Fanfic: "Liebe auf Umwegen"
hatte. Jedoch einen Moment später verging ihr das Lächeln, weil sie jetzt daran denken mußte was Akiko zu ihm gesagt hatte. Nach zehn Minuten ging sie wieder zur Klasse und tat so als wäre nichts passiert. Traurig aber ein bisschen erleichtert setzte sie sich wieder auf ihren Platz. „Was ist denn passiert bist du ins Klo gefallen?“ fragte Sonoko. „Ich erklär dir alles später !“
Am Nachmittag klingelte es bei Ran. „Ja hallo Ran Mori hier.“..... „Hi hier ist Sonoko. Du wolltest mir doch noch was erklären.“...... „Ja stimmt........ Also wie soll ich es sagen....ähm ...... Ich denke du hast irgendwie Recht gehabt!“.... „ Mit was denn???“ fragte Sonoko neugierig. „Na ja als wir von Shinichi gesprochen hatten......Ich mein ich glaub, dass ich in ihn verliebt bin!“..... „Na das hab ich doch schon die ganze Zeit gewusst, aber du musstest ja immer abstreiten!“....... „Ja ich weiß, tut mir leid. Und was soll ich jetzt machen? Ich glaub er mag Akiko ziemlich doll und sie hat ihn sogar schon Schatz genannt?!“....... „Das muß doch noch garnichts bedeuten, also ich denke, dass er dich auch ganz schön toll findet!“..... „Das glaub ich nicht, ich bin doch nur eine Freundin für ihn.“..... „Ach Ran mach dir keinen Kopf das wird schon alles hinhauen.“..... „Wenn du meinst.“..... „Übrigens, meine Eltern fahren nächste Woche aufs Land zu meiner Oma und da hab ich sturmfrei, also hab ich mir gedacht, dass ich ne Party schmeiße. Also kommst du?“....... „Ich weiß nicht, ich mag doch Partys nicht so gerne.“... „ Ach komm schon alle werden da sein, bestimmt auch Shinichi. Aproppo Shinichi, den kannst du gleich mal anrufen und fragen ob er nicht Lust hätte hin zukommen. Und vielleicht kannst du ihm ja deine Gefühle gestehen.“..... „Gut ich werde ihn anrufen, aber nur wegen der Party, denn ich möchte vorerst nicht, dass er von meinen Gefühlen weiß, weil ich unsere gute Freundschaft nicht zerstören will.“... „Ja ja mach das, nagut ich muss. Tschüß!“ verabschiedete sich Sonoko. Ran legte den Hörer auf und hielt einen Augenblick inne. Was sollte sie ihm bloß sagen wenn er abnimmt. Es fiel ihr noch nie so schwer Shinichi anzurufen, aber sie freute sich schon ein bisschen darauf seine Stimme zu hören.
Bei Shinichi zu Hause hatte es vor kurzem an der Tür geklingelt und Akiko stand dort. Sie bat ihn ihr bei den Hausaufgaben zu helfen (*Ja ja wers glaubt!*). Shinichi hatte eh nichts vor und bat sie rein. Dieser verschwand kurz auf die Toilette und Akiko begann sich ein wenig um zugucken. Bis auf einmal das Telephon klingelt. Sie ließ es sich natürlich nicht nehmen und nahm ab „ Hallo hier bei Shinichi.“ Sagte Akiko....... „ ähm hier ist Ran.....“ „ oh hallo Ran!“ wurde sie von Akiko unterbrochen..... „Was gibt es denn? Also Shinichi ist gerade auf Klo, so wenn du was willst mußt du mit mir sprechen! Ach ja, sag mal du bist doch seine beste Freundin nicht war?"...... „ äh ..ja... wieso?“ fragte die völlig perplexte und verwirrte Ran. „ Na also was mag Shinichi denn so alles? Ich mein auf was für ein Typ Mädchen steht er?! Eigentlich auch egal, denn meinst du nicht auch das ich ziemlich hübsch bin und dass er mich mag?