Fanfic: Ka11(Unter Beobachtung)
haben, um Bilder für seine spezielle Sammlung zu machen. Sie würde der absolute Glanzpunkt seiner Sammlung sein. Noch nie hatte er sich so schnell und so stark in jemanden verliebt. Es war fast schon unheimlich, wie sehr er sich zu ihr hingezogen fühlte. Es war nicht nur ihr umwerfendes Aussehen, nein, auch ihre Körpersprache und die Verletzlichkeit die sie ausstrahlte weckte in ihm ein äußerst starkes Gefühl der Begierde. Er wollte sie unbedingt besitzen.
Da hielt plötzlich ein schwarzer Wagen am Straßenrand und ein Mann mit zerzaustem blonden Haar, der etwas zerknittert wirkende Kleidung trug, stieg auf der Beifahrerseite aus. Den Mann, der hinter dem Steuer saß, konnte er wegen der getönten Scheiben nicht erkennen. Wer zum Teufel war das schon wieder? Der Wagen sah aus als stamme es aus einem schlechten Agentenfilm und als das Auto, kurz nachdem der Blondschopf ausgestiegen war, auch noch weiterfuhr, war er vollkommen verwirrt.
Doch die Verwirrtheit machte fast sofort einem bitteren Verdacht Platz, der sich sogleich bestätigte, als der Mann einen Schlüsselbund aus der Hosentasche zog und die Tür öffnete. Sie war also verheiratet, oder hatte zumindest einen Freund. Wie hätte es auch anders sein können. So wunderschön wie sie war, währe es einem Wunder gleichgekommen, wenn sie nicht schon in festen Händen gewesen wäre. Doch er hatte diesen Gedanken bis zu diesem Augenblick noch von sich weisen können, doch nun konnte er sich nicht mehr länger selbst belügen. Nun gut, sie hatte also einen Mann. Aber warum war sie trotzdem so traurig? Er war sich absolut sicher. Dieser Mann war für ihre Traurigkeit verantwortlich! Er hatte ihr auf irgendeine Weise weh getan und er würde ihn dafür bestrafen. Er hatte so eine Frau nicht verdient. Der glaubte wohl, nur weil er gut aussah hatte er ein Recht auf so eine Frau, aber da hatte er sich geschnitten.
Er würde schon dafür sorgen, dass sein Engel das bekam, was sie wirklich verdiente. Seine aufrichtige Liebe und nicht so einen Schönling, der bestimmt nur auf ihren Gefühlen herumtrampelte. Und sie würde bestimmt unendlich dankbar sein, wenn er sie erst mal da herausgeholt hatte. Er würde sie zur gegebenen Zeit aus diesem Käfig befreien und sie würde ihn abgöttisch dafür lieben. Doch zu allererst musste er dafür sorgen, dass er alles Wissenswerte über sie in Erfahrung brachte und er würde ihren genauen Tagesablauf dokumentieren. Und dann, wenn er erst einmal ein Versteck für sich und seine Schöne hätte, dann würde er sie von diesen Ketten befreien und sie in ein besseres Leben führen. Vielleicht würde sie nicht gleich begreifen, dass ein Leben mit ihm das Beste für sie war, doch früher oder später würde sie erkennen, dass er sie wirklich abgöttisch liebte und ihr früheres Leben eine einzige Qual gewesen war, im Vergleich zu dem Leben, das sie mit ihm führen würde.
Er startete den Wagen und machte sich auf den Weg zur Zentrale. Dort würde er alles, was er für seine Nachforschungen benötigte, finden. Bald schon würde er ihren Namen wissen, und auch den Namen ihrer Tochter und den des Mannes ebenfalls. Und dann würde er zurückkehren, um sie zu beobachten. Er würde sie aus der Ferne lieben, bis zu dem Tag, an dem endlich alles bereit für ihre Befreiung war. Und dann würde er sie zu sich holen, koste es was es wolle.
So jetzt kann ich eigentlich nur noch hoffen das ich wieder so liebe kommis bekomme wie das letzte mal. Ich will mich auch noch mal bei all meinen Lesern bedanken! Ich hab euch alle ganz doll lieb. Bis hoffentlich bald amiel