschmack. Buäh!* Er achtete gar nicht darauf, dass Freezer vor ihm anhielt und lief auf ihn auf, worauf er einen bösen Blick auf ihn warf. „Hey! Hey! Sorry! War etwas in Gedanken!” Der Icejin stieß einen kurzen Lacher aus und wandte den Blick wieder von ihm ab. „Darf ich Vorstellen? Meine treuen Begleiter, Zarbon und Dodoria. Wenn ich nicht da sein sollte, haben diese beiden das Kommando.“ Shadow sah finster unter seinen schwarzen Haarsträhnen hervor und musterte diese beiden Gestalten. „Na und?“ fragte er frech und wandte sich ab. „Das gilt aber nicht für mich, dass ich unter das Kommando dieser Deppen falle, falls ihr nicht mehr sein solltet.“ Er schritt den Flur hinunter und ließ die drei allein zurück.
„Meister,“ äußerte sich Zarbon und ging einen Schritt nach vorne. „Seid ihr wirklich sicher, dass er der Kämpfer ist, den wir suchen?“ „Aber sicher!“ sagte der Icejin und verschränkte die Arme, während er dem Saiyajin nachsah. „Er ist es. Man muss ihn nur noch gefügig machen und wir können mit unserem Plan beginnen.“
Shadow lief schon eine ganze Weile einen Flur hinunter, den er noch nicht kannte. *Wo der wohl hinführt?* fragte er sich und sah sich erneut prüfend um. Ab und an liefen ihm beschäftigte Soldaten über den Weg, die ihn höhnisch anlächelten oder kurz kicherten. *Was haben die? Noch nie nen Saiyajin gesehen?* Kopfschüttelnd setzte er seinen Weg fort und gelangte nach einigen Minuten an eine große, eiserne Tür. Die Neugier entflammte in seinem Inneren und er bewegte seine Hand zögerlich zum Öffnungsmechanismus. Shadow war sich unsicher. *Soll ich? Soll ich nicht?* ging es immer wieder in seinem Kopf hin und her. Doch endlich betätigte er die Öffnung, sodass die Türflügel vor seiner Nase auseinander glitten und den Blick auf eine Art Kartenraum freigab.
Mit großen Augen und schluckend betrat er den riesigen Raum, der angehäuft war, mit Daten von Planeten, abgespeichert auf Disketten. Inmitten dieses großen Lagers an Informationen stand ein großer Schreibtisch, der voller Akten und Minicomputern lag. Alles war durcheinander. „Also, ich glaube, Ordnung kennen die auch nicht!“ motzte er leise. „Dagegen war mein Zimmer immer sauber!“ Shadow ließ die Tasche und das Katana langsam aus der Hand gleiten und stellte sie irgendwo in einer Ecke ab, um sich genauer umzusehen. Ihm gingen die Augen über, als er einige der Disketten in den Schlitz des Computers einlegte und die darauf gespeicherten Daten einsah. Es war einfach nur faszinierend, Hologramme der Planeten zu sehen, viel über ihre Vegetationen und Klimaverhältnisse zu erfahren. „Das kann sich immer als äußerst nützlich erweisen!“ dachte er laut und griff sich willkürlich einen neue Diskette. „Außerdem macht es Spaß!“ Er schob die Disk in den Schlitz und wartete.
Kaum las der Rechner die Daten erschien schon der Name des Planeten: Planet Vegeta. Shadow erstarrte. Das war sein Heimatplanet, der sich langsam in Hologrammformat vor seinen Augen aufbaute. Voller Faszination beobachtete er das, sich drehende, Hologramm und versank in einer tiefen Trance. Es kam ihm vor, als könnte er dieses Hologramm berühren, praktisch in es eintauchen. Ein warmes Lächeln huschte über sein Gesicht und sein Blick wurde träumerisch. Dieser Anblick wirkte stärker, als jede Droge, jedes Beruhigungsmittel. Es erfüllte den 18jährigen mit einer noch nie verspürten Ruhe: Sie war nicht leer, wie sie sonst bei ihm war, sondern mit Freude, Wärme und Leben erfüllt. Shadow schloss die Augen. Er wollte es in vollen Zügen genießen, nach so langer Zeit seine Heimat wiederzusehen. *lass dieses Gefühl niemals enden!* betete er und grinste. *Bitte, lass es immer so sein!*
Doch plötzlich spürte Shadow, wie eine Hand auf seine Schulter nieder ging und ihn aus seiner Ruhe riss. Es war Dodoria, der hinter ihm stand und lachend auf den etwas größeren Saiyajin sah. „Spionierst du hier?“ fragte er und drehte ihn um, sodass ihm das pinke Fettkügelchen ins Gesicht sehen konnte. Die schwarzen Augen des Saiyajins verrieten schon nichts Gutes und Dodoria schluckte. „Wer spioniert hier?“ fragte Shadow in einen drohenden Ton. „Ich fürchte, dass du mir mehr nachspionierst, als ich in euren Karten!“ Er schritt in die Ecke, wo er seinen Sachen abgelegt hatte, griff sie sich und warf sie sich mit einem Mal über die linke Schulter. „Aber wenn du schon mal hier bist, Fettsack, dann kannst du mir auch zeigen wo mein Quartier ist, ne?!“ Dodoria ließ ein kalter Schauer den Rücken runter. *Was ist das nur für ein Kerl?* dachte er und schluckte erneut einen dicken Klos, bevor sich der Angstschweiß auf seiner Stirn ausbreitete. *Der macht auf mich mehr den Eindruck, als wäre er eine Mischung aus Saiyajin und Bluthund. Einfach nur gruselig, der Junge!* „Sag mal, worauf wartest du, Dickerchen?“ fragte Shadow frech und winkte den pinken Klotz zum Ausgang. „Ich will mich endlich ausruhen!“ „Ist ja gut!“ rief Dodoria und stapfte hinter dem Saiyajin her. „Weißt du was?“ meinte Dodoria, als sich die Türflügel hinter ihm wieder schloss. Shadow blickte gereizt über die Schulter und antwortete ebenso mit gereiztem