“ Ran konnte sich kaum noch beherrschen, sie merkte wie ihr die Tränen aus Wut und Trauer kamen. „Bitte sag Shinichi, dass ich angerufen hab und das eine Party bei Sonoko am Wochenende statt findet mit Begleitung.“ Akiko hörte nur noch ein Piepen, denn Ran hatte aufgelegt. „Na die ist ja komisch!“ murmelte sie. Als Shinichi wieder kam, tat sie so als wenn nichts gewesen wär. „Du Shinichi hättest du nicht Lust mit mir Auf eine Party zugehen?“...... „Also eigentlich halte ich nicht sehr viel davon.“..... „Ach komm schon das wird sicherlich ganz toll, die ist doch bei Sonoko, am Wochenende. Also ?“.... „ Bei Sonoko sagst du?....mmmmhhhh dann müßte Ran doch auch hingehen!“ sagte Shinichi.... „Ach wen interessiert schon Ran, die geht doch eh mit jemanden anders dahin, der soll schon etwas älter sein.“ Log sie ihn frech an. ‘Was?! Ran hat eine Verabredung, vielleicht einen Freund?‘ schrie er innerlich. Es tat auf einmal so weh. Sein Herz fühlte nur noch Schmerz, es schnürte ihm die Brust ab. Völlig neben sich setzte er sich auf die Couch. Was war bloß los mit ihm? Er hatte so ein Stechen noch nie gefühlt! „Hey Shinichi was ist nun gehen wir nun hin?“........ „ Ja ja . Kannst du bitte jetzt gehen, ich möchte alleine sein , weil ich schon ziemlich müde bin!“ sagte er um sie los zu werden. „Na gut Schatz (*aaahhh da nennt sie ihn schon wieder so!*) wenn du es möchtest! Wir sehen uns dann morgen! Tschüß!“ Sie wollte ihm noch einen Kuss geben, aber knallte einfach die Tür vor ihrer Nase zu. Er ging in sein Zimmer und legte sich auf sein Bett. Er wollte nur ein bisschen abnicken, aber er konnte an nichts anderes mehr denken als an Ran. Warum nur geht sie mit einem älterem zu einer Party? Sie mag doch sonst keine Feten! Er verstand die Welt nicht mehr. Am wenigstens, dass es ihn schmerzte so etwas zu hören. Nach und nach wurde auch ihm klar, dass er in Ran verliebt ist und das er sie nicht verlieren will. Er zog sich um und ging schlafen. Auch Ran, die vom Telephonat total am Boden war, zog sich um und weinte sich in den Schlaf. Was soll bloß geschehen?
Die Woche verging recht schnell und das Wochenende an dem die Party statt fand kam. Ran hatte schon mitbekommen das Shinichi mit Akiko hingehen würde und war nun völlig davon überzeugt, dass dieser in Akiko verliebt ist. Sonoko versuchte Ran aufzumuntern und kam auf die Idee ihn vielleicht eifersüchtig zu machen, aber das gefiel ihr nicht. Doch wie wir Sonoko kennen hatte sie bereits was vorbereitet. Nun war der Abend gekommen. Ran war schon zwei Stunden vor Beginn der Party bei Sonoko um ihr beim vorbereiten zu helfen. Als sie alles geschafft hatten , war noch genug Zeit da um sich fertig zu machen. „Ach Sonoko ich hab eigentlich keine Lust Shinichi heute zu sehen. Er wird doch bestimmt nur mit Akiko was machen!“..... „ Du das las mal meine Sorge sein!“ erwiderte Sonoko mit einem hinterhältigem Lächeln. „Was du nur wieder vor hast?! Das kann bestimmt nicht gut gehen!“ sagte Ran etwas skeptisch. „Abwarten!