Fanfic: Shadow - Ani no Bejita 2

Tonfall: „Was?!“ „Ich hasse dich, Großmaul!“ „Na, frag mal, wie es mir mit dir geht, Fettbacke!“ Mit diesen Worten grinsten beide und Dodoria zeigte ihm sein Quartier.



*Wie soll ich es anstellen?* überlegte Shadow, als er nach einigen Stunden, oben ohne, auf dem Bett lag und an die Decke starrte. Er hatte die Arme hinter dem Kopf verschränkt und ein Bein über das andere geschlagen. Das Bett federte bei jeder Bewegung, jedem Ruck den er machte. Hier würde er gut schlafen können, so hoffte er. *Soll ich direkt zum Angriff übergehen, und mir dann die Kontrolle über das Schiff unter den Nagel reißen, oder soll ich lieber noch etwas warten? Ich glaube, ... ich ...* Mit jeder weiteren Überlegung wurde er müder und müder. Er gähnte herzhaft und streckte sich noch einmal aus, bevor er sich, mit halbgeöffneten Augen, in seine Decke kuschelte und in tiefe Träume fiel.

Er bemerkte nicht, dass sich jemand in sein Zimmer schlich und sich auf ihn zu bewegte. „Sieh ihn dir an, Zarbon!“ flüsterte Freezer und blickte mit gierigen Augen auf den schlafenden Jungen, der ein entspanntes Murren von sich gab. „Sein Körper. Noch ganz unberührt und warm.“ „Er scheint bereit zu sein, einen Mann zu empfangen!“ grinste Zarbon und deckte den muskulösen Körper des Saiyajins auf. Kleine Schweißperlen hingen auf Shadows Brust- und Bauchmuskulatur und ließen seine Körperkonturen glänzen. Seine Atmung war seicht und sein Brustkorb ging rhythmisch auf und ab. Der Icejin leckte sich schon gierig über die Lippen. Ein Prachtexemplar von einem Jungen und er lag nun vor ihm, wie ein Stück Fleisch vor einem hungrigen Raubtier. Shadow schmatzte einmal kurz und drehte den beiden Eindringlingen den Rücken zu, wobei er einmal mit seinem Schwanz schwang.

Ein harter Seufzer ging über Zarbons Lippen. Er sah erregt zu seinem Meister, der sich ihm langsam näherte. „Was ist, Zarbon?“ fragte Freezer, bevor er die Lippen des anderen berührte. „Willst du ihn zuerst haben?“ Zarbon trat näher an ihn heran, kniete sich vor Shadows Bett und zog einen kräftigen Sog des Geruchs ein, den er verströmte. Ein süßer Moschusduft ging von dem Jungen aus, der Zarbon ganz versessen darauf machte, ihn sich zu nehmen. „Am liebsten ...,“ wisperte er und strich mit zwei Fingern über den Schwanz des Saiyajins, der daraufhin leicht aufstöhnte. „... würde ich ihn mir jetzt einfach nehmen. Stück ... für ... Stück!“ Jetzt griff Zarbon mit der ganzen Hand zu und rieb den flauschigen Schwanz des schlafenden Shadow. Wieder und wieder stöhnte der 18jährige auf und verkrampfte sich ein wenig. Freezer lachte. „Vergiss nicht, ich habe hier das Kommando und werde ihn von seiner Unberührtheit erlösen. Ich habe das Recht darauf.“ „Ja, Meister,“ sagte sein Handlanger und zog sich zurück, sodass Freezer nach vorne treten konnte. Noch immer lag Shadow schlafend, aber mit geröteten Wangen, da und erwartete nicht, dass ihm plötzlich die Boxershorts von den Hüften gezogen wurde. Er stieß einen harten Seufzer aus und presste seinen Kopf tiefer ins Kissen. Freezer drehte Shadow auf den Rücken und stützte sich über dessen Körper ab. Er lachte fies und näherte sich den Lippen des Saiyajins. „Du wirst mir gehören, Saiyajin, ob du willst oder nicht.“ *Näher, immer näher! Weiter!* Eine innere Stimme trieb den Icejin dazu, so weit zu gehen.

