Fanfic: (BeyBlade) Finstere Machenschaften 5

Schulter bis zur Mitte seines Rücken und sie bluteten stark. Sie bemerkte wie Kai anfing keuchend die Luft einzuziehen. Schnell öffnete sie den Knoten seines Tuches und nahm es ihm ab. Cricket stand neben ihr und grummelte nervös als die anderen Schneemobile auf ihn zu fuhren, drohend legte er die Ohren an bereit seinen Freund zu verteidigen. „Riku, sag mal spinnst du jetzt vollkommen? Er wollte uns töten und jetzt hilfst du ihm auch noch!“, schrie Emily aufgebracht. „ER wollte uns gar nichts antun, das war Voltaire, hast du den gar nichts von dem Verstanden was ich euch erklärt hab? Er kann sich nicht mal richtig dagegen wehren“, sagte Riku und die tränen standen ihr in den Augen. Er verlor zu viel Blut, der Schnee unter seinen Rücken hatte sich bereits blutrot gefärbt und aus einer weiteren Wunde an seinem Unterschenkel quoll ebenso viel Blut hervor. Als Steven zu ihr gehen wollte flackerten plötzlich die Augen das Pferdes, wild wiehernd bäumte es sich auf und sprang auf Riku und den Rest der Gruppe zu. Steven schnappte Riku am Kragen und zog sie mit einem kräftigen Ruck von dem Verletzten weg. Cricket stand genau über Kai und bäumte sich ein zweites mal zu seiner vollen Größe auf, er konnte ihnen nicht vertrauen, sie hatten sie gerade noch gejagt und sie hatten ihnen den Baum entgegen geschleudert. Er konnte sich gerade noch mit einem Satz retten als der Baum dicht über seinen Kopf flog ihm schwer auf seinem Rücken traf und zusammenbrechen lies. Die Schmerzensschrei seines Reiters hallten jetzt noch in seinem Kopf und der komische Junge mit seinem Bit Beast war daran schuld. „Cricket hör auf, lass dir helfen bitte!“, sprach Riku zu dem Wesen, doch in dessen Blick spiegelte sich nur größtes misstrauen. Dann senkte er seinen Kopf, leckte Kai über die Wange und stupste ihn vorsichtig an. Leise grummelte er und stieß ihn erneut an, kräftiger diese mal, doch wieder zeigte der junge Krieger keine Reaktion. Cricket warf seine Kopf zurück und wieherte schrill auf immer wieder wurde die Luft von seinem Klagelaut zerrissen, er schrie seine Wut heraus, seine Wut seinem einzigen Freund nicht helfen zu können. „Er verblutet noch wenn wir nichts machen!“, sagte Riku mit erstickter stimme dann sah sie sich das mächtige Tier an. „Cricket, du kennst mich doch! Du weist das ich ihm nie etwas tun würde, lass mich dir helfen, lass mich ihm helfen!“, sprach sie flehend auf den Hengst ein. „Warum sprichst du überhaupt mit dem Tier?“, fragte Eddy verwundert. „Weil er uns verstehen kann, er ist zur Hälfte ein Bit Beast, das hab ich euch ja bereits gesagt“, dann wandte sie ihre Stimme wieder zu Cricket. „Bitte, vertrau mir nur dies eine mal“, sagte sie und trat entschlossen auf ihn zu. Cricket blickte ihr lange in die Augen er konnte keine falschen oder hinterlistigen Gedanken erkennen, so trat er zurück und gab ihn frei. Riku kniete sich wieder neben Kai der immer noch auf der Seite lag. Sie nahm sein Tuch vom Boden faltete es sorgfältig und drückte es auf Wunden an seinem Rücken dann wickelte sie ihren Schal darum um das Tuch als Kompresse zu Benutzen. Dann untersuchte sie sein Bein, die Wunde war zwar nicht sehr groß, doch sie war sehr tief und blutete stark. „Hier, damit kannst du sie abbinden“, sagte eine Stimme neben ihr und sie blickte auf den ihr hingehaltenen Schal. „Danke“, sagte sie und blickte in zwei bernsteinfarbene Augen. Dann wickelte sie den Schal um Kais Bein unter dem wachsamen Blick von Ray. „Wir brauchen Hilfe und zwar schnell“, sagte sie leise. Ray nickte und sah auf seinen Captain hinab, die zwei großen Wunden bluteten immer noch sehr stark und aus kleineren Kratzern trat auch etwas Blut, sie mussten sich beeilen. Mit Hilfe von Steven schafften sie es irgendwie den bewusstlosen Jungen auf eines der Schneemobile zu verfrachten. Cricket lief dabei neben ihnen her, bereit einzugreifen doch, obwohl der eine Junge an den zustand seines Freundes schuld war spürte er instinktiv das er Kai nicht weh tun würde, zumindest nicht mit Absicht. Die Gruppe machte sich wieder auf den Weg, Steven hielt den Verletzen vorsichtig im Arm während er den anderen nachfuhr. Gary hatte sich hinter Ray auf das Schneemobil gesetzt und Mariah saß auf Rays Schoß. Steven bemerkte wie Kai langsam aber sicher immer blasser wurde. Endlich erreichten sie das große Schloss, noch bevor Mrs. Tate oder Mr. Dickenson fragen konnten was sie die ganze Zeit gemacht hatten fielen ihr Blicke auf den Blutüberströmten Jungen. „Um Himmels Willen, was ist den Passierte?“, fragte Max Mutter erschrocken und untersuchte Kai kurz. „Steven bring ihn sofort hoch in mein Zimmer leg ihn auf das Bett, Emily lauf schon mal vor und füllt eine Schüssel mit heißem Wasser und bring sauere Lappen und Handtücher mit. Michael du erklärst mir unterwegs mal genau was passiert ist!“, befahl die blonde Frau. Sofort gehorchten alle drei, sie wussten das Judy unausstehlich werden konnte wenn sie dieses grimmige glitzern in ihren Augen hatte, dann hieß es den befehlen gehorchen und besser keine Fragen zu stellen. Riku blieb unschlüssig draußen bei Cricket stehen. „Bist du Riku?“, fragte Mr. Dickenson plötzlich. Das schwarzhaarige Mädchen zuckte erschrocken zusammen und blickte den Mann ängstlich an. „Keine Angst, Kai hat mir von dir erzählt und auch von dem Dämon, der hinter dir steht und eigentlich Cricket heißt!“, sagte der dickliche Mann mit weicher Stimme. „Wer sind sie?“, fragte das Mädchen. „Mein Name ist Mr. Dickenson und ich bin sozusagen der Sponsor der Blade Breakers, ich habe Kai damals bei mir aufgenommen als er aus der Abtei geflohen ist und er hat mir einiges erzählt, auch über dich und sein Pferd und auch über ..... Black Drancer“, antwortete er auf die Frage und seine Stimme wurde hart als er den Letzten Namen aussprach. „Sie müssen vorsichtig sein, ich weiß nicht ob Black Drancer in seinem Blade ist oder draußen herumwandert. Als Cricket sich wieder aufrichtete war Black Drancer aus ihm verschwunden doch wir haben uns bis jetzt keine Gedanken gemacht wo er hin ist!“, sprach das Mädchen. Mr. Dickenson nickte verständnisvoll, dann bedeutete er ihr, ihm zu folgen. „Lew kümmern sie sich bitte um das Pferd das draußen steht, berühren sie es aber nicht!“, bat Mr. Dickenson den bediensteten und führte Riku dann hoch zu Mrs. Tates Zimmer. Mrs. Tate schälte mit geschicktem Griff das T-Shirt von Kai und tastete behutsam seine Brust mit den Fingerspitzen ab, um nach irgendwelchen weiteren Wunden zu suchen. Sie fand keine bis auf eine, die sie bereits auf der Innenseite seines rechten Arms bemerkt hatte und die blauen Flecken auf seinem Bauch, von denen sie wusste das es von der Prügelei kam, die Michael ihr geschildert hatte. Sie hackte den Gürtel auf und schob seine Hose über sein Hüften hinunter um die Wunde an seinem Bein behandeln zu können. „Er hat viel zuviel Blut verloren“, stellte sie knapp fest und tauchte einen Lappen in die Wasserschüssel die Emily ihr hingestellt hatte. „Kann ich helfen?“, fragte Riku besorgt. „Nimm das Handtuch und drücke es auf die Wunde an seinem Bein, wir müssen die Blutung stoppen sonst garantiere ich für gar nichts“, antwortete Mrs. Tate und begann das Blut von Kai´s Brust zu waschen. Als Riku das Handtuch auf die Wunde presste, stöhnte Kai gequält auf . „Mach weiter, er spürt es nicht wirklich“, sagte Mrs. Tate als sie bemerkte das Riku zusammenzuckte. Riku nickte und tat was sie von ihr verlangte während Emily und Kenny immer wieder frisches heißes Wasser holten da Mrs. Tate alle Blutspuren an Kai beseitigte. Dann wickelte sie einen Verband um die kleinere Wunde an seinem Arm und tat es mit der Beinverletzung gleich. „So Steven dreh ihn bitte mal auf den Bauch, wenn wir glück haben hat er die Wunde an seinem Rücken mit seinem eigenen Gewicht zum stillstand gebracht“, sagte Max Mum. Erst jetzt bemerkte Riku die Handtücher die unter der Wunde an seinem Rücken gelegt worden waren. „Eine seltsame Art einen Druckverband anzulegen“, stellte sich fest. „Mag sein, aber eine sichere Methode ist es auf jeden Fall“, antwortete die blonde Frau. Kai stöhnte erneut auf als Steven ihn herumdrehte und die Wunde am Rücken freilegte. „Sehr schön sie hat fast aufgehört“, stellte Mrs. Tate zufrieden fest und holte ein weites Handtuch und drückte es auf die Wunde. Ein zittern durch fuhr den Körper des Verletzten Blades als sie etwas mehr Druck ausübte. Nach einiger Zeit hatte die Blutung soweit aufgehört das Mrs. Tate die Wunde auswaschen konnte und entfernte auch die restlichen Blutspuren an seinem Rücken. Dann legte sie ihm mit Hilfe von Riku und Steven einen Verband an. „So, mehr können wir nicht für ihn tun“, sagte Mrs. Tate und legte die Decke über Kai. Riku kniete sich zu seinem Kopf und strich ihm behutsam die verschwitzen Strähnen aus dem Gesicht. „Wird er..... durchkommen?“, fragte sie besorgt und mit erstickter Stimme. „Das kann ich dir nicht sagen, er hat sehr viel Blut verloren, wir müssen abwarten“, sagte Mrs. Tate und wollte schon mit den anderen das Zimmer verlassen als Kai leise aufstöhnte, sich wieder auf den Rücken drehte und versuchte sich aufzusetzen. Sofort legte Riku beiden Händen auf seine Schultern um ihn in die Kissen zu drücken. Er fegte sie beiseite, als währe sie nicht mehr als eine Feder, die auf dem Wind dahinsegelte dann schüttelte er unwirsch seinen Kopf um die Benommenheit aus seinem Hirn zu bekommen. Sie legte ihm behutsam eine Hand auf seine Wange und drehte seine Kopf in ihre Richtung: „Kai?“ Er öffnete langsam die Augen und konzentrierte seine Blick auf sie. „Rehbraun“, stieß sei erleichtert von sich und drückte erneut gegen seine Schulter. Plötzlich fasste er sich ruckartig an die Hüfte wo normalerweise sein Gürtel hätte sein müssen mit dem Blade. „Drancer“, sagte er
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