Fanfic: Stormriders II - Auf der Suche nach den Heiligen Schwertern, Kapitel 13
Kapitel: Stormriders II - Auf der Suche nach den Heiligen Schwertern, Kapitel 13
Uhh, wenn ich mich nicht verzählt habe, nähern wir uns Kapitel 13. Na sowas ^^ Wie auch immer weiß im Moment selber nicht, wo es weiter geht, bzw. wo ich aufgehört habe. Aber das macht nichts, ich werde dir das Kapitel hier reinkopieren und wenn mich nicht alles täuscht, schwelgen wir noch immer in der Vergangenheit, oder nicht? Nun muss ich das doch mal anlesen. Ja, ich habe mich nicht getäuscht, nun wird es lustig. Ahja, es waren Wolke und Kleine Sonne, aber das macht nichts, wenn du den Film nicht kennst, ist das auch nicht tragisch, die Geschichte spielt zwar mit den Figuren aus dem Film, ist aber doch etwas anderes. Und ich habe zwei Figuren mehr, aber sonst hätte die Konstellation mit den fünf Elementen nicht geklappt. (-.- Nun will mich mein Shi schon ins Bett schicken, na der kann was erleben....)
Gut, dann will ich dir den Part nicht vorenthalten und schreibe auch nicht mehr so viel, viel Spaß. ^^
Eroberers auf die Ankunft des Schwertheiligen warteten. Schweigen erfüllte den Saal. Der Eroberer selbst saß auf seinem Diesmal fanden sie sich im Thronsaal wieder, wo Soldaten der Unbesiegten Stadt und des Thron und wartete gespannt auf die Ankunft seines langersehnten Gegners. Das Bild verschwamm und zeigte die Treppe, die zu dem Palast führte. Zunächst sah man nur Schuhe, ein Keuchen war zu hören und das Bild wurde deutlicher. Ein alter Mann mit langen weißen Haaren und Bart, gekleidet in einem Eremitengewand, versuchte, die Treppe zu erklimmen, was ihm sichtlich schwer fiel. „Ich muss durchhalten, muss kämpfen.“ Murmelte er und blieb stehen, schloss die Augen und rührte sich nicht mehr, als sei er zu Stein erstarrt.
Wieder wechselte das Bild und zeigte wiederum Thronsaal, der nun nicht mehr dunkel und von Stille durchzogen da lag, sondern der nun von einem hellblauen Licht erfüllt wurde. Im Haupttor erschien der Schwertheilige umgeben von einer strahlenden Aura. Er wirkte nicht wirklich und er war es auch nicht. Es war der Geist, der sich aus dem Körper gelöst hatte und nun zum letzten Kampf antrat. Die Menschen erstarrten für einen Moment vor Ehrfurcht, dann sprach der Eroberer. „Endlich, obgleich ich dich schon vor zehn Jahren hätte besiegen sollen, habe ich keinen Tag aufgehört, mich auf unseren Entscheidungskampf vorzubereiten!“ Der Schwertheilige erwiderte ihm mit tiefer und lauter Stimme, die nicht aus seinem Mund zu kommen schien sondern von überall her. „Ich freue mich, dass du deine Stärke all die Jahre bewahrt hast, wie es sich für einen Eroberer gehört.“ Und daraufhin stoben die Wachen des Eroberers aus ihren geordneten Reihen und wollten den Schwertheiligen zur Strecke bringen. Der aber sandte sein blaues Licht aus, das die Angreifer erstarren ließ, als hätte er die Zeit angehalten. Dann bewegte er sich, sprang, trat auf Schwerter, Köpfe, Hände, was er gerade vor sich hatte. Es schien, als würde er sich in Zeitlupe bewegen und regelrecht durch die Luft schweben. Der Eroberer erhob sich von seinem Thron, in seiner Bewegungsfreiheit durch den Zauber ebenfalls eingeschränkt, aber er schaffte es dennoch, das Unbesiegte Schwert zu ziehen.
