Fanfic: Das kalte Lied der Flammen VII
Kapitel: Das kalte Lied der Flammen VII
Hallo Captain Future, Hallo Sway. Ich muss euch danken, dass ihr euch die Mühe macht, meine FF zu lesen und sie sogar zu kommentieren. Es ist ja leider wirklich so, dass ich keine große Resonanz (Heißt das so? Ich weiß, ich sollte es eigentlich wissen) auf diese FF bekomme und deshalb ist auch mit dem kalten Lied der Flammen die Cinó Saga abgeschlossen, zumindest für dieses Jahr. Aber bis sie zu Ende ist, liefere ich noch den Teil, dann noch einen und dann noch einen. So, was erwartet euch in diesem Teil? Lest selber, leider fehlt die Action, aber die kommt schon noch, da im nächsten Teil die große Schlacht losgeht, versprochen. So desweiteren gibt es Romantik und vieles, was der Story dem letzten Schliff gibt. Aber ich laber mal wieder nur Müll, lest euch einfach den Teil durch und sagt mir, bitte bitte, was ihr davon haltet. Also viel Spaß beim Lesen, wünscht euch euer Henning aka Hinak.
<center><u><b><font size =5>Das kalte Lied der Flammen</font></center></u></b>
<center><u>Kapitel 7:<i>Die Reise beginnt</i></center></u>
Sie fand ihn am Wasser, die Hose hatte er sich bis zu den Knien hochgekrempelt und seine Füßen wurden sanft von dem kleinem See umspült. SIe musste grinsen, denn immer wenn Juno nachdenken musste, tat er das am Wasser. Die untergehende Sonne tauchte sein Gesicht in rötlich goldenen Farbtöne und in den dunkelblauen Augen spiegelte sich ihr Gesicht, als er zu ihr aufsah. Auch er lächelte leicht und sie setzte sich neben ihn. "Woran denkst du, Juno?" Er schüttelte leicht den Kopf und sah sie weiterhin an. Aber Eressea ließ nicht locker. "Ach komm schon, du hast doch was." Juno lehnte sich zurück und verschränkte die Arme im Nacken. "An was soll ich denn denken?" Sie beugte sich über ihn und sah ihn an. "Ich weiß nicht, ist es was Schönes?" Anstatt einer Antwort schloß er die Augen und genoß ihre Nähe, den Duft ihrer Haare. "Juno? Denkst du an etwas Schönes." "Ja..." Sie beugte sich wieder zurück und sah Juno schräg an. "Und was ist es?" <i>Oh mein Gott, was will sie denn von mir? Soll ich ihr etwa einen Heiratsantrag machen, oder was?</i> Schnell wechselte er das Thema. "Ich breche morgen früh auf. Zusammen mit Khaan und Fenix. Ach ja, Seldge ist auch dabei." Sie kicherte. "Sledge? Das macht er mit?" Beruhigt, dass das Gespräch sich in eine andere Richtung entwickelte, fragte Juno : "Was ist Sledge eigentlich?" "Ein Hund?" Nun sah er sie schräg an. "Und warum kann er sprechen?" "Weil er ein besonderer Hund ist", sagte sie. "Er ist nämlich ein Hund der Alten." Er stand auf und lief hinab zum Steg. "Soso, also ein Hund, der ziemlich mächtig ist? Dann bin ich ja beruhigt." Rief er von dort, als Eria auch aufstand und ihm folgte. "Juno", sagte sie und sah ihn dabei tief in die Augen, "ich werde euch morgen begleiten." Als er das hörte, wusste er nicht, ob er sich freuen oder sich ärgern solte. "Aber Eria, warum?" Sie gab keine Antwort, sie wandte sich ab und sah auf den See. "Ich will nicht hierbleiben und zusehen müssen, wie die Schlacht das Gesicht Cinós für immer verändert." Erschreckt stelle Juno fest, dass sie weinte. Unischer, ob es richtig war, was er tat, ergriff er ihre Hand. "Aber Eria, wir werden gewinnen, ich besiege Feanor für dich." Ein Lächeln schlich sich auf ihr Gesicht. "Ach Juno, das verstehst es nicht." "Gut, ich bin ja auch nur ein blöder 16 Jahre alter Junge, der sein Leben lang auf einer Tankstation gearbeitet hat. Natürlich verstehe ich nicht alles, was hier passiert." Das Lächeln wurde ein Stück breiter. "Juno, das stimmt nicht. Du bist nicht blöd." Sie weinte wieder heftiger. "Du hast wenigstens eine Famile, ich habe gar nichts. Nur noch den Planeten. Und der wird mir nun auch genommen." Juno drückte ihre Hände und sie sah auf. "Aber Eressea, du bist nicht alleine. Ich meine..." <i>Scheiße, was soll ich bloß tun? Ich will dass sie aufhört, sie soll nicht weinen.</i> Zwischen zwei Schluchzern fragte sie ihn : "Was meinst du?" "..Du hast doch <i>mich</i>.." Für einen Moment sah sie ihn verständnislos an, dann warf sie sich in seine Arme. "Ach Juno." Auf einmal fühlte Juno sich glücklich, er hielt sie fest in seinen Armen. "Juno, versprich mir, dass du mich nicht alleine lässt." Er ließ sie los und sah ihr in die Augen. "Ich verspreche es." Plötzlich waren ihre Lippen auf seinen, seine Hände hinter ihrem Nacken und ihre Hände streichelten über seinen Rücken. Und da wusste er es, es war so offentsichtlich, dass aus ihrer Freundschaft etwas anderes geworden war. "Eressea, ich..." <i>Juno? Was machst du da?</i> Ihre Hände hielten inne. "Juno?" Er lächelte leicht. "Ich liebe dich." Eressea sah ihn erschrocken an. "Nein Juno, nein bitte nicht." Sie zog ihre Hände zurück und fing, zu Junos Entsetzen, wieder zu weinen an. "Was ist denn? Hab ich was Falsches gesagt?" <i>Trottel, Idiot, Vollpfosten. Glaubst du eine Prinzessin der Unsterblichen will was mit dir zu tun haben? Trottel!</i> "Nein, du hast nichts Falsches gesagt, Juno." Sie drehte ihm den Rücken zu. "Aber was ist es dann?" "Das verstehst du nicht." Er hatte es satt zu ihrem Rücken zu sprechen, deshalb ging er einmal um sie herum. "Oh doch ich verstehe. Ich bin nicht gut genug für dich, ist es das?" <i>Juno? Lass es lieber sein.</i> Doch er wollte nicht auf seine innere Stimme hören. "Eine Prinzessin kann sich doch nicht einfach in einen einfachen, dreckigen Tankwart verlieben." Sie weinte noch stärker. "Nein, dass ist es nicht Juno. Das ist nicht wahr." "Nicht wahr? Was ist es dann? Eressea, sag es mir." "<b>NEIN!</b>", schrie sie und lief davon. Ein fassungsloser Juno blieb zurück. "..Frauen."
