Fanfic: Das kalte Lied der Flammen VI
Kapitel: Das kalte Lied der Flammen VI
@ Captain Future: Hallo. Wie geht es dir so? Also ich danke dir, dass du meine FF liest und dass du mir Kommis schreibst. Ich war kurz davor, die FF abzubrechen, doch ich bring sie zu Ende, sei es nur für dich. Das ist es mir wert. Also stell dich auf min. 2 weitere Teile ein und ich hoffe, dass du den nächsten Teil magst. Er ist die Einleitung für die letzten Kapitel, also viel Spaß beim Lesen, wünscht dir dein Henning.
<center><u><b><font size =5>Das kalte Lied der Flammen</font></center></u></b>
<center><u>Kapitel 6:<i>Das kalte Lied der Flammen</i></center></u>
"Ich glaube er hat es nochmal geschafft, Trunks." Eine Stimme, Juno kannte sie irgendwoher, wusste jedoch nicht, woher. Aber sie setzte eine Erinnerung frei, merkwürdigerweise waren die Ereignisse von vor fast 10 Jahren ihm klarer als je zuvor. "Ja, ein Glück das ihr zwei gerade vorbeigekommen seid, sonst wäre es böse ausgegangen." Ein Lachen, auch das kam Juno bekannt vor, doch wo war er? Mühsam öffnete er die Augen, nur um sie sofort wieder vor der grellen Sonne zu schützen. "Aha, ich glaube er ist wach." Das war eine Stimme, die Juno nicht kannte, sie klang wie jemand, der unter fürchterlichen Halsschmerzen litt. Wieder öffnete er seine Augen und diesmal lagen sie im Schatten. Genauer gesagt, er lag im Schatten, über seinem Gesicht hatte sich ein anderes Gesicht gebeugt, ein Paar braune Augen blickten ihn an und der Mund öffnete sich zu einem breiten Grinsen, wobei eine Reihe scharfer Zähne entblößt wurde. "AAHHH!", schrie Juno und wich von dem großen Hund weg, der über ihm stand. Er war wieder auf der Fähre oder zumindest was von ihr übrig geblieben war. Vor ihm standen Trunks, der große Hund und ein weiterer junger Mann, etwas größer als er. Dieser jemand trug eine graue Jacke, mit einem roten Streifen in der Mitte und ein helles Hemd. Die Haare waren grau und waren höchst kunstvoll frisiert. Besorgt ging Trunks zu Juno und fragte:"Alles okay?" Stumm nickte Juno und stand auf. Diesen Jungen kannte er. "Juno." Das war die bekannte Stimme, sie gehörte dem Jungen, der ihn freundlich angrinste und ihm die Hand gab. "Willkommen in Feoren, Juno." Und da fiel es ihm wieder ein.<b>"Fenix? Bist du das?"</b> Der Junge grinste breit und nickte. "Jep, Hallo Juno. Wie geht es dir?" Schüchtern grinste Juno zurück. "Danke mir geht es gut soweit." Der Hund trat einen Schritt vor. "Kommt schon, wir werden erwartet. Fenix, sollen wir deine Mutter etwa noch länger warten lassen?" "Hast Recht Sledge, also kommt, wir wollen von Bord gehen." Leichtfüßig sprang Fenix an Land und Juno folgte ihm langsam. Es war ein komsiches Gefühl wieder festen Boden unter den Füßen zu haben und die Stadt Feoren raubte ihm jeglichen Atem. Die Stadt war weiß, Juno sah keinerlei Dreck oder Schmutz an den weißen Steinen, viele Häuser bestanden nur aus Glas und weißem Stein. Alles schien wie aus einem Guß. Nicht nur die Häuser auch die Pflanzen und Bäche passten perfekt in die Landschaft. "PAPA!" Ein Schrei wehte zu ihnen herüber. Neugierig blickte Juno sich um, eine Staubwolke raste auf ihn zu, stoppte und entpuppte sich als zwei kleine Kinder, ein Junge und ein Mädchen. Beide hatten seltsam schwarz - graues Haar und ihre Augen waren golden mit einem Hauch von violett. Lachend fielen sie Trunks in die Arme, auch er lachte. "Kinder Kinder, was seid ihr groß geworden und schwer vor allem." Lächelnd sah Juno zu, doch er war auch ein bißchen eifersüchtig. <i>Das ist also eine richtige Familie?</i> Ein Mann kam auf ihn zu, er hatte rabenschwarzes Haar, welches nach hinten gekämmt war. Sie erkannten einander innerhalb weniger Augenblicke. "Hallo..<b>Papa</b>.", sagte Juno, dabei schossen ihm die Tränen in die Augen. Auch Son Goten hatte nasse Augen. "Hallo Juno. Schön dich zu sehen." Er reichte Juno die Hand und dieser ergriff sie dankbar. "Komm mit, deine Mutter wartet bereits." "Meine Mutter?" Aufgeregt lief Juno seinem Vater hinterher, welcher ihn direkt zu einem Gebäude führte, was so gar nicht in das weiße und reine Gesamtbild Feorens passte. Das Gebäude war grau und flach, eine breite Treppe führte zu Eingang hinauf. "Das ist der Sitz des Rates," erklärte Son Goten seinem Sohn. "Dort warten alle auf dich, selbst Königin Vahra und ihr Vater. Komm schon, du brauchst keine Angst zu haben." Juno war etwas verwirrt, die Begegnung mit seinem Vater hatte er sich anders vorgestellt, nicht so abgehetzt. Sie betraten das Ratsgebäude und von Innen übertraf es die Hangars von Zikre noch um Längen. Sie standen in einem runden Raum, Säulen standen dicht nebeneinander und