Doch in dem Moment, als sich ihre Lippen vereinten, öffnete Shadow die Augen und erschrak. Er wollte einen harten Schlag in Freezers Magengegend platzieren, doch er wurde von Zarbon zurückgehalten, da er die Handgelenke des Saiyajins ergriff und über Shadows Kopf ins Kissen drückte. „Seid ihr verrückt geworden?!“ brüllte Shadow, als sich der Icejin von ihm gelöst hatte. Verzweifelt versuchte er sich aus den Fängen seiner Peiniger zu befreien, doch es gelang ihm nicht. „Na, na, na!” mahnte Freezer und ließ seine rechte Hand um Shadows Glied gehen. Der 18jährige stöhnte laut auf und räkelte sich unter ihm, in der Hoffnung, dass doch noch ein Wunder geschehen möge. *Nein! Nicht! Bitte! Nicht soooo!!!* schrie es in seinem Innern, als der Icejin damit begann, ihn zu stimulieren. „Wenn du dich nicht wehrst, wird es dir nicht weh tun!“ Shadow keuchte und kniff die Augen kurz zusammen. *Lass es bitte schnell vorbei sein!* Dann setzte auch Zarbon ein und streichelte ihm mit einer Hand über die Brust, wobei er seine Brustwarzen mit geschickten Fingern liebkoste. Der Saiyajin merkte schon, dass der Druck auf seine Handgelenke schwächer wurde.

Die beiden Eindringlinge waren so mit der Auslebung ihrer notgeilen Fantasien beschäftigt, dass sie nicht merkten, dass Shadow nach dem Katana griff, dass er unter seinem Bett versteckt hatte. Heimlich, still und vor allem schnell zog er die Klinge aus der Scheide und hielt sie Zarbon drohend an den Kehlkopf. „Lasst es sein! Alle beide!“ befahl er und drückte das glänzende Metall enger an Zarbons Hals, der Hilfe suchend aufkeuchte. Freezer sah auf und setzte seinen eisigen Blick auf. Doch Shadow bluffte nicht und grinste selbstsicher. „Na, was ist, Freezerchen?!“ fragte er frech, holte zum leichten Schwung mit dem Katana aus und ließ die Klinge in Zarbons Schulter gehen. Der Getroffene ließ sofort von Shadow ab und sprang mit schmerzverzerrtem Gesicht zurück. „Du kleiner Bastard!“ keuchte er und warf dem Saiyajin einen finsteren Blick zu. Endlich waren seine Arme wieder frei und er konnte sich Freezer vom Leib halten. Er richtete ihm das Katana mit der Spitze voran vor die Nase und lachte siegessicher. „Bastard ist mehr als untertrieben. Ich bin der Tod in Person!“ sagte er und unter seinem Blick begann Freezer zu zittern. „Ihr habt bereits gesehen, wozu ich fähig bin, Freezer-sama! An eurer stelle würde ich meine Hand da weg nehmen. Ich zähle bis drei. Eins ...“ Der Icejin zitterte. Was nun?

Doch er wurde jäh aus seinen Gedanken gerissen, als etwas seinen Arm durchtrennte. Er schrie auf. „Du Mistkerl ... hast gar nicht bis drei gezählt! Du Betrüger!“ motzte Freezer und wankte zurück, während er sich den Arm hielt. Sein gesamter Unterarm war bis zu Ellenbogen abgetrennt. Es blutete stark. Shadow stand auf, zog sich schnell die Boxershorts wieder an und schritt langsam auf den Icejin zu. „Natürlich hab ich bis drei gezählt,“ gab er breit grinsend zurück. „Eins ... drei. Ist doch ganz leicht.“ Shadow spürte, wie sich wieder diese unendliche Blutdurst in ihm sammelte und ihn dazu zwang, sich ihm zu ergeben. Bald würde er erneut die Kontrolle über sich verlieren. „Erzählt mir nichts von Betrug und Ehrlichkeit, Freezer-sama. Ihr könnt mir nicht erzählen, dass ihr in eurem Leben je ehrlich ward. Der größere Betrüger hier im Zimmer seid zweifellos ihr!“

