Fanfic: Nebelnächte *grusel* 4

direkte Umgebung mit einem sanften Schein. Nun konnte ich auch meinen Nebenmann erkennen. Dieser schaute mit ernsten Augen in das glänzende Licht. “Ich konnte nicht sofort nachkommen. Uranai Baba musste mir erst noch diesen Kristall mitgeben. Er ist voller positiver Energien! Wenn man dieses Ding in das Gesicht des Wächters wirft, explodiert die Kugel und entlädt ihre positive Energie. Wenn er diese abbekommt, stirbt er... so einfach ist das!” sagte Piccolo dumpf.

Ein kalter Schauer lief mir den Rücken herunter. Das Gesicht des Monsters... dieses ekelhafte schwammige Fleisch! Langsam hob ich meine rechte Hand und betrachtete sie. Es sah tatsächlich aus, als hätte ich in Säure gefasst! Große, aufgequollene Brandblasen zeichneten sich auf der geröteten Haut ab.

“Du bist ihm also schon begegnet, während ich hier hinten war und dich suchte!” murmelte Piccolo dunkel. Rasch ließ ich meine Hand sinken und blickte zu dem großen Mann hoch. Dieser betrachtete mich stirnrunzelnd. Sein Blick heftete sich auf meine Stirn. Irritiert wischte ich mit dem Handrücken über diese Stelle und bemerkte erst jetzt die stark blutende Platzwunde. Ich musste schrecklich aussehen. In diesem Moment fiel es mir wieder ein: “Wo ist eigentlich dieser Jurastudent abgeblieben? Er müsste hier vorbeigekommen sein! Hast du ihn noch gesehen?” fragte ich meinen Nebenmann. Der Angesprochene schaute mich an, als hätte der Traumwächter nicht nur meine Hand, sondern auch mein Gehirn angeätzt! Doch bevor Piccolo etwas erwidern konnte, ließ mich ein leises Rascheln erschrocken zusammenzucken. Und es war nicht irgendein Rascheln. Es war dieses eine Rascheln, das mir unweigerlich den Atem nahm!

Entsetzt ließ ich den Arm meines Nebenmannes los und wich ich einen Schritt zurück. Doch Piccolo blieb ungerührt an seinem Platz stehen. Seine Finger schlossen sich um die leuchtende Kristallkugel. Sofort wurden unsere Konturen von Finsternis umhüllt, doch nun konnten wir IHN um so besser erkennen. Seine tiefschwarze Kleidung hob sich deutlich von der restlichen Dunkelheit ab. Das schwarze Loch der großen Kapuze starrte, mit einer furchterregenden Leere, zu uns herüber...





Ok, sagen wir mal: Jetzt geht´s richtig los...

"Hä,Hä!" <- Ein sehr fieses Lachen!





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