Fanfic: I love you ! (11)

Kapitel: I love you ! (11)

I love you ! (11)




~




(*grübel*, also ich wollte eigentlich auf einer HP ein (paar) Lied(er) zur FF hochladen, was aber nicht möglich ist, weil die Lieder die Höchstdatenmenge überschreiten.


Wer aber trotzdem die Lieder haben will, soll mir Bescheid sagen, ich schicke sie dann per Mail. ( tropdan@freenet.de)


Für alle die es nicht ganz haben wollen, (zu langer Mail-Download) schicke ich die Fassung, die nur die instrumentalen Stücke besitzt.


Hat eigentlich irgendjemand verstanden, was ich hier geschrieben habe? ^^)


Nun, ich mache es so, ich schreibe den Text des Liedes in die FF rein ( ist vom Kroatischen her übersetzt, aber sinngemäß übersetzt, es reimt sich nicht im Deutschen, das wäre zu viel Arbeit )


Also, das Lied spiegelt die Gedanken von Ranma wieder, und wer es nicht dabei hören kann, ist auch wurscht, er soll sich einfach vorstellen dass jemand im Hintergrund singt, was Ranma aufgeschrieben hat, dass passiert erst in der kommenden FF)




So, nun zum aktuellen Teil. Viel Spaß/viele Tränen jetzt beim Lesen.




~




„reden“


(denken)


>schreiben<


[Anmerkung]




~




... Er läuft aus dem Raum nach unten, zu den anderen, um mit ihnen gemeinsam zu essen. Aber vor allem zu Akane. Die er doch so gern hat.






Drückende Stimmung herrscht wieder mal am Tisch, wie schon seit 2 Tagen.


Akane weiß, dass Ranma sie die ganze Zeit verzweifelt anschaut. Aber sie erwidert den Blick nicht. Sie wendet ihre Augen nicht von ihrem Teller.


Sobald sie ihm in diese blauen Augen schaut, dass weiß sie, wird sie ihren Blick nicht mehr von ihm trennen können.


Sie piekst die letzten Stücke der noch warmen Mahlzeit auf die Stäbchen und schluckt sie herunter.


„Willst du noch etwas von mir abhaben?“ fragt Ranma sie und schiebt seine noch fast volle Schüssel zu ihr hin, wobei er sie anlächelt.


„Nein Danke“ antwortet sie ihm mit schlechtem Gewissen und schiebt die Schüssel wieder zu ihm zurück, ohne jedoch auch nur einmal in sein nun bedrücktes Gesicht zu blicken.


„Ich gehe schon mal raus“ redet sie ihrem Vater zu „Ja Paps?“.


Aber Akane wartet erst gar nicht auf die Antwort. Sie steht schnell vom Tisch auf und läuft mit hektischen Schritten aus dem Zimmer, um die Mauerecke in den Garten. Dort angekommen lässt sie sich auf einem der großen Steine nieder, der vor dem Teich liegt.


Akane seufzt laut auf.


(Was mache ich hier nur?) wundert sie sich total erstaunt und beobachtet das klare Wasser, des vor ihr liegenden Teiches.


(Warum benehme ich mich so bescheuert.? Sollte ich nicht einfach versuchen ihm alles zu erklären?)


In Gedanken versunken verschmilz ihr Blick im feuchten Nass des Wassers, als sich plötzlich zwei Hände um ihre Schultern legen.


„Was hast du denn nur?“ fragt sie Ranma mit weicher Stimme.


Akane antwortet ihm nicht.


(Was soll ich ihm denn schon antworten ?) will sie sich klarmachen.


Ranma klettert über den Felsen und setzt sich neben Akane hin, immer noch einen Arm um sie gelegt.


Ihr Herz klopft schneller.


„Willst du mir denn nicht antworten?“ will er wissen.


Akane zuckt mit den Schultern, den Blick nach unten gerichtet.