Endlich erreichte der Schwertheilige den Thron des Eroberers und holte weit aus, um mit seiner Faust auf seinen Gegner einzuschlagen. Der Eroberer war nun sichtlich am Ende seiner Kraft, er konnte sein Schwert nicht mehr hochziehen, um den Schlag seines mächtigen Gegners abzuwehren, die Faust traf ihn an der rechten Schulter. Er schrie auf vor Schmerz und versuchte weiter, dem Einfluss des Schwertheiligen entgegenzuwirken.
Wieder verschwamm das Bild und gab Sicht auf den Platz vor dem Palast frei, wo sich der wahre Körper des Schwertheiligen befand. Er stand nach wie vor reglos da wie eine menschliche Statue. Dann kamen Wolke und Muse herauf und beäugten den alten Mann neugierig. Besonders auf Muse schien er eine ungeheure Anziehungskraft zu haben.
„Ist das ein Mensch?“ hörten die Gefährten sie sagen. Wolke stand nur neben ihr und betrachtete die Gestalt eingehend. Muse aber tat etwas, das dem Kampf die entscheidende Wende geben sollte. Sie streckte ihren Zeigefinger aus und berührte den reglosen Körper. Nachdem sie das tat, löste sich der Körper auf, als wäre er nie dort gewesen. Das war das Todesurteil des alten Mannes, da sein Geist nun keinen Körper mehr hatte, in den er zurückkehren konnte.
Ein weiterer Bildwechsel erfolgte und nun sah man, was im Inneren des Palastes mit dem Geist geschah, der noch immer mit dem Eroberer rang. Ein Blitz durchzuckte ihn und wie sein Körper löste sich auch sein Geist auf, doch verschwand er nicht einfach, ohne Spuren zu hinterlassen. Das blaue Licht verwandelte sich in einen roten Blitz und schnellte zurück in Richtung Haupttor und tötete alle Soldaten, die sich im Gang befanden und auf denen der Schwertheilige gelaufen ist, als er den Eroberer angriff. Eine einzige Blutlache färbte den hellen Boden rot und überall lagen die Toten, manche mit vor Entsetzen geweiteten Augen, andere mit einem fragenden Gesichtsausdruck, da sie nicht wussten, was überhaupt geschah. Sie konnten nicht ahnen, dass der Schwertheilige ihre Zeit angehalten hatte, damit er an ihnen vorbeikonnte, ohne sie bekämpfen zu müssen. Die einzigen beiden, die noch unversehrt dastanden, waren der junge Prinz der Unbesiegten Stadt und der Shaolin Mönch, der ihn begleitet hatte.
„Onkel!!“ rief der Prinz. „Nein! Ich sterbe mit dir!“ Und darauf hin zückte er sein Schwert und griff den Eroberer an. Der hatte sich wieder einigermaßen erholt und saß triumphierend in seinem Thron, noch sichtbar geschwächt aber wieder kampfbereit. Er lachte und ließ mit einer lockeren Handbewegung eine Energiekugel auf den Prinzen los. Der Mönch versuchte noch, ihn zu retten, aber er kam zu spät. Der Prinz sank getroffen zu Boden. Das Einzige, was der Mönch noch tun konnte, war ihm beizustehen, wenn er dieses Leben verließ um ins nächste überzuwechseln. Er lag nun tödlich verwundet in den armen des Mönches und Blut lief an seinen Mundwinkeln herab. „Ich bitte dich, Mönch, hilf mir bei meiner Rache.“ Sagte er, bevor er die Augen schloss und starb. Der Shaolin schien noch ein Gebet zu Ehren des Prinzen zu sprechen, als Frost den Raum betrat.
„Meister!“ Er schien sichtlich wütend zu sein. „Frost, ich habe es geschafft. Der Schwertheilige ist besiegt. Unser Geschlecht ist nun unumstrittener Herrscher dieser Welt.“ Frost schien keineswegs beeindruckt. „Meister, stimmt es, dass ihr Wolkes Eltern vor seinen Augen habt töten lassen und dass ihr seinen Helfern Habicht und Fledermaus befohlen habt, Wind zu töten?“ Der Meister lachte.