“ und da klingelte es schon. Eine Halbe Stunde später waren auch schon alle Gäste da. Auch Shinichi und Akiko. Ran versuchte den beiden natürlich den ganzen Abend aus dem Weg zugehen, aber das gelang nicht immer. Akiko hatte sich total an Shinichis Arm festgekrallt , so dass er sie nicht los wurde. Jeder auf der Party begann an zu Tuscheln, ob Shinichi und Akiko ein Paar sein würden. Alle fanden dies ein sehr interessantes Thema, bis auf Shinichi und Ran. Als diese gerade hinaus wollte um frische Luft zu schnappen kamen ihr Akiko und Shinichi entgegen. Seit Akiko in die Klasse gekommen ist hatte Ran so gut wie kein Wort mit Shinichi gewechselt und sie schienen sich irgendwie fremd zu sein..... „Hallo ihr beiden,......ähm habt ihr Spaß?“ quälte sich Ran einen ab. „Natürlich haben wir, sieht man doch und nun entschuldige uns!“ gab Akiko zum besten. Shinichi hatte garkeinen Spaß, im Gegenteil, er langweilte sich mit Akiko und ihren Oberflächlichkeiten. Er würde viel lieber mit Ran zusammen sein und ihr gestehen wie sehr er sie doch liebte. Aber er konnte kein Wort raus bringen, seine Wangen erröteten sich beim Anblick Rans Schönheit. Sie sah ja auch umwerfend aus, wie sie ihre Haare hatte und was sie trägt. Er mußte schmunzeln. Shinichi wollte gerade etwas sagen als Akiko ihn wegriss und mit ihm zurück zur Party ging. Ran senkte ihren Kopf und ging auf die Verander. Sie war alleine draußen und so gab sie sich ihren Gefühlen hin und weinte leise. Sonoko hatte dies mitbekommen und konnte nicht länger zugucken. Sie nutzte eine günstigen Moment, wo Akiko alleine stand (*Shinichi mußte ihr einen Punsch bringen*), aus und bat sie kurz mit zukommen. „Hey Akiko ich muss dir was sagen, es geht um Shinichi!“...... „Echt? Was ist den mit meinem Schatz?“.... „ Also er bat mich dir zu sagen, das er dich ganz toll findet und das er dort in diesem Raum wartet um dir etwas wichtiges zu gestehen!“...... „Oh mein Gott er liebt mich also auch! ...ähm ...wo wartet noch mal mein Liebster auf mich?“....... „Komm ich zeigs dir!“ beide gingen durch den Flur, bis sie vor der Tür standen. „Also hier drinnen, ja?“...... „Genau wenn ichs doch sag!“ erwiderte Sonoko. Akiko machte die Tür auf und setzte einen Schritt hinein „Man das ist aber dunkel hier, bist du sicher das Er hier auf mich wartet!“ fragte die etwas misstrauische Akiko. „Ganz bestimmt nicht! Er ist leider verhindert!“ Mit diesen Worten gab Sonoko ihr einen kräftigen Tritt und stoß sie in die Kammer. Sie nahm den Schlüssel und schloß ab. „So das Problem hätten wir gelöst!“ freute sich Sonoko die ihre Hände rieb. Nun galt es noch Ran und Shinichi zu ihrem Glück zu führen. „Hi Shinichi!“..... „Hey Sonoko wie geht’s?“....... „Ist jetzt nicht so wichtig. Tust du mir einen Gefallen und gehst bitte raus auf die Verander?“....... „ Warum denn? Ich muß dies noch Akiko geben sonst wird sie noch sauer!“....... „Mach dir um die mal keine Sorgen, sie ist Momentan beschäftigt!“....... „Na schön, ich wüsste allerdings nicht was es bringt auf ne Verander zugehen!“ machte sich der verwirrte Shinichi auf den Weg. „Vertrau mir einfach okay?“ rief sie ihm noch hinterher. Nichts ahnend ging er auf die Verander. Plötzlich blieb er stehen und schluckte. Da stand sie, seine Traumfrau, was sollte er nur machen? Er atmete tief durch und ging zu ihr. „Hallo Ran!“ begann er in seiner gewohnten coolen Stimmlage. Er wollte ja schließlich nicht, dass sie merkt wie nervös er ist. Aber erst als er neben ihr stand sah er, dass