Fanfic: Das kalte Lied der Flammen VI

besorgen kannst?" Fenix nickte und eilte davon. "Kakarott, wem willst du eigentlich was vormachen?" "Was meinst du, Vegeta?" Sein alter Freund sah ihn komisch lächelnd an. "Du denkst an Vahra, stimmts? Und dass sie dich nicht heiraten wollte." Leicht nickte Son Goku und Vegeta legte ihm eine Hand auf die Schulter. "Okay Son Goku. Frauen sind nicht alles. Vergiß sie einfach." Mit diesen Worten ging Vegeta wieder und Son Goku sagte ganz leise, so dass keiner ihn hören konnte: "Du weißt gar nichts, Vegeta. Wir wollten heiraten, haben es aber nicht getan."



Langsam füllte sich der Raum wieder und Fenix machte sich an die Arbeit die einzelnen Leute vorzustellen. "Also schön, Juno. Das hier", er zeigte auf die Frau, die am Tisch saß, "ist meine Mutter, Vahra Herrin des hellen Hauses." Die Frau, die solch großen Eindruck auf Juno hinterlassen hatte, nickte ihm freundlich zu. Fenix fuhr indessen fort: "Dort am Fenster steht mein Großvater Linsu." Linsu schnaubte kurz, da war das Nicken des jungen Mädchens freundlicher, die Fenix als Prinzessin Aya´ro vorstellte. Vage erinnerte sich Juno an das vergangene Abenteuer mit ihn, damals vor 10 Jahren. Sie war natürlich gealtert und war nun fast so groß wie er selbst. Sie ging auf ihn zu und nahm seine Hände in die Ihre. "Wie schön, dass wir uns wiedersehen, Juno." Etwas unsicher grinste er zurück und war sehr froh, als sie ihre Hände von den seinen löste. Doch auch Linsu ging es wohl zu weit. "Können wir zur Sache kommen? Feanor steht schon halb vor unseren Toren." Nun erhob sich auch die Herrin Vahra. "Ihr habt Recht Vater. Weihen wir Juno in unseren Plan ein." <b>"Ihr habt einen Plan?"</b> Eine Stimme erklang, kalt wie Eis und so unvorstellbar böse, dass alle im Raum entsetzt zurückweichten. Alle, ausser Vahra. "Feanor." <b>"Genau, liebste Cousine. Wie ihr sehen könnt, weile ich wieder unter den Cinóern." </b>. Son Goku schlich näher an Vahra heran, doch die winkte ab. "Nein Son Goku, du weißt doch." Die Stimme lachte. Dann tat sich inmitten des Raumes ein Loch auf. Es kam Juno so vor, als ob ein kleines schwarzes Loch sich aufgetan hätte. Er und die anderen wichen erschrocken zurück, nur Vahra stand still. Gebannt sahen sie zu, wie ein schwarzer Arm sich aus dem Loch reckte und sich um Vahras Hals legte. Son Goku schrie auf, doch etwas traf ihn und schmetterte ihn gegen die Wand. Die Stimme lachte. <b>"Grüße deine Vorfahren, liebe Cousine."</b>. Und so plötzlich wie der Arm aufgetaucht war, war er samt Loch wieder verschwunden. Vahra lag am Boden, ein dünnes Blutrinnsal quoll aus ihrem Mund, sie war tot. Ein tief trauriger Son Goku ging zu ihr hin und kniete neben ihr nieder. "Vahra...Vahra."