„Ja, das ist es, ich habe das getan.“ Frost ballte die Hände zu Fäusten.
„Dann habt Ihr auch mich nur benutzt, nicht wahr?“ Immer noch ruhig und glücklich über seinen Sieg lächelte er Frost kalt und triumphierend an.
„Es ist also wahr, du warst schon immer der naivste von euch dreien. Hehe, natürlich habe ich dich nur benutzt, ebenso wie Wind und Wolke. Ich wollte der unumstrittene Herrscher werden und das habe ich nun erreicht.“ Frost drehte sich um und wollte auf den Ausgang zusteuern, während dem Gehen schrie er noch:
„Ich werde nie Euer Erbe sein!“. Der Eroberer hielt ihn auf. „Wo willst du hin?“
„Ich verlasse den Palast.“ Und darauf ging er weiter.
„Nein, das wirst du nicht!“ rief der Meister ihm nach und schleuderte ihm eine Energiekugel nach der nächsten hinterher. Frost, der das voraussah, drehte sich blitzschnell um, weil er der drohenden Gefahr dadurch entgegen wirken und die tödlichen Geschosse abwehren wollte. Aber es half nichts, er wurde getroffen und sank zusammen. Wind, der gerade durch das Tor geprescht kam, hielt ihn, aber er schien bereits tot zu sein. Wolke hatte ihn begleitet, aber alles was er sah, war die Rache an seinem Meister. Der Eroberer sah, dass seine beiden Schüler noch lebten und war zutiefst erstaunt. Wind zog sein Schwert und schwang es einmal kräftig. Die Kraft des Eissturm Schwertes war gewaltig, und obwohl er mindestens 20 Meter entfernt war, durchschlug es den Thron als bestünde er nur aus Papier. Der Eroberer wich dem aus und flüchtete aus dem Thronsaal in Richtung Schwertergrab. Wolke und Wind folgten ihm und der Mönch blieb alleine zurück. Aber er war nicht alleine, denn hinter einer Säule kam plötzlich eine Gestalt hervor und eilte zu Frost hin. Es war Jadedrache in ihrem leuchtend grünen Kleid. Sie kniete sich neben den reglosen Körper hin und nahm seinen Kopf auf ihre Oberschenkel.
„Nein!“ sagte sie und Tränen liefen ihren Wangen hinab.
„Nein, bitte nicht, Frost, du darfst nicht sterben. Kämpfe, kämpfe dagegen an!“ rief sie und die erste Träne tropfte von ihrem lieblichen Kinn und traf auf Frosts Stirn auf. Frost begann zu leuchten, die vorherige Blässe wich und sein Gesicht bekam wieder Farbe. Er bewegte sich ein wenig unruhig und öffnete dann die Augen.
„Was...?“ Und dabei sah er das Mädchen an. Sie lächelte, noch immer unter Tränen. Er richtete sich etwas auf und sah sie an.
„Wer bist du?“ fragte er. Sie zwinkerte ihm zu und umarmte ihn dann. „Bruder, ich freue mich, dass du es geschafft hast!“ Frost verblieb mit einem verwirrten Gesichtsausdruck, wo er war und versuchte die Worte eben zu verstehen.
Das Bild verschwamm erneut und sichtbar wurde das Schwertergrab. Der Kampf zwischen dem Eroberer und seinen Schülern war bereits in vollem Gange. Beide bluteten aus zahlreichen Wunden. Der Eroberer donnerte ihnen seine Worte direkt entgegen. „Ich habe euch ausgebildet. Von mir habt ihr euer Wissen. Gefährliche Tritte, tödliche Handflächen und der Kampf mit eisigen Fäusten. Aber am besten beherrsche ich immer noch den Schwertkampf!“ Er