Fanfic: Shadow - Ani no Bejita 5
Kapitel: Shadow - Ani no Bejita 5
Verfrühte Fertigstellung!?! *verwundertguck*
War ja wirklich schneller, als mit Teil 4 ^-^*hihi* Dazu sag ich nur eins: Glück gehabt!
Aber jetzt geht`s ans Eingemachte. Start frei für den 5.Teil! *trommelwirbelerkling*
Part 5 – Ewigwährende Suche
Am nächsten Morgen schlug Vegeta die Augen auf. Sein Blick ging zur Decke. „Wo bin ich?“ murmelte er und hielt sich den Kopf. Er hatte Kopfschmerzen, hämmernde Kopfschmerzen. So viel hatte er doch gar nicht getrunken, oder doch? Schwerfällig richtete er sich auf und sah sich mit halbgeöffneten Augen um. Er war in seinem Zimmer, ohne Zweifel. Wie kam er hierher? Ach ja – Shadow. Er hatte ihn nach Hause getragen. Jetzt fiel es ihm wieder ein. Der Prinz schüttelte leicht den Kopf. „Booah!“ stöhnte er und stieß einen harten Atemzug aus. „Nie wieder so viel Alkohol!“ Das Dröhnen in seinem Kopf wurde immer stärker, je mehr er versuchte, es zu vergessen. Plötzlich hörte er einen fremden stöhnenden Laut von der Seite. Er drehte verwundert den Kopf in diese Richtung und entdeckte Shadow, der noch immer vor dem Bett kniete und schlief. Seine Hand hielt Vegetas noch immer sanft umschlossen und dachte nicht mal ans Loslassen.
Der Prinz wurde rot im Gesicht und seufzte sacht. *Irgendwie hab ich das Gefühl, als wollte er mich beschützen.* dachte er und löste seine Hand aus der seines Freundes. Er beugte sich langsam zu ihm herunter, legte sich auf den Bauch, schlug die Arme übereinander und legte den Kopf darauf, so wie Shadow. Vegeta wartete nur darauf, dass er aufwachte. Doch nichts geschah. Minutenlang lag er vor seinem ,großen Bruder’ ohne dass er sich auch nur dazu bequemt hätte aufzuwachen. *Das dauert mir zu lange!* dachte Vegeta mürrisch und ließ seine Finger knacken. *Außerdem hat sein Dienst vor knapp 2 Stunden angefangen!* Der 16jährige drehte Shadow um , sodass sein Gesicht frei lag. Fies grinsend hielt Vegeta ihm Mund und Nase zu. Zuerst zuckten seine Augenbrauen und dann folgten mehrere zwecklos Versuche, zu atmen. Bis er endlich die Augen weit aufschlug und verzweifelt strampelte und mit den Armen fuchtelte. Sofort ließ der 16jährige los und Shadow wirbelte herum. Schwer atmend sah er auf den grinsenden Prinzen. „Na? Wach?“ fragte er und richtete seinen Oberkörper auf. Die Augen des 18jährigen weitete sich bei dieser Aussage. „Was?“ gab er leise zurück und machte drei stampfende Schritte auf den Prinzen zu, der zu spät begriff, was er getan hatte und was die Folge wäre.
Er spürte nur, wie ihn Shadow ihn am Kragen packte und vom Bett zerrte. Mit einem dumpfen Laut knallte Vegeta auf den weißen Boden und versuchte sich gegen die Kraft des älteren Saiyajins zu wehren, doch nichts geschah. Er begegnete Shadows Blick und erschrak: Etwas wahnsinniges lag in ihm, etwas unheimliches. „Was tust du da?!“ sagte er schroff, als ihm die Handgelenkte auf den kalten Boden gedrückt wurden. Shadow knurrte und begann fies zu grinsen. Vegeta bekam es mit der Angst zu tun, als sich die Hände des Älteren von seinen Handgelenken löste und ihn hellleuchtende Energiefesseln am Boden festkrallten. „Du warst ein sehr böser Junge, Vegeta!“ sagte Shadow und machte es sich auf dessen Hüften bequem. „Jetzt werde ich dir zeigen, wie es ist, wenn man keine Luft mehr kriegt.“ „Was meinst du dam...!?“ Der Prinz wurde schlagartig unterbrochen, als sich die Hände seines Freundes um seinen Hals schlangen und drückten. Vegeta röchelte und versuchte verkrampft, wieder Luft zu bekommen. Doch Shadows Kraft und seine gefesselten Hände hinderten ihn daran, sich zu befreien. Immer mehr bekam er das Gefühl zu ersticken. *Nein! Nicht! Hör auf, Shadow!* flehte er innerlich und drehte den Kopf zur Seite. Er bekam wieder etwas mehr Luft, da Shadows Daumen nicht mehr auf seinen Kehlkopf drücken konnten.