Plötzlich spürte er, wie Zarbon sich auf ihn stürzen wollte. Shadow reagierte schnell und wich ihm aus, sodass Zarbon auf den Boden fiel und von ihm festgehalten wurde. Mit einem Fuß zwischen Zarbons Schulterblättern nagelte er ihn gewissermaßen fest und hob das Katana. Freezers Handlanger zitterte und richtete den Blick flehend nach oben, doch sein Blick stieß auf wutglänzende Augen und einem wahnsinnigen Gesichtsausdruck. Shadow saß eindeutig am längeren Hebel. „Stirb!!“ schrie er und durchtrennte mit einem Harten Schwung Zarbons Oberkörper von der linken Schulte bis runter zu rechten Hüfte. Er war augenblicklich tot. Der 18jährige stieß ein wahnsinniges Lachen aus und grinste Freezer an. „Weißt du, was mein größter Traum ist?“ fragte er und schritt langsam und mit festen Schritten auf ihn zu. Der Icejin wich zurück, bis er an der Wand stand und es keinen Ausweg mehr gab, ihm zu entkommen. *Hilfe! Der ist wahnsinnig geworden!* Shadow leckte einmal kurz über die Klinge und nahm Zarbons Blut in sich auf. Die blaue Flüssigkeit tropfte von der glänzenden Klinge des Katana und auf den Boden. Freezer bot sich ein schreckliches Bild: Die Blutlache, die von Zarbons leblosem Körper ausging, lief wie ein Sturzbach in seine Richtung. Das blaue Blut tränkte Shadows Fußsohlen und setzte seinen Weg fort. Den Icejin überkam ein unglaublicher Ekel. Er drückte sich enger an die Wand und zog die Schultern nach oben. „Bleib weg! Verschwinde!“ stotterte er und versuchte mehr und mehr vor ihm zu fliehen. „LASS MICH IN RUHE!!!“

Plötzlich donnerte die Tür auf und Dodoria trampelte ins Zimmer. „Was ...?!“ Er zog nach Luft, Als er Zarbon auf dem Boden und seinen Meister an der Wand sah. „Shadow! Was soll das?!“ brüllte der pinke Fettsack und wollte auf den Saiyajin los stürmen, doch dieser drehte sich um und blickte ihn wie ein Besessener an. „Was willst du?“ fragte er und grinste fies. „Willst mich wohl angreifen, was? Aber so leicht mach ich dir das nicht.“ „Worauf wartest du noch?!“ schrie Freezer verzweifelt. „Vernichte diesen Bastard!!“ Dodoria stampfte mit weiten Schritten und mit lautem Schrei auf ihn zu und wollte ihn mit deinen großen Händen zerquetschen. Shadow ließ ihn näher an sich herankommen und zog dann das Katana hoch, sodass das Metall von der Brust bis zum Kopf den Körper seines Gegners durchschnitt. Dodorias Körper fiel leblos nach vorne und mischte so sein Blut mit Zarbons Blut, das schon den halben Boden bedeckte. Der Saiyajin lachte kurz auf und sagte: „Kinderspiel!“ Nun wandte er sich wieder dem Icejin zu, der sich mit schmerzverzerrtem Gesicht an der Wand entlang rangelte, um zu entfliehen. „Wo willst du denn hin?“ fragte Shadow mit ernster Stimme und stellte sich ihm entgegen. Freezer zuckte zusammen. „Ich habe dir meinen Traum noch nicht gesagt!“ Ein kalter Schauer ging ihm über den Rücken er begann zu rennen. „Du bleibst hier!“ schrie der Saiyajin und warf sein Katana in seine Richtung. Als sich das Metall in seinen Rücken bohrte, warf ihn der
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