nicht, mein Sonnenschein, sie müssen wieder in ihr Dorf zurück. Du wirst sie sehr lange nicht mehr sehen.“ Jadedrache schien das gar nicht zu gefallen, sie mochte den Drachen sehr gerne, aber sie liebte auch ihre Eltern und ihren Bruder. Sie wollte sie nicht verlassen. „Nein, ich will nicht, ich will bei Mama und Baba bleiben.“ Weinte sie fast. Ihre Mutter kam zu ihr und umarmte sie ein letztes Mal. „Meine Kleine, sei unbesorgt, wir werden uns wieder sehen, bestimmt! Ich bitte dich, geh mit dem Drachen mit, er wird dich gut erziehen und zu einem starken Mädchen machen. Mach dir um uns keine Sorgen, wir werden auf uns aufpassen.“ Frost hat mehr von der Unterhaltung mitbekommen, er ließ sich aber nichts anmerken. Er wusste, dass er geholt werden sollte und seine Eltern nie wiedersehen würde, wenn sie kamen. Aber er trug es mit Fassung. Jadedrache hat ihm oft Vorträge über das Schicksal gehalten, nun wurde ihm klar, woher sie die Worte hatte, der Drache hat sie ihr beigebracht. Er ging zu seinen Eltern und winkte seiner Schwester fröhlich zu, die nun wirklich weinte und sich an die Brust des Drachen warf. Ma Long nahm sie auf ihren Rücken und verschwand im Dickicht. Nach nur einem Augenblick war weder etwas von ihnen zu sehen noch zu hören. Die Eltern kämpften ebenfalls mit den Tränen. „Komm, Frost, wir müssen gehen und uns unserem Schicksal fügen.“ Sagte der Vater und die drei kehrten alsbald ins Dorf zurück.....



Jadedrache machte eine weitere kreisende Bewegung mit der Hand und wieder kamen Wellen auf, die das Bild wieder verschwimmen und dann verschwinden ließen. „So wurden Frost und ich getrennt. Ma Long hat mich mit in ihre Höhle genommen und mich auch bald über die Seen in den Drachenhöhlen unterrichtet. Ich war eine gute Schülerin, ich lernte sehr schnell, was sie mir beibrachte. Aber das Loch in meinem Herzen blieb und wird auch immer bleiben.“ Von der Erinnerung der Vergangenheit wieder eingeholt musste sie ein paar Mal tief Luft holen, um nicht in Tränen auszubrechen. „Aber warum hat Frost uns nie erzählt, dass er eine Schwester hat?“ Wind war noch immer nicht ganz davon überzeugt. „Ich werde euch zeigen, was im Dorf geschehen ist, seht her!“

Wieder kräuselnder Wellengang und sie konnten Kampfgebrüll hören. Das Bild klärte sich und gab Blick auf das Innere eines der Häuser im Dorf, das Haus von Frosts Familie.





Auch nicht so lange, aber mehr Absätze, oder? Ich schreibe nur eben gerne so viel auf einmal, weil ich es kaum erwarten kann, endlich weiterzukommen, da achte ich dann nicht so auf Absätze. Nicht klug, aber ich bin so ungeduldig. ^^ Na gut, hoffe, du hast Lust auf mehr Vergangenheit, es geht noch weiter. Olé ! ^^

Zaijian und lass dich mal dücken hier *knuddel* deine Malu