Licht drang durch die wenigen Fenster hinein. In der Mitte des Raumes thronte ein weißes Schwert, welches frei in der Luft schwebte. Voller Begeisterung sah Juno auf den makelosen Stahl und die feinen Runen, die in den Stahl geritzt worden waren. "Was ist das für ein Schwert?" Er streckte seine Hand aus, wollte es berühren, da sagte seine Stimme. "Nicht anfassen. Das ist das Schwert Kaltstahl, das Schwert des Gottes Karn, welcher vor langer Zeit lebte." Er drehte sich um. Zwischen zwei Säulen stand ein Cinóer. Er hatte kurze, graue Haare und ein ernstes Gesicht. Son Goten ging auf ihn zu. "Ahh Khaan, sind alle bereit?" Khaan schien der lebendig gewordene Ernst zu sein, denn einen so ernsten Mann wie Khaan war Juno noch nie begegnet. "Wir sollten keine Zeit verlieren, die Zunka´o sind nur noch wenige Tage entfernt. Es wird langsam ernst." Ach, wirklich?, dachte Juno spöttisch als er dem Cinoér und seinem Vater folgte. Er brachte sie in einen noch größeren Raum, der jedoch vollkommen dunkel war. "Das ist der Große Saal", flüsterte Son Goten. "Hier werden alle Entscheidungen getroffen und zwar in völliger Dunkelheit." "Was? Machen die hier nie Licht an?" wunderte sich Juno, ihm war dieser Saal nicht geheuer, denn obwohl er nichts sah, konnte er die schiere Größe des Saales doch fühlen. "Kommt jetzt, wir dürfen keine Zeit verlieren." Das hast du schon mal gesagt, dachte Juno und vorsichtig folgte er Khaans schemenhafter Gestalt. "Hey Khaan, woher weißt du wo du lang gehen musst?" Eine gegrummelte Antwort kam zurück. "Ich denk mir meinen Weg." Juno verstand nicht was Khaan damit meinte, doch er führte sie sicher aus der Dunkelheit in ein helles, kleines Zimmer. Dort stand eine kleine Gruppe von Leuten. Juno sah in teils bekannte, teils fremde Gesichter. Da standen Son Goku und Vegeta, Ikuri. Am Tisch saß eine Frau, die so schön war, dass es Juno die Sprache verschlag. Sie hatte lange, dunkelblaue Haare, blassgrüne Augen, die eine solche Weisheit ausstrahlten, dass Juno beinahe Erfurcht vor ihr verspürte. Neben ihr stand Fenix und der Hund, falls es einer war, Sledge. Neben Fenix stand ein Mädchen, welches etwas kleiner als Ikuri war, aber viel reifer wirkte. Er war sich sicher, sie schon einmal gesehen zu haben. Am Fenster stand ebenfalls ein Cinóer, der große Ähnlichkeit mit Khaan hatte und auf dem Sofa saß seine Großmutter Bulma und neben ihr saß eine junge Frau, ihre blauen Haare floßen über ihre schmalen Schultern. Als Juno in ihre Augen blickte, war es so, als ob er in seine eigenen Augen sehen würde. Langsam stand sie auf, Tränen standen in ihren Augen. "Oh mein Juno", flüsterte sie. "Mama?" Auf einmal hatte er einen großen Klos im Hals, er schluckte schwer. Er war größer als sie, erkannte er geistesabwesend, als Bra Briefs zum ersten Mal in ihrem Leben ihren Sohn in die Arme schloß. Die Frau am Tisch lächelte gütig und stand auf. "Machen wir eine Stunde Pause, wer hat Hunger?"
Chrat, Führer der Widpuz war mit knapper Not dem Angriffen Cinós entkommen. Doch nun wünschte er sich, er wäre bei den Angriffen schon ums Leben gekommen, jeder Tot war besser, als hier alleine mit seinem Herrn und Meister zu stehen und in seine dunkelroten Augen zu blicken. "Meister, was wollt ihr nun tun?" Feanors Mund verschob sich leicht. "Keine Sorge Chrat. Mein nächster Schritt garantiert meinen Sieg. Wenn <b>sie</b> ersteinmal aus dem Weg ist, wird kein Wesen exestieren, was mich besiegen kann." Feanor ballte eine Hand. "Und dieser Junge, ich freue mich schon auf unsere Begegnung." Das Licht flackerte bedrohlich, als Feanor aufstand. "Meister", Chrats Stimme war wie eine kleine Flamme im Wind, so zittrig, "Meister, wie wollt ihr euren Plan druchführen? Ich meine, was ist der nächste Schritt?" Die Lampe explodierte mit einem kleinen Puff, Dunkelheit legte sich über den Raum. Nur die Augen Feanors glühten auf unheilvolle Weise. "Setzt die Flotte in Bewegung. Alle Krieger sollen sich bereit machen. Keine Laserwaffen, keine Raumschiffe." "Was? Aber warum?" Als sein Meister ihm antwortete, klang er leicht amüsiert. "Die unsterblichen Völker werden nur mit Schwert, Pfeil und Bogen, Schleudern kämpfen. Nur mit unseren traditionellen Waffen. Und nun geht, in 2 Wochen greifen wir an." Chrat verbeugte sich und verschwand.
Bra, Son Goten und Juno standen etwas abseits und unterhielten sich. Ihre anfängliche Scheu hatte sich gelegt, dachte Son Goku zufrieden. "Hey Papa, woran denkst du?" Fenix stand neben ihm. <i>Ich denke daran, dass anstelle von Son Goten, Bra und Juno auch ich hätte stehen können. Mit Vahra und dir, Fenix.</i> "Ach ich denke an nichts. Was meinst du? Ob du mir was zu Essen