„Sha ... dow!“ keuchte Vegeta flehend und öffnete die Augen einen Spalt. Angst sprach aus ihnen, panische Angst. Doch das schien an ihm vorbeizuziehen. Keine Reaktion von Shadows Seite. Wieder dieser Durst in seinem Inneren. Er konnte sich nicht mehr kontrollieren, war einer richtigen Handlungen nicht mehr fähig. „Was? Was ist?“ sagte er höhnisch. „Bekommt das Prinzchen keine Luft? Och, das tut mir ja leid!“ Seine Finger schlossen sich enger und enger um den Hals des Prinzen. „Shadow ... hör ... auf!“ stöhnte der 16jährige und biss verkrampft die Zähne zusammen. Doch nichts geschah. Shadow grinste mit geweiteten Augen auf den wehrlosen Vegeta nieder und griff fester zu. Dieser röchelte hart und sein Körper bäumte sich auf. *Ich will hier raus!* dachte er sich und versuchte sich wieder verzweifelt zu wehren. *Shadow! Was ist nur los mit dir?! LASS MICH!!* „Shadow!“ rief er mit krächzender Stimme heraus und zog angestrengt nach Luft. „SHADOW! HÖR AUF!!“ Der 18jährige hielt kurz inne, als würde ihm jemand eine Blockade in die Handlung gelegt. Seine Blicke änderten sich in ein erschrecktes Bild. „Was ... ? Ve... Ve... geta?“ Mit einem Mal überrannte ihn Erkenntnis: Er wollte gerade seinen ,kleinen Bruder’ töten. In Panik wich er zurück und kroch rückwärts bis an die Wand.
Die Energiefesseln zersprangen plötzlich und Vegeta fasste sich röchelnd an die Kehle. Nach einigen Minuten konnte der 16jährige wieder atmen und sah verwundert auf den 18jährigen, der sich fast komplett in eine schattige Ecke in den Vorhänge versteckte. „Shadow,“ sagte er sanft und krabbelte zu ihm, da ihm noch die nötige Kraft zum Aufstehen fehlte. „Shadow, was ist?“ fragte er erneut und streckte ihm seine Hand entgegen. „FASS MICH NICHT AN!“ zischte der Angesprochene und krallte die Finger n seine Oberarme. Augenblicklich zog Vegeta die Hand zurück und wich zur Seite. Der Prinz wusste, dass er Hilfe brauchte. Nur wie konnte er ihm helfen? „Was soll ich tun? Sag schon!“ drängte er und sah seinen ,Bruder’ mit hilflosen Augen an. Shadows Atem war ungleichmäßig und vor allem schnell zu hören, als kämpfe er gegen etwas an, das sich durch seinen Körper fressen würde. „Ve-Chan!“ keuchte er und hielt sich abrupt den Kopf. Alles in ihm schien zu bersten, als brächen seine Knochen aus dem Fleisch. Schmerzen. *Muss mich zurückhalten, sonst stirbt er!* „Geh zum Doc! Hol mir schnell eine ... Spritze mit ... ARGH! Mit ... Watrogenid8! BEEIL DICH!!“ Die letzten Worte endeten in einem lauten Schrei und krampfhafter Körperzuckungen. Vegeta tat, was er ihm sagte und rannte los, so schnell er nur konnte. Und immer wieder ging ihm der Gedanke durch den Kopf: *Er stirbt noch! Ich muss mich beeilen, sonst stirbt er!!* Wachen rauschten an ihm vorbei und auch die Konturen der Flure und Korridore flogen wie Blitze an ihm vorbei. Er hatte aber nicht die Zeit, um davon auch nur die geringste Notiz zu nehmen. Für ihn zählte in diesem Moment nur noch eins: Shadows Leben.