„Hör mal“ fängt er ihr an zu erklären „irgendwann musst du dich mal entscheiden. Du musst mir jetzt sagen, was du für mich fühlst. Ich kann nicht einfach so weitermachen als ob nichts ist. Für mich gibt es nicht mehr viele Worte, die ausdrücken können, was ich für dich fühle.“


„Und welche wären das ?“ fragt ihn Akane, welcher das Herz schon fast aus dem Hemd zu springen droht, den Blick aber noch immer nicht vom Teich wendet.


„Das weißt du. Ich liebe dich.“ flüstert er. „Aber was ist mit dir ?“


Schweigen.


Eine Kirschblüte wird vom Baum geweht und tänzelt im Wind knapp vor ihren Gesichtern vorbei.


Noch immer Stille.


Ranmas Gesicht wird immer betrübter.


Die Stille scheint ihn zu erdrücken. Akane antwortet einfach nicht, sie blickt nur auf den Boden.


„Wenn das so ist“ meint Ranma mit traurigem Blick „dann sollten wir wohl besser die Verlobung wieder auflösen“


Akanes Magen verkrampft sich.


( Was hat er gesagt ? Die, die Verlobung auflösen?)


„Das will ich nicht.“ erwidert ihm Akane mit weinerlicher Stimme und fällt ihm um die Brust. Eine Träne kullert ihr Gesicht herunter, aber Ranma kann es glücklicherweise nicht sehen. Akane hält ihn so fest sie nur kann umschlungen, ihr Gesicht liegt auf seiner Schulter. Sie will nicht das er fortgeht. Sie verlässt. Leise fängt sie das Schluchzen an.


(Was, was soll ich jetzt nur machen?) heult sie innerlich auf.


„Ist ja schon wieder gut“ flüstert ihr Ranma ins Ohr und streichelt sanft über ihre dunkelblauen Haare.


„Ich will nicht, dass du mich verlässt“ weint sie los. Sie kann sich nicht mehr zurückhalten und fängt an zu heulen. Anfangs sind es nur ein paar Tränen, doch schon kurz darauf fließen sie nur so aus ihren Augen.


„Komm schon , hör auf “ bittet sie Ranma mit warmer Stimme und schiebt sie leicht von sich weg, um ihr die Tränen vorsichtig aus dem Gesicht zu wischen.“


„Danke“ wimmert sie nur zurück.


Beide werden ganz still und schauen sich in die Augen, als er Akane im Mondschein sanft zu sich zieht. Sie schaut ihm tief in die Augen, in diese strahlend blauen Augen. Ranma umarmt sie fest, und doch gefühlvoll und küsst sie auf die Lippen. Anfangs küssen sie sich noch zögerlich, doch je länger der Kuss dauert, desto glücklicher und sicherer werden beide. Sehr lange Zeit später lässt Ranma sie wieder los.


Akane weiß nicht was sie sagen soll. Sie schaut ihn einfach nur erstaunt und glücklich an. Beide haben im Gesicht eine warme Farbe angenommen.


„Überlege dir die Antwort.“ gibt der rotgewordene Ranma von sich „und sage mir morgen Abend, wie du dich entscheidest“


Ranma lässt ihre warmen Hände wieder los und läuft zurück ins Haus der Tendos. Im Türrahmen bleibt er jedoch noch mal stehen und schaut zu Akane zurück. Diese schaut ihm auch nach und beide blicken sich noch einmal tief in die Augen.


(Ich hoffe sie entscheidet sich richtig) wünscht er sich und tritt ein.


Akane bleibt noch lange am Teich sitzen, in dem sich der helle Mond spiegelt. Das Grass wogt in der leichten Brise hin und her. Die Zeit interessiert sie nicht.


Ihre Gedanken kreisen nur um eines, um ihn, um Ranma.


Sie weiß nur, morgen will er eine Antwort bekommen.


Aber kann sie ihm die geben?






~




Tja ja, ich muss Pause machen, da ich noch weg muss. Heute Abend kommt wohl der nächste Teil.


Bis dann.


Ciao




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