Fanfic: Nobody wants to be lonley - Teil 14
wäre, dann.....dann wäre sie schon längst in seinem Freundeskreis oder sogar etwas mehr.....Vielleicht sollte er endlich auf Goten hören und ihr eine Chance geben. sie konnte wirklich nichts dafür, was ihre Mutter getan hatte. Ob sie schon von ihrem gemeinsamen Bruder wusste? Wenn ja, wie lange wusste sie es schon? Und warum hatte sie dann nie etwas gesagt? Er sollte sie doch mal danach fragen. Noch in seinen Gedanken versunken, wanderten seine Hände in die Hosentaschen und umgriffen die Drogen. Sofort fiel ihm wieder Yamchu ein. Vielleicht würde er ihn früher oder später, vielleicht aber auch nie akzeptieren. Das war immerhin noch Trunks Sache! Wie sagt man so schön.....die Zeit heilt alle Wunden, wenn man sie nur lässt! Anscheinend war es allmählich Zeit, dass Trunks den Tatsachen ins Auge sah und die Wunden schließen sollte. Mit der Zeit heilen dann auch die verbleibenden Narben, die diese Wunden hinterlassen! Trunks sollte endlich dafür sorgen, dass diese Narben verschwinden, bevor sie wieder aufplatzen und den Schmerz wieder ans Tageslicht holen! Trunks fasste einen Beschluss. Er würde versuchen Yamchu und Marron eine Chance zu geben und sein Leben, so wie es war zu akzeptieren und damit zu leben! Mit einem festen Griff zog er die Drogen aus seinen Hosentaschen und sah sie mit ernstem Blick an. Wie konnte es so weit kommen, dass er wegen seinem Vater Drogen nahm? Er war es doch im Prinzip gar nicht wert, dass sich Trunks wegen ihm so fertig machen ließ! Trunks holte mit seinem Arm aus und warf sie über den Rand der Brücke, so weit er nur konnte. Mit einem Seufzer packte er seinen abgestellten Rucksack und beschloss Goten wieder einen Besuch abzustatten.
Chi Chi war nicht gerade begeistert, als Trunks schon wieder vor ihrer Haustür stand. Son Goku war sehr amüsiert. Er hatte bereits das Gefühl, Trunks sei sein 3. Sohn. Chi Chi hingegen hatte das Gefühl Trunks wollte sie nur abzocken, mit dem Essen und so. Sie war schon sehr genervt, denn es war bei Dende nicht einfach für Saiyajins zu kochen! Sie schickte ihn zu Gotens Zimmer hoch und wollte ihm noch etwas sagen, doch er war schon geschwind die Treppen hinauf gelaufen, so dass er es eh nicht mehr gehört hätte. Außerdem würde er sowieso gleich sehen, was Chi Chi ihm noch sagen wollte. Trunks stand vor der Zimmertür seines besten Freundes und überlegte, wie er ihm freudig über seine Entschlüsse berichten sollte. Aufgeregt, beschloss er einfach darauf los zu reden! Bestimmt würde sich Goten genauso wie er darüber freuen! Trunks öffnete die Tür und wollte eintreten, als ihm fast der Schlag traf. Goten stand Arm in Arm mit Marron mitten in seinem Zimmer und ihre Lippen trafen sich zu einem Kuss. Warum um himmels Willen versetzte dieser Anblick Trunks so viele Stiche in seinem Herzen? Nicht weil es Marron war, auch nicht weil es goten war. Hatte er Angst Goten an Marron zu verlieren? Nein, bestimmt nicht! Trunks war für Goten doch genauso unersetzbar, wie er für ihn! Die beiden verband schließlich noch viel mehr, als nur ihre Freundschaft! Da war zum Beispiel Gotenks, das Saiyajinblut, ihre Leidenschaft fürs Kämpfen, obwohl das immer mehr nachließ, ihre Väter, ihre schon seit ihrer Kindheit andauernden Freundschaft, die sie schon fast wie Brüder erscheinen ließ. Doch! Angst war da, dass Marron jemand sein konnte, der diese Freundschaft zerstören konnte. Dann hätte er einen berechtigten Grund Marron zu hassen! Aber da war noch etwas! Bevor Trunks noch länger darüber nachdenken konnte, hatten die zwei verliebten ihn bemerkt und sahen schüchtern von Trunks zu dem jeweiligen Gegenüber. Goten kratzte sich verlegen am Hinterkopf und versuchte einen gescheiten Satz heraus zu bekommen, um diese Situation seinem besten Freund zu erklären. "Ähm....naja....äh....Trunks....weißt du.....ich....äh....." Goten wurde rot, "....Marron und ich....naja....wir sind .....gerade ein Paar geworden!" Nund wurde auch Marron rot und sah zu Trunks, um dessen Reaktion zu sehen. Irgendwie sah er geschockt aus, aber auch nicht wirklich überrascht! "Aha...", war das einzige, was Trunks in der Situation heraus bekam. Er hatte immer noch keine Ahnung, was er jetzt tun oder sagen sollte. Goten versuchte irgendwie etwas zu sagen, bekam aber nur sinnloses Gestottere heraus, was Marron zum Lachen brachte. Trunka Augen blieben auf Marron haften und er beobachtete, wie ihre augen beim Lachen Goten anstrahlten. Ihre geschmeidigen Bewegungen faszinierten den noch immer baffen Jungen immer mehr. Wie in Zeitlupe fielen ihr blonde Haarsträhnen ins Gesicht, die sie sich sofort wieder hinter das Ohr streichte. Marron sah dann mit dem gleichen Lächeln zu Trunks hinüber, dem das Herz fast bis zum Hals schlug. Verdammt! Auf einmal wusste er nur zu genau, was dieses Gefühl war, dass ihm bei dem Anblick der beiden störte.
Jemand.....der nie dazu bestimmt war, dein "Ein und Alles" zu sein....könnte es nie werden.....egal wie oft er bittet, fleht oder weint.....dich fesselt, Gewalt anwendet oder dich einschließt.....das Schicksal hat etwas ganz anderes für mich bestimmt....
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