<i> 2 Tage später </i>



Juno war verdammt aufgeregt und nervös. Khaan beobachtete ihn mit seinem typischen, mürrischen Blick und Sledge, der große Hund, war auch keine große Hilfe. "So du kannst jetzt hineingehen.", sagte Khaan, viel zu früh, fand Juno. Zögernd betrat er den dunklen Saal. Als er vor 2 Tagen bereits hier war, war der Saal leer gewesen, doch jetzt saßen über 10 fremde Leute um ihn herum. "Juno Briefs?" Eine rauhe Stimme fand ihren Weg durch die Dunkelheit an sein Ohr. "Ja?", antwortete er zaghaft zurück. "Du bist hier um uns von deinem Traum zu erzählen." <i>Was? Woher wissen die davon?</i> "Nun, ähh. Jeder Junge in meinem Alter hat <b>solche</b> Träume, oder?" "Wir meinen nicht <b>solche</b> Träume! Ich frage nach dem Traum, in dem dir Tiredi´a erschienen ist." "Ohh, ach ja. Also das war so." Und er erzählte ihnen alles. Er fühlte keinerlei Unbehagen dabei und er versprach sich auf magische Weise nicht einmal. Sicher erzählte er von dem Stein, in welchem dieses Lied eingemeißelt war. Er hatte gerade geendet, da erhob sich leises Gemurmel unter den Anwesenden. "Das kalte Lied der Flammen?" "Das kann nicht sein." "Er kann uns helfen." "RUHE!" Die rauhe Stimme sorgte für Ruhe und Juno fragte sich, was als Nächstes kommen würde. "Sterblicher, großes Leid ist über uns gekommen, doch sind wir dir zu Dank verpflichtet. Durch deine Hilfe können wir Feanor und Opar ein für alle mal besiegen." Juno kratzte sich am Kopf. "Warum sollte ich euch helfen können? Ich bin doch nur ein einfacher Junge von einer alten Raumstation!", sagte er. Die rauhe Stimme lachte kurz auf. "Wir wissen, wo du herkommst, Juno. Wir wussten schon von dir, als du noch nicht geboren warst. Laut einer Legende bist du derjenige, der Feanor besiegen kannst. Daher bist du schon immer sehr wichtig für uns, deshalb haben wir dich auch überwachen lassen. Selbst auf der Raumstation." Die Ausgeglichenheit Junos, verschwand. "Ihr wusstet die ganze Zeit über wo ich war? Und habt mich nicht aus dieser Station geholt? Nicht einmal meine Eltern? Ich bin euch wichtig? Anscheinend aber nicht so wichtig, als dass ihr mich aus diesem Alptraum geholt hättet. Und ich soll euch helfen?" Er zitterte am ganzen Körper, als die Stimme ihm antwortete. "Ja, wir wussten wo du warst, nur hielten wir es für besser, dich von den Ereignissen fern zu halten, bis du bereit dafür bist." Wut und Zorn hatten schon längst die Kontrolle über ihn. "Bereit wofür" "Um gegen den stärksten Feind zu kämpfen. Er ist dein Schicksal und du bist seines." <i>Mich habt ihr 10 Jahre lang beschatten lassen, mich in der Hölle versauern lassen und nun wollt ihr mich auch noch ausnutzen um eure Probleme loszuwerden?</i> "Leckt mich am Arsch. Ihr sitzt da im Dunkeln, kämpft doch selber." "Zügele deine Zunge. Wir können nicht kämpfen, nur du." "Wisst ihr was? Mir reicht es, ganz eindeutig. Ich hab kein Bock für irgendwelche Leute, die sich feige im Dunkeln verstecken, den Helden zu spielen. Wie war das? Vahra ist die Einzige, die Feanor je hätte besiegen können. Nun sie ist tot." Er ging und stolperte in die Richtung, wo er die Tür vermutete. "Du wirst den Weg nicht finden, Juno Briefs." "Ach nein? Dann mach ich mal das Licht an.", sprach er und schon spürte er das warme Kribbeln im Nacken, als die Energie seines Körpers anstieg und er sich in einen Super Saiyajin verwandelte. Grelles Licht erfüllte den Raum, er war gar nicht riesig, kaum 4 Meter hoch. Und wo waren diese feigen Cinóer, die sich hier versteckten? Er drehte sich langsam um und da sah er sie. 12 weiße Gesichter, die aus langen Kutten lugten. Er erschrack und verstand zur selben Zeit. Diese Ratsmitglieder waren tot. "Ja Saiyajin, vor dir stehen die ersten 12 Könige Cinós. Lösche das Licht bitte." Sein Zorn war erloschen und kurz darauf stand er wieder in der Finsternis. "Du hast das Recht wütend zu sein, Juno. Aber glaube uns, so war es besser. Bist du nun bereit dir den Plan anzuhören?" "...ja." Die rauhe Stimme klang zufrieden. "Schön. Also Tiredi´a war die Weiseste von uns allen. Wenn sie glaubt, dass das kalte Lied der Flammen uns helfen kann, dann stimmt das auch." "Verzeihung, aber was ist das kalte Lied der Flammen? Ist das ein Lied?"



Das kalte Lied der Flammen ist in der Tat ein Lied. Damals schrieb der König der Ungenannten dieses Lied in den Stein auf dem alten Berg. Es symbolisiert die Gegensätze der beiden Götter, Opar und Karn. Um es zu spielen, braucht man das Horn Ashe. Wenn das Horn die Melodie spielt und die Strophen gesungen werden, dann passiert etwas. Was weiß niemand, jedoch soll derjenige, der das letzte Wort ausspricht die Macht jenes Gottes bekommen, der benachteiligt ist. Mit göttlicher Macht wird dieser jemand durch die gegnerischen Reihen fegen und mit dem weißen Schwert oder mit der Macht des dunklen Steines den Sieg garantieren. Doch soll er verflucht sein, auf Ewig.



"Gut, also alles was wir brauchen, ist das Schwert, das Horn und jemand der eure Schrift lesen kann." Juno kam der Plan recht vage vor. "Juno, wir haben keine Wahl. Morgen sprechen wir uns wieder und dann sollst du aufbrechen, denn der Feind wird kurz nach eurer Abreise angreifen. Nun geht." Nur allzugern verließ er den Saal und schlüpfte hinaus ins Freie. Dort stand: Ikuri. "Und was sagen die Weisen?" Verlegen lächelte er sie an. "Nun, dass man mich mein Leben lang nachspioniert hat und dass man mich absichtlich auf der Raumstation gelassen hat und dass ich nun die Welt retten muss." Ikuri lachte und ergriff Junos Hand. "Ach Juno. Juno, Juno." "Ja so heiße ich, aber warum bist du so glücklich?" Sie drehte sich um die eigene Achse und Juno stolperte hinterher, denn sie hielt immer noch seine Hand. "Juno, Feanor ist kein Gegner für dich, du wirst siegreich sein." Die Sonne ging langsam unter. "Ja klar, das Gleiche sagt jetzt auch irgendjemand bestimmt zu Feanor." Ikuri lachte. "Ach, glaubst du, dass Feanor auch gleich jemand küssen wird?" Er hatte gerade den Sinn ihrer Worte realisiert, da waren ihre Lippen auch schon auf seinen eigenen und er konnte den Duft ihrer Haare riechen. Und da verstand er. "Ikuri, du bist...du.." Sie lachte und nickte. "Ja, ich bin´s. <i>Eressea</i>." Da sah er sie, wie er sie schon immer gesehen hatte. Juno lachte und beide umarmten sich lange und fest.



...wird fortgesetzt







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