Shadow lag inzwischen auf dem weißen Boden und befand sich in einem endlos andauernden Kampf. Er hatte Schweiß auf der Stirn. Lag da, mit allen Vieren von sich gestreckt, zusammengebissenen Zähne und geschlossenen Augen. *Halt dich nur noch ein bisschen zurück!* mahnte er sich und verkrampfte die Finger in seinem linken Oberarm. Er krallte die Fingernägel in das harte Fleisch der Oberarmmuskulatur und riss sie sich auf. Blut strömte aus den Wunden, die er sich zufügte, um den inneren Schmerz zu bekämpfen. *Sonst ist alles aus! Bitte, ,Bruderherz’! Beeile dich!* flehte er und starrte schwer atmend an die Decke. Jede Sekunde zog sich hin, als wäre es ein ganzer Tag. *Oh Gott – Nein! Lass es nicht so enden!* Wieder durchzuckte ihn ein Gefühl der absoluten Macht und er bäumte seinen Körper auf, um seine Gier nach dem Blut anderer zu zügeln. Er hatte schon so viel Energie in die Kontrolle seiner selbst gelegt, dass er schon fast ohnmächtig wurde. *Das war’s dann wohl.* Shadow und sah auf seinen Arm, der den weißen Boden schon mit einer großen Blutpfütze getränkt hatte und schloss dann die Augen.
Doch in genau diesem Moment stürzte jemand zur Tür herein und versorgte ihn ärztlich. Shadow erkannte nur die Umrisse, der beiden Personen, die sich um ihn kümmerten. Einmal die Umrandungen des Docs und die von Vegeta. „Bruder,“ stöhnte er geschwächt und fast heiser. Shadow hob langsam und zitternd die Hand, um Vegeta zu berühren, um zu wissen, dass er an seiner Seite ist. „Halt mich fest ...“ Vegeta lächelte und hielt die Hand seines Freundes fest, so dass er sich schnell beruhigte und still hielt, während ihm der Doc den blutenden Arm verband. „Shadow, es wird alles gut,“ flüsterte ihm Vegeta zu und strich ihm über die schweißbedeckte Stirn. Eine seltsame Sanftheit, kam durch seine Berührung in Shadows Gedanken auf und ließen sein Zittern für einige Sekunden, dann für Minuten und zum Schluss vollständig ausklingen und verschwinden. Er jetzt setzte auch sein normaler Atemrhythmus wieder ein und ließ den Doc aufatmen. „Es ist geschafft, Hoheit. Er ist sicher,“ meinte er und sah mit einem Lächeln auf den 16jährigen Prinzen. Dieser nickte nur und ließ den Arzt wieder in die Krankenstation gehen.
Noch eine ganze Weile lag Shadow da, den Kopf auf Vegetas Schoß gelegt, die Augen unentwegt in die Augen des Prinzen schauend. Er fühlte sich so wohl. Wie im Bauch seiner Mutter, auch wenn er sich nicht an sie erinnern konnte. Doch er wusste, was es mit dieser Wärme auf sich hatte. „Vegeta ... ich, ...“ stammelte er und versuchte die Wange seines ,Bruders’ zu berühren. Doch Vegeta kam ihm entgegen: führte seine schwache Hand an seine Wange und brachte ihn mit einem sanften Zischen und den Worten: „Du brauchst nichts zu sagen, Shadow,“ zum schweigen. „Ich hätte dich nicht so ärgern dürfen,“ gestand er und schmiegte seine Wange gegen die Hand des 18jährigen,