Der Königspalast Cinós ist aus purem Marmor erbaut worden. Er steht auf dem höchsten Hügel Feorens, der Hauptstadt. Umgeben von Bäumen und Flüssen erhebt sich dieser Prachtbau auf dem Grabe Neomir, dem größten Krieger der Cinóer. Wenn die Sonne aufgeht werden die ersten Sonnenstrahlen von einem großen Spiegel reflektiert und treffen das Ratsgebäude, so dass die beiden wichtigsten Bauten Cinós als erste Häuser im warmen Glanz erstrahlen. Hier saßen Linsu, Son Goku, Vegeta und Khaan an einem runden Tisch und sahen auf eine Karte Cinós. "Hier im Süden", sagte Khaan, "in der großen Heide Akano en Quenir wird die Schlacht stattfinden." Erstaunt sahen ihn die beiden Saiyajins an. "Woher wisst ihr das?", fragte Vegeta. "Eine stille Vereinbarung zwischen den Zunka´o und uns. Dort haben wir den ersten Bruderkrieg gewonnen, dort wollen Jik´zus Heere ihre Revanche." Linsu starrte finster auf das Stück Pergament. "Das mit dem Lied läuft folgendermaßen ab: Einer spielt die Melodie auf dem Horn Ashe, während ein Anderer die heiligen Worte singt. Doch wer das letzte Wort ausspricht soll verflucht sein und hart vom Schicksal getroffen werden. Ist all dies passiert, wird die göttliche Macht Karn auf den Träger seines Schwertes übertragen und er ist dann hoffentlich in der Lage, Feanor zu besiegen." "Und woher wisst ihr das nun wieder?" Linsu sah auf. "Mein lieber Vegeta, ich bin mit den Legenden unserer Ahnen vertraut." Nun mischte sich auch Son Goku ein. "Wie war das mit dem Fluch?" Khaan hob beschwichtend die Hände. "Kein Grund zur Beunruhigung. Ich werde das letzte Wort sprechen. Es ist mir eine Ehre, für Cinó zu leiden." Vegeta sah aus dem Fenster, die untergehende Sonne tauchte die sanften Hügel in ein blutrotes Licht. "Morgen sind Feanor und seine Freunde hier? Wisst ihr etwas über die Größe ihrer Armee?" Linsu sagte: "Nun, wir sind 125.000 Mann und die Zunka´o werden die gleiche Anzahl stellen." <i>250.000 Krieger? Scheiße, passen die überhaupt in die Heide? </i>, dachte Vegeta.
3 Stunden später, inzwischen hatte sich die Nacht wie ein dunkler Umhang um die Stadt Feoren gelegt. In der gesamten Stadt herrschte tiefe Stille und Juno lag in einem Bett im Ratsgebäude und lauschte in die Nacht hinein. Morgen früh würde seine Reise losgehen, aber welche Gefahren werden dabei auf ihn lauern? Er wusste es nicht. Wollte es auch nicht wissen. Wie sein Onkel Sober ihm immer wieder gesagt hatte :<i>"Mach dich nicht zu früh verrückt, denn sonst ist Angst dein ständiger Begleiter."</i> Und was war mit Eressea? In einem kühnen Moment hatte er ihr seine Liebe zu ihr gestanden, er war so ein Trottel. Aber warum wollte sie unbedingt mit? Er wälzte sich unruhig im Bett herum, doch er fand keine Antwort. Wollte auch keine finden. Ein leises Pochen ließ ihn aufhorchen, etwas prasselte leise gegen das Fenster. Erst als ein fernes Donnergrollen zu ihm herüberklang, wusste er, dass es der Regen war, was da gegen das Fenster klopfte. Er stand auf und lief zum Fenster um es zu schließen, da sah er eine dunkle Gestalt vorbeihuschen. <i>Wer kann das sein?</i> Die Gestalt eilte zu einem kleinen Häuschen und trat ein. <i>Hmm, vielleicht jemand, der einfach nur nach Hause gegangen ist?</i> Juno beschloß seinem Bett mehr Aufmerksamkeit zu schenken und schon bald war er eingeschlafen.
Linsu sah nicht auf, als Khaan eintrat. "Wieder zurück, mein Freund?" Er sah